Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  12. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  15. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag

Freiburger Erzbischof Burger: Lambertus ist „bis in die Gegenwart hinein Vorbild“

14. September 2020 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Freiburger Stadtpatron sei „einer, für den die Gebote Gottes, der Glaube der Kirche und die Treue zu ihr, nicht zur Disposition standen“.


Freiburg (kath.net/pef) Erzbischof Stephan Burger feierte am Sonntag (13.09.) zum Gedenken an den Stadtpatron von Freiburg, den heiligen Bischof Lambertus von Lüttich, ein Pontifikalamt im Freiburger Münster. Der heilige Lambertus sei „einer, für den die Gebote Gottes, der Glaube der Kirche und die Treue zu ihr, nicht zur Disposition standen“ betonte Burger in seiner Predigt. So bleibe der Heilige „bis in die Gegenwart hinein Vorbild“.

Der Erzbischof hob den oftmals aufgezeigten „Spannungsbogen“ zwischen Glaube und Kirche hervor. So werde teilweise „die Botschaft Jesu als Kontrastprogramm zur Kirche verstanden“, eine „Entfremdung zwischen dem persönlichen Glaubensvollzug und der Kirche als Institution“ wahrgenommen. Dieses Spannungsfeld aufzulösen, den „persönlichen Glauben, Glaubensgemeinschaft und Institution wieder zusammenzubringen“, könne nur mit zwei Grundhaltungen gelingen, „um was es uns als Gläubige wie Verantwortliche immer gehen sollte: Um die Treue zu den Geboten Gottes und um die Gemeinschaft im Glauben. Beides gehört zum Auftrag der Kirche, beides will sich in der Kirche verwirklichen.“ Er betonte: „Das Größere dahinter sehen wollen, diese Gemeinschaft als die von Gott zusammen Gerufene zu verstehen, die gemeinsam an Gott festhält und zu seinen Geboten steht, ist Aufgabe und bleibt Aufgabe des Einzelnen wie auch der Gemeinschaft der Gläubigen sowie der Verantwortlichen insgesamt.“


Heiliger Lambertus – Stadtpatron von Freiburg

Etwa 450 Jahre nach der Beisetzung Bischof Lamberts in der neuen Kathedralkirche von Lüttich war ein Freiburger zum Bischof von Lüttich ernannt worden: Rudolf von Zähringen. Er brachte 1191 die Kopfreliquie des heiligen Lambertus nach Freiburg, die nach seinem Tod zunächst in der oberen Burgkapelle auf dem Freiburger Schloßberg und ab 1366 im Freiburger Münster aufbewahrt wurde. Seit dieser Zeit wird Bischof Lambertus von Lüttich als Stadtpatron von Freiburg verehrt.

Die Büste des Heiligen Lambertus wurde zum Gedenktag im Altarraum des Freiburger Münsters aufgebaut. Zum Jubiläumsjahr der Stadt Freiburg sollte sie einen neuen Platz in der Grafenkapelle auf der Nordseite im Kirchenschiff erhalten. Aufgrund der aufwendigen Organisation, die durch die Corona-Pandemie pausieren musste, wird die Büste des Heiligen dort nun im kommenden Jahr aufgestellt.

Pressefoto Erzbischof Burger (c) Roger Kupfer Erzbistum Freiburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. O Oriens, lucis aeternae
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  11. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz