SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
- „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Brötchentüten für die Demokratie
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
| 
Schweiz: So viele Kirchenaustritte wie noch nie20. November 2020 in Schweiz, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der liberale Schweizer Kirchenkurs ist für Katholiken nicht besonders anziehend. Die Kirchenaustritte stiegen auch 2019 wieder um ein Viertel. Spitzenreiter ist der Kanton Zürich. Kaum Austritte in Kantonen, wo es keine Kirchensteuer gibt
Zürich (kath.net)
Der liberale Schweizer Kirchenkurs ist für Katholiken nicht besonders anziehend. Dies zeigen die Kirchenaustrittszahlen aus der Schweiz. Denn noch nie sind in der Schweiz so viele Katholiken aus der Kirche ausgetreten wie 2019. Mit 31.772 Menschen sind im vergangenen Jahr sogar ein Viertel mehr als im Vorjahr ausgetreten, wie "Vaticannews" berichtet. Eine ähnliche Tendenz gab es auch schon in den Vorjahren. Spitzenreiter bei den Austritten ist der Kanton Zürich (7044), gefolgt vom Aargau (4.672), von St. Gallen (3.393) und Luzern (3.280). In der Deutschschweiz haben die Kirchenaustritte im vergangenen Jahr in allen Kantonen zugenommen, in den Kantonen Genf, Wallis, Neuenburg und Waadt gibt es hingegen kaum Austritte. Dort entfällt das Motiv des Kirchenaustritts, um Steuern zu sparen. Die meisten treten derzeit übrigens zwischen 25 und 35 Jahre aus, das ist genau der Zeitpunkt, wenn zum ersten Mal die Kirchensteuer fällig wird. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Aquae 22. November 2020 | |  | Die Kirchensteuerpflicht muss hinterfragt werden Meines Wissens ist ein Katholik verpflichtet, die Kirche nach seinen Möglichkeiten zu unterstützen. Von Kirchensteuer und anzuwendendem Steuerfuss steht nirgends etwas geschrieben, und von der Besteuerung juristischer Personen schon gar nicht. So, wie es hierzulande gehandhabt wird, kann die von Papst Franziskus so sehr herbeigewünschte 'verbeulte, arme Kirche' gar nicht entstehen.
Denn dann würden die Aemter ehrenamtlich ausgeführt, die Kirchen wären nicht alle in baulich perfektem Zustand, es gäbe keine teuren, untergenutzten Kirchgemeinde-Zentren, keine Pfarrblätter, die so nichtssagend sind, dass sie direkt ins Altpapier wandern, keine grosszügigen Beiträge an Caritas und Fastenopfer aus Steuergeldern.
Kirchenmitglied ist man doch durch Taufe und Bezeugung der Glaubenswahrheiten und der kirchlichen Dogmen. Wer im Glauben nicht beheimatet ist und ihn nicht kennt, der wird, sobald er zur Kasse gebeten wird, die Flucht ergreifen. Und das ist das, was wir hier beobachten können. |  1
| | | Marquard Imfeld 20. November 2020 | | | Kirchenaustritte Die erschreckend hohen Kirchenaustritte erfolgen ausschliesslich in der deutschsprachigen Schweiz, in denjenigen Kantonen, welche durch den Bischof von Basel (Kantone Basel-Stadt, Aargau, Luzern ), den Bischof von St. Gallen (Kanton St. Gallen) und von linkskatholischen öffentlich-rechtlichen Landeskirchen (alle oben erwähnten Kantone plus Zürich) aktiv protestantisiert werden. Wann werden die involvierten Bischöfe und Landeskirchen merken, dass sich die protestantische Kirche im Glauben weltlich verwässert hat und deshalb unbedeutend geworden ist? In den Bistümern von Basel und St. Gallen sind die Bischöfe wohl bald am Ende ihre Möglichkeiten. Denn sie haben keine Priester mehr. |  2
| | | Anna Lea 20. November 2020 | | | Sehr traurig. Denn man muss nicht unbedingt beim starken Regen den Regenschirm selber halten, um in trockenen zu bleiben. Selbst wenn die Gläubigen keine praktizierenden Katholiken waren, hatten sie doch stets Anteil an den gnadenreichen Segen & Schutz durch die Gebete und Hl Messen die die Kirche für ihre Kinder aufopfert. Nun verlassen sie diesen Schutzmantel und werden es leider in ihren Seelen und auch in ihren Herzen merken. Wiedereinzutreten ist gar nicht so einfach wie manche später so schmerzlich erfahren. |  2
| | | Stefan Fleischer 20. November 2020 | |  | Dazu ein Spruch aus meiner Sammlung: "Kein Wunder, wenn das Volk der Kirche davonläuft,
wenn man die Volksfrömmigkeit schlecht macht." |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
- Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
- "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
|