Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. „Catholic priest. Ask me anything”
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Frankreich: Comeback der Beichte?
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Die Morgenröte ohne Schatten

Wollte kein ‚Pride’-T-Shirt tragen: Starbucks kündigt christliche Mitarbeiterin

1. Dezember 2020 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die ehemalige Mitarbeiterin hat die Kaffeehauskette verklagt. Starbucks habe von ihr verlangt, gegen ihre religiöse Überzeugung zu handeln, wirft sie dem Unternehmen vor.


Newark (kath.net/jg)

Betsy Fresse aus Newark (US-Bundesstaat New Jersey) wirft ihrem ehemaligen Arbeitgeber Starbucks vor, sie wegen ihrer christlichen Überzeugungen gekündigt zu haben. Sie hat die Kaffeehauskette deshalb geklagt, berichtet die New York Post.

 

Fresse war zu Beginn des Jahres 2019 in ein Lokal in der Stadt Glen Ridge versetzt worden, wo sie als Barista arbeitete. Im Juni sah sie in dem Lokal eine Schachtel mit T-Shirts mit dem Aufdruck „Pride“, einem Slogan der Homosexuellenbewegung. Sie fragte, ob sie eines dieser T-Shirts tragen müsse. Ihr Vorgesetzter sagte ihr, sie müsse dies nicht tun.


 

Als Christin sei sie davon überzeugt, dass eine Ehe nur von einem Mann und einer Frau geschlossen werden könne. Das lehre auch die Bibel. Hätte sie ein T-Shirt mit der Aufschrift „Pride“ während ihrer Arbeit tragen müssen, hätte dies gegen ihre religiösen Überzeugungen verstoßen. Es sei ihre Überzeugung, dass alle Menschen Jesus brauchen und jeder Christ dazu berufen ist, seine Mitmenschen zu lieben und mit Respekt und Mitgefühl zu behandeln. Das gelte unabhängig von deren religiösen oder sonstigen Ansichten, heißt es in der Klageschrift.

 

Betsy Fresse wurde trotz der Zusicherung ihres Vorgesetzten vom Bezirksmanager von Starbucks gekündigt. Im Kündigungsschreiben wurde ihr vorgeworfen, sie habe zentrale Werte des Unternehmens verletzt. Außerdem habe sie gesagt, ihre Kollegen würden „Jesus brauchen“, als sie das T-Shirt erhalten habe. Das Unternehmen setze seine Werte um, wenn es sich Inklusion und Diversität zu eigen mache und von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektive lerne, schrieb das Unternehmen.

 

Mit ihrer Klage möchte Betsy Fresse ihren entgangenen Verdienst, Strafschadenersatz und ihre Anwaltskosten zugesprochen bekommen. Sie möchte darüber hinaus eine Verfügung erwirken, die es Starbucks untersagt, religiöse Überzeugungen seiner Mitarbeiter zu missachten.

 

Das Unternehmen bezeichnete in einer Stellungnahme gegenüber der New York Post Fresses Vorwürfe als haltlos. Die Kleidungsvorschriften würden von den Mitarbeitern nur verlangen, eine grüne Schürze zu tragen. Darüber hinaus müssten sie keine Kleidungsstücke tragen, die sie nicht selbst ausgewählt hätten, sagte ein Sprecher.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenphobie

  1. „Aufgrund der religiösen Ausrichtung können wir Ihre Dreharbeiten nicht gestatten“
  2. „Beschmierte Kreuze, Sprayparolen, Bekennervideo: Wie Wien mit Kirchen-Vandalismus konfrontiert ist“
  3. Frankreich: Öffentliche Werbekampagne für katholischen Film „Sacre Coeur“ wurde abgelehnt
  4. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  5. Deutschland: Anzahl der Angriffe auf Christen deutlich gestiegen
  6. Christliche Studenten sprechen über Veranstaltung von Kamala Harris
  7. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  8. Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz
  9. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  10. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  8. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  11. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  12. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  13. Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz