Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird

‚Ex-schwuler’ Milo Yiannopoulos will Zentrum für reparative Therapie einrichten

27. März 2021 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nachdem er sich selbst von der gelebten Homosexualität abgewendet hat, will der konservative Kommentator andere Menschen unterstützen, die den gleichen Weg gehen wollen wie er.


New York (kath.net/jg)

Nachdem er sich als „ex-schwul“ bezeichnet hat und angibt, jetzt enthaltsam zu leben, hat der konservative Journalist und Kommentator Milo Yiannopoulos (Foto) angekündigt, in Florida ein Zentrum für reparative Therapien einzurichten. Er will damit anderen Menschen helfen, die den gleichen Weg gehen würden wie er, sagt Yiannopoulos in einem Interview mit der New York Post.

Das Zentrum soll Menschen bei der Überwindung unerwünschter homosexueller Neigungen helfen und begleiten. Patienten sollen sowohl stationär aufgenommen als auch ambulant betreut werden. Zusätzlich will Yiannopoulos eine Forschungsstelle einrichten.


Es gebe einen großen Bedarf für eine Einrichtung dieser Art unter Menschen, die vom „schwulen Establishment“ in die Irre geleitet worden seien, betont Yiannopoulos. Die Homosexuellenbewegung sei es auch gewesen, die der reparativen Therapie ein schlechtes Image verpasst habe. Die Behauptung, sie sei schlecht für das Selbstwertgefühl sei derart lächerlich, dass er sie gar nicht ernst nehme. Die reparative Therapie habe einen schrecklichen Ruf, weil die Menschen über Jahrzehnte gezielt belogen worden seien. Der Begriff „Konversionstherapie“ werde von denen verwendet, die nicht daran glauben. Wer daran glaube, spreche von „reparativer Therapie“, sagt Yiannopoulos.

Seit den 1980er-Jahren sei die Forschung in diesem Bereich sehr schwierig gewesen. Es habe nur Geld für die Suche nach dem „schwulen Gen“ gegeben. Dieses sei nicht gefunden worden. Über die Ursachen von Homosexualität sei wenig bekannt. Die Behauptung, Menschen würden schwul geboren, sei wissenschaftlich nicht belegt, betont er.

Es sei leicht gewesen, für das Projekt Geld aufzutreiben. Das habe zum Teil damit zu tun, dass es in den USA eine neue und lautstarke religiöse, gesellschaftspolitisch konservative Bewegung unter jungen Menschen gebe, sagt Yiannopoulos.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  2. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  3. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  4. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  5. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  6. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  7. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  8. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  9. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  10. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  3. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  4. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  8. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  12. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  15. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz