Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  7. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  8. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  9. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  10. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  11. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  12. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  13. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode

„und sie folgten einem leuchtenden genderstar“

4. Dezember 2019 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eigenartige Postkarten- und Plakatmotive des BDKJ Köln – Im Visier: Gender, Frauen als Priester und Päpstin, Aufweichung der Sonntagspflicht.


Köln (kath.net) Der BDKJ des Erzbistums Köln wartet mit eigenartigen Postkarten- und Plakatmotiven auf. „wir sind eine lebensfrohe Religion. wirklich“, informiert eines der Motive und zeigt den gekreuzigten Jesus. Sowohl die Ironie wie die verkrampft jugendlich wirkende Kleinschreibung erschließen sich keineswegs jedem der Betrachter.

Mit dem Motiv „und sie folgten einem leuchtenden genderstar“ will der BDKJ Köln gemäß Eigenaussage auf folgendes aufmerksam machen: „Die Gesellschaft prägt unser Bild von Geschlechtern und Geschlechterrollen. Das ist keine Ideologie, sondern eine ganz praktische Alltagserfahrung: Arbeit und Kinder vereinen, Kleidung tragen, die mir gefällt, den Beruf ausüben, der mich interessiert – eine geschlechtergerechte Gesellschaft ermöglicht uns allen mehr Freiheit. Weil wir gemeinsam mehr erreichen können, wollen wir die gleichen Chancen für alle, natürlich auch in der Kirche.“


Zum Motiv „Ausschlafen ist meine Sonntagspflicht“ informiert der BDKJ Köln, dass die Sonntagspflicht nicht zur „Pflichtübung“ des Sonntagsgottesdienstes „verkommen“ dürfe, denn der Sonntag sei für den Menschen da und nicht der Mensch für den Sonntag.

Und auch von künftigen Päpstinnen zu träumen ermuntert der BDKJ Köln beim Motiv „Wenn ich groß bin, werde ich Papst… Oder auch Päpstin. Weder Traditions- noch Autoritätsargumente können die Forderung nach den Zugangsmöglichkeiten zu allen Ämtern für alle Gläubigen verhindern. Gott ist Mensch geworden und nicht Mann. Weil er uns alle in seinen Dienst ruft, hat die Kirche kein Recht, diesem Ruf entgegenzustehen.“

Die Aktion ist verbunden mit der jüngsten Diözesanversammlung der Jugendlichen in Odenthal.

Während bei der Sonntagspflicht von Pflichterfüllung abgeraten wird, forciert der BDKJ durchaus andersweitig „Pflichterfüllungen“. Für Aktionen zur sogenannten „Geschlechtergerechtigkeit“ bietet der BDKJ schon eine geraume Zeit „Stempelhefte“ an: „Wir wollen unsere Verbände und Regionen ermutigen, Aktivitäten zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit, Gender Mainstreaming und sexuelle Vielfalt durchzuführen. Gutes Engagement soll auch belohnt werden, deshalb gibt es jetzt die Verliebt-in-Vielfalt-Stempelkarte.“

Link zur Seite des BDKJ mit den Bildern aus dem Shop

Zur Dokumentation - Postkarten- und Plakataktion des BDKJ Köln


Bild oben: zur Dokumentation (c) BDKJ Köln / Screenshot


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wiederkunft 7. Dezember 2019 
 

Kirchenverfolgung

In der nächsten Gemeration wird es eine noch nie dagewesene kirchenverfolgung in Europa geben!


1
 
 Einsiedlerin 6. Dezember 2019 
 

@Philipp Neri - schämen

NEIN, lieber Philipp Neri, wir müssen uns nicht schämen, sondern diese Leute! Entweder sind sie nicht willens, sich mit der katholischen Lehre tiefer zu befassen oder wollen sie tatsächlich ihren eigenen Narzissmus zur Entfaltung bringen - was ich eher vermute. Wem die gute Lehre der guten Theologen trotzdem zu kompliziert ist, kann "Der Gottmensch" lesen. Das ist einfach geschrieben und für jedermann verständlich. Jesus erklärt alles in klaren Worten! Das NT ist praktisch eine Kurzfassung. Johannes sagt ja, dass die Welt die Bücher nicht fassen könnte, würde man alles aufschreiben... Das verstehe ich jetzt auch!


2
 
 Einsiedlerin 5. Dezember 2019 
 

Wer soll damit angesprochen werden?

Da wird versucht, auf "Teufel komm raus" den Leuten eine coole Kirche vorzugaukeln. Das hat nichts mit der Menschwerdung des Sohnes Gottes zu tun. Verschwindet mit diesem Betrug Satans!


4
 
 Stefan Fleischer 5. Dezember 2019 

Wo der Herr das Haus nicht baut

Solange jeder immer alles besser weiss als alle anderen, auch als die Kirche, ja selbst als Gott, verkommt die Kirche immer mehr zu einem Tollhaus. Und besonders schlimm wird es dort, wo Leute glauben, sie müssten immer etwas neues erfinden und/oder etwas "veraltetes" abschaffen, wuchert das Chaos im TGV-Tempo.


2
 
 Philipp Neri 4. Dezember 2019 

Man muss sich ja schämen!

Langsam muss man sich ja schämen, zu "so" einer Kirche zu gehören!
Haben wir noch Hirten?


12
 
 Adamo 4. Dezember 2019 
 

@Dottrina, Wirklich echt Grauenvoll !

Diese BDKJ sind Christengegner in den eigenen Reihen unseres wahren Christentums.

Von denen hat wahrscheinlich keiner eine Ahnung von Gottes Wort in der Bibel.

Von Kardinal Woelki erwarte ich, dass er hier endlich Ordnung schafft und ihnen sämtliche die von uns so sauer verdienten Kichensteuer-Gelder streicht.


11
 
 Dottrina 4. Dezember 2019 
 

Grauenvoll!

Diese BDKJ-ler sind doch schon lange nicht mehr katholisch. Hier muss der Bischof am besten selber eingreifen. Und, ja, liebe(r)@dulcedo, ich sehe das genauso. Mit meinem sauer verdienten Geld muss ich so eine Gruppierung indirekt mitfinanzieren. Auch ich habe gestern meine Weihnachtsspende u.a. für kath.net überwiesen (mache ich immer Ende März und Ende November, da gibt es Extra-Geld von der Firma).


10
 
 Konrad Georg 4. Dezember 2019 
 

Wieweit ist der BDKJ

wirklich vom Haupttrend entfernt?
Der plappert doch nur nach und übertreibt dann ein wenig.
Der Klerus ist daran schuld. Der Großteil denkt so, der Rest ist zwangsweise ruhig gestellt.


5
 
 SalvatoreMio 4. Dezember 2019 
 

Solch eine Gruppe ist verblendet -

und im Grunde nicht mehr Teil der Weltkirche - sondern ein privater "Klüngelclub". Wer nicht mehr Christus und den Werten der Weltkirche folgen will, hat sich selbst hinausmanövriert und führt andere mit in die Irre. Solche Gruppen dürften keinerlei Unterstützung mehr erfahren, und ihnen müsste der Name "Katholisch" entzogen werden.


9
 
 Guingamp 4. Dezember 2019 
 

Unglaublich. Die Religion dieser Leute hat mit dem überlieferten Glauben...

...einfach gar nichts mehr zu tun. Nichts. Außer, daß er von Strukturen lebt, die ursprünglich auf diesen zurückgehen. Ich versteh es nicht. Wenn man unbedingt z.B. Homosexualität verherrlichen möchte, wieso um alles in der Welt "wählt" man dann eine Religion, die dieses Tun seitjeher klipp und klar verurteilt. Wieso bringt man nicht wenigstens den Mut auf, dann die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen? Aber ernsthaft so zu tun, als würde das dem eigentlichen Wesen dieser Religion entsprechen, ist einfach nur noch verkommen. Lesen diese Leute denn wenigstens einmal ab und an in der Heiligen Schrift oder einen Kirchenvater?! Ich brauche echt eine "Pause" vom offiziellen Katholizismus, ganz besonders dem deutschen. Das macht einen nur noch krank.


8
 
 cooperatorveritatis 4. Dezember 2019 
 

Bistumsleitung MUSS eingreifen !!!

Der BdkJ ist ja schon lange auf progressiv-rebellischen Pfaden
unterwegs. Die im Artikel beschriebenen Aktionen sind aber ein-
deutig glaubens- u. sittenfeindlich in Bezug auf die katholische
Lehre. Wer so was "kreiert", der kann wirklich von seinem eigenen
Glauben keine Ahnung haben. Die Bistumleitung muss dringend ein-
greifen und die Aktion kassieren. Tut sie das nicht, muss man
die katholische Kirche im Bistum Köln verlassen, wenn man ein
katholisch geprägtes Gewissen hat. Der Bischof sollte die Kölner
Gläubigen vor solchen Gewissenskonflikten bewahren.


6
 
 lesa 4. Dezember 2019 

Wie bessessen und denkschwach

Sie können einem leid tun, diese armen jungen Leute, die so nicht mehr des vernünftigen Denkens fähig sind und wie fanatisch besessen nicht ablassen können, den Genderwahn zu verteidigen.
Aber gleichzeitig passiert da leider auch Irreführung und Förderung der Dekadenz.


18
 
 bücherwurm 4. Dezember 2019 

@dulcedo: danke!!!


5
 
 dulcedo 4. Dezember 2019 
 

Auch das KirchenVOLK sollte hier DRINGEND Maßnahmen treffen!

Keinen CENT mehr an BDKJ, ZdK
und Konsorten.

Nur noch DIREKT den Zehnten an echte Katholische Werke geben.

Raus aus der Zwangsfinanzierung dieser anti-katholischen Funktionärs- und Profiteurstrukturen.

Lieber eine satte Weichnachtsspende an kath.net
mit größtem Dank für die hervorragende, echt katholische Medienarbeit!!!


14
 
 Herbstlicht 4. Dezember 2019 
 

leuchtender "genderstar"?

Die Hirten auf dem Felde machten sich auf, nachdem der Engel ihnen von der Geburt Jesu berichtet hatte.
Die Heiligen Drei Könige folgten dem Stern und fanden Jesus in der Krippe.
Die Hirten und die Weisen glaubten!
Alles hat sich damit für sie und die ganze Welt verändert.

Der BDKJ dagegen folgt einem "genderstar" und animiert auch andere dazu, diesem von Menschen gemachten (Gender-)Glauben zu folgen.
Der Besuch der Sonntagsmesse ist für diese Gruppe locker vernachlässigbar.
Aber -bitteschön!- die Option, Papst oder noch besser Päpstin werden zu können muss schon sein, nicht wahr!

Im Grunde finde ich es ziemlich dreist, den Stern von Bethlehem für seine eigenen Zwecke zu verfremden und auch zu vereinnahmen.


13
 
 Gandalf 4. Dezember 2019 

Die Kirchenleitung in Köln sollte hier dringend Maßnahmen treffen!


23
 
  4. Dezember 2019 
 

Wahre Freiheit liegt nur in Christus und seiner

Kirche , schade wieder einmal eine gute Chance verpasst ,aber leider kann man wohl vom BDKJ nichts anderes erwarten. Tut weh!


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Köln

  1. Erzbistum Köln wehrt sich gegen DDR-Vergleich von ‚Maria 2.0’
  2. Kita des Erzbistums Köln – Kritik an ‚geschütztem Raum’ für Masturbation
  3. Kölner Erzbistum streicht Dom aus dem Logo
  4. Angriffe auf Kardinal Woelki aus den eigenen Reihen
  5. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD vor Gericht
  6. "Anbetung ist unser Dienst"
  7. Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
  8. Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
  9. Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht
  10. Erzbistum Köln: Kardinal Woelki beruft Guido Assmann zum neuen Generalvikar






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. Warum Satan vor Maria zittert
  7. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  8. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  9. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  12. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  13. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  14. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  15. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz