Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  15. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr

Das ist das Wunder, das zur Seligsprechung des Kolumbusrittergründers führt!

2. Juli 2020 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Anerkanntes Wunder: Ein ungeborenes Baby, bei dem eine tödliche vorgeburtliche Erkrankung diagnostiziert wurde, wurde auf wundersame Weise geheilt, nachdem die Familie Pater McGivney um Fürbitte gebeten hatte - Kind Michael ist jetzt fünf Jahre alt


Tennessee (kath.net/LifeSiteNews/pl) Am 25. Februar 2015 teilten die Ärzte Michelle und Daniel Schachle mit, dass ihr ungeborenes Kind an einem schweren Fall von Hydrops fetalis litt, einem lebensbedrohlichen Zustand mit einer abnormalen Ansammlung von Flüssigkeiten im Gewebe um Lunge, Herz oder Bauch und unter der Haut. Der Vater fragte die behandelnde Ärztin, wie hoch die Chance sei, dass ihr Sohn lebend geboren würde. Die Ärztin räumte ein, dass sie in ihren 30 Jahren als Ärztin noch nie jemanden mit dieser Diagnose habe überleben sehen. Für das Kind war schon zuvor die Diagnose Downsyndrom gestellt worden, was die Eltern nicht weiter gestört hatte, was aber die Aufmerksamkeit der Ärzte von anderen Krankheitssymptomen abgezogen hatte, berichtete „LifeSiteNews“. Die Ärztin stellte weiter fest: „Hydrops und eine Chromosomenanomalie zusammen zu haben, damit ist es vorbei.“ Sie schlug vor, entweder Wehen künstlich auszulösen (also eine Ultra-Frühgeburt mit Todesfolge) oder „die Natur ihren Lauf nehmen zu lassen“. Das Ehepaar hat bereits zwölf Kinder.

 

„Ich wollte keine dieser beiden Möglichkeiten, sie lösten in mir Ärger aus“, sagte Daniel. Denn „meine Aufgabe als Vater ist es, meine Kinder zu beschützen, nicht sie zu töten.“ Ein weiteres Problem war, dass eine Schwangerschaft unter derart unglücklichen Vorzeichen auch eine größere Schwierigkeit für Michelle darstellen würde. Nachdem Michelle zuvor ein Totgeborenes zur Welt gebracht hatte, hatte sie „solche Angst, ein weiteres Totgeborenes zur Welt zu bringen“.


 

Nachdem Daniel die Diagnose gehört hatte, sagte er zu Michelle: „Pater McGivney braucht ein Wunder“ für seine Seligsprechung. „Ich habe nur ihm gesagt, dass ich ihn Michael nennen werde, wenn er auf die Fürsprache von Pater McGivney rettet wird.“ Daniel arbeitet für die Kolumbusritter, die Pater McGivney gegründet hatte, er engagiert sich auch in einer Organisation, die sich seit 1997 für die Heiligsprechung des Paters einsetzt.

 

Ehepaar Schachle reisten im März 2015 nach Fatima, dort flehten sie Pater McGivney um Fürsprache für ihr ungeborenes Baby an. Priester lasen in Rom und in ihrer Heimatgemeinde St. Christopher in Dickson, Tennessee, Messen für die Genesung des Babys von fetalen Hydrops. Das Ehepaar verschickte auch E-Mails, in denen sie die Leute einluden, Pater McGivney um Fürsprache zu bitten.

 

Vier Tage nach ihrer Rückkehr von ihrer Pilgerreise ging Michelle zum Ultraschall. "Ich hatte ziemlich Angst", sagte Michelle. "Die Ultraschalltechnikerin untersuchte und untersuchte, sie hat wirklich lange gebraucht."

 

Als die Fachkraft Michelle dann ein Ultraschallbild des Babygesichtes zeigte, sah man, dass alle Schwellungen und Wasseransammlungen, die man beim letzten Ultraschall so deutlich gesehen hatte, verschwunden waren. Eine Ärztin kam in den Behandlungsraum, es war jemand, die Michelle bisher noch nicht gekannt hatte. Die Ärztin sprach über dieses und jenes, was nach der Geburt zu tun sei. „Ich fragte, was ist mit der Flüssigkeit in der Lunge sei? Sie sagte: ‚Viele Babys haben etwas Flüssigkeit in der Lunge. Es heißt feuchte Lunge.‘“ „Moment mal, mir wurde gesagt, dass es keine Hoffnung gibt", erwiderte Michelle fassungslos. Erst jetzt realisierte die neue Ärztin, dass Michelle und ihr Baby jene Patienten waren, von denen sie von den anderen Ärzten in der Praxis gehört hatte. Die Ärztin konsultierte ihre Kollegen, diese das bestätigten vollständige Verschwinden des fetalen Hydrops.

 

Michelle gebar Michael McGivney Schachle in einem Notfallkaiserschnitt in der 31. Woche. Weil der Junge zu leicht war und Herzprobleme hatte, blieb er zunächst in der Klinik. Mit sieben Wochen überstand er die Herzoperation, die in Zusammenhang mit seiner Downsyndrom-Diagnose stand. Nach 10 Wochen konnte er das Krankenhaus verlassen. Mit einem halben Jahr musste er wegen einer schweren Atemwegsinfektions nochmal länger in die Klinik. Inzwischen ist er ein gesunder, glücklicher und aktiver Fünfjähriger.

 

Die Familie wurde mehrfach gefragt, warum sie nicht darum gebetet hatten, dass Michael auch vom Down-Syndrom geheilt wird. Sie erklärten, dass sie ein Baby mit Down-Syndrom als „Segen“ betrachteten und nur wollten, dass Michael lebend geboren wird.

 

Brian Caulfield, Vizepostulator von Pater McGivneys Seligsprechungsprozess, sagte: "Eine Gruppe von Ärzten in Rom prüfte die Krankenakte und eine Gruppe von Theologen untersuchte die spirituelle Dimension des Falls, bevor sie eine Empfehlung für die Zustimmung des Papstes abgaben."

 

Am 27. Mai 2020 bestätigte Papst Franziskus, dass Michaels unerklärliche Heilung ein Wunder war, das auf Fürsprache von Pater McGivney. Pater McGivney wird selig gesprochen werden.

 

Pater Michael J McGivney lebte von 1852 bis 1890 im US-Bundesstaat Connecticut. Der Nachfahre irischer Einwanderer reagierte auf massive existentielle Nöte der Einwandererfamilien und gründete die Knights of Columbus als katholische Sozialtätigkeitsvereinigung. Die Kolumbusritter sind inzwischen weltweit eine der größten römisch-katholischen Laienvereinigungen für Männer. In den letzten Jahren waren sie eine der deutlichen Lebensrecht-Stimmen der katholischen US-Kirche, kath.net hat berichtet.

 

Bild Pater McGivney (c) Wikipedia/CC BY-SA 3.0/Richard Withney


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hubert_2 2. Juli 2020 
 

Wunder

sind auch Gottesbeweise. Eindrücklich ist das im alten Testament beschrieben, wo Elia mit den Baalpriestern wettstreitet.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Bischof Strickland erhält Lebensschutzpreis
  3. Country-Sängerin RaeLynn: ‚Jedes Kind ist ein Wunder’
  4. Nach Freispruch: Lebensschützer klagt US-Justizministerium auf 4,3 Millionen Dollar
  5. Pastor angeklagt, weil er Schild mit Bibelvers vor Abtreibungsklinik getragen hat
  6. Lebensschützer kritisieren einseitiges Vorgehen der US-Justiz unter Biden
  7. Senatoren: US-Präsident Biden soll im Lebensschutzmonat die Lebensschutzflagge hissen
  8. Lebensschützer Mark Houck kandidiert für den US-Kongress
  9. Coca-Cola Aktionäre lehnen Rückzug aus Lebensschutz-Staaten ab
  10. Nicolas Cage: Meine ersten Erinnerungen stammen aus der Zeit im Mutterleib






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz