Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  2. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  5. Stille Nacht, Heilige Nacht
  6. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!

US-Bischof fordert: Keine Impfung, die mit Hilfe abgetriebener Babys entwickelt wurde

29. November 2020 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es müsse eine klare Abgrenzung zum Unrecht der Abtreibung geben, sagte Bischof Joseph Brennan - Einige der Impfstoffe, die derzeit gegen Covid-19 entwickelt werden, werden mit Hilfe von Zelllinien abgetriebener Babys erarbeitet


Fresno (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Joseph Brennan, der Bischof von Fresno (US-Bundesstaat Kalifornien), hat daran erinnert, dass Impfungen, die in irgend einer Stufe der Entwicklung oder Produktion mit den Zelllinien abgetriebener Babys zu tun hätten, auf unmoralische Weise hergestellt seien. Er rief die Katholiken dazu auf, Impfstoffe dieser Art zu boykottieren.

 

Die Kirche sei nicht generell gegen Impfungen, betonte Bischof Brennan in einem kurzen Video zur Covid-19-Impfung, welches auf der Internetseite der Diözese abrufbar ist. Es sollte aber nur an Impfstoffen gearbeitet werden, deren Entwicklung und Herstellung ethisch vertretbar sei.


 

Brennan hob den weltweiten Einsatz für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 positiv hervor. Gleichzeitig sei es seine Aufgabe als Bischof, vor moralisch bedenklichen Impfstoffen zu warnen. Einige der derzeit in Entwicklung befindlichen Impfstoffe seien dazu zu zählen, auch derjenige von Pfizer, betonte der Bischof.

 

Moralische Bedenken gebe es bei den in Entwicklung befindlichen Covid-Impfstoffen vor allem hinsichtlich der Verwendung von Zelllinien, die ursprünglich aus abgetriebenen Babys gewonnen wurden. Er erinnerte an die Instruktion Dignitas personae der Glaubenskongregation aus dem Jahr 2008. Dieses Dokument stelle fest, dass Embryonen, aus denen nach einer Abtreibung oder künstlichen Befruchtung Zelllinien für die Forschung gewonnen würden, als bloßes „biologisches Material“ behandelt würden. Selbst wenn nur ein geringer Zusammenhang zur Forschung bestehe, werde Material verwendet, das auf unrechtmäßige Weise zustande gekommen sei. Forschung dieser Art und deren Ergebnisse wie beispielsweise Impfstoffe seien daher abzulehnen. Hier müsse es eine klare Abgrenzung vom Unrecht der Abtreibung geben, betont Brennan.

 

Er werde sich daher nicht mit einem Impfstoff impfen lassen der auf die genannte Weise zustande gekommen sei, sagte er und forderte die Gläubigen auf, sich seinem Boykott anzuschließen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. O clavis David
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz