
‚Big Tech hat der freien Meinungsäußerung den Krieg erklärt’15. Jänner 2021 in Chronik, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Konservative in den USA verurteilen das Vorgehen der großen Technologiekonzerne nach den Ausschreitungen beim Kapitol. Sie verlangen eine Zerschlagung der Unternehmen.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Mehr als 30 konservative Organisationen in den USA haben in einer gemeinsamen Stellungnahme die Zerschlagung der großen Technologiekonzerne, darunter Amazon, Apple, Facebook und Google, verlangt.
„Big Tech hat der freien Meinungsäußerung den Krieg erklärt und ist jetzt eine existentielle Bedrohung der Demokratie“, heißt es in der Stellungnahme wörtlich. Die großen Technologieunternehmen hätten über das vergangene Wochenende begonnen, die konservative Bewegung mundtot zu machen. Sie würden die gewalttätigen Ausschreitungen am Kapitol vom 6. Januar als Vorwand nehmen, um die Konservativen aus dem Internet zu verbannen, obwohl diese Ausschreitungen ausnahmslos verurteilt hätten. 
Mit ihrem Vorgehen hätten Unternehmen wie Apple, Google und Amazon gezeigt, dass sie zu groß und zu mächtig seien. Die Freiheit sei noch nie so sehr bedroht gewesen wie jetzt. Die Konservativen in den USA müssten jetzt aufstehen und ihre Rechte zu verteidigen. Es sei an der Zeit, die Zerschlagung der Technologiemonopole zu fordern, heißt es abschließend.
Zu den Unterstützern zählen Bill Donohue, der Präsident der Catholic League, Steven Ertelt, Herausgeber von LifeNews, Kristan Hawkins, die Präsidentin der Students for Life of America und John-Henry Weston, Mitbegründer von LifeSiteNews.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |