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Verdeckte Videos: Lebensschützer berufen gegen Urteil

28. November 2019 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Im Fall der verdeckt gedrehten Videos, die Mitarbeiter von Planned Parenthood bei Verhandlungen über die Abgabe von Organen und Geweben abgetriebener Föten zeigen, wurden die Lebensschützer verurteilt.


San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)
Liberty Counsel wird gegen das Urteil eines Gerichts in San Francisco Berufung einlegen, welches Sandra Merritt zu mehr als 2 Millionen US-Dollar Schadenersatz an Planned Parenthood verurteilt hat.

Sandra Merritt und David Daleiden hatten 2015 eine Reihe von verdeckt gedrehten Videos veröffentlicht, in welchen die beiden als Geschäftsleute auftraten, die Organe und Gewebe abgetriebener Föten von Planned Parenthood erwerben wollten.


Der Einspruch von Liberty Counsel wird sich in erster Linie auf Richter William Orrick konzentrieren, der den Prozess gegen Sandra Merritt geleitet hat. Die Organisation, die sich mit ihrem juristischen Zweig für die Rechte christlicher Organisationen und Personen einsetzt, wirft ihm Befangenheit vor. Orrick ist Gründer des Good Samaritan Family Resource Center, das Planned Parenthood of Northern California in seinem Gebäude beherbergt.

Während des Prozesses habe Orrick die Geschworenen auf unzulässige Weise beeinflusst, sagt Liberty Counsel. Er habe wiederholt behauptet, es gehe nicht um die Rede- oder Meinungsfreiheit von Merritt oder Daleiden. Die Verteidigung hält dem entgegen, dass die beiden verdeckt ermittelnden Lebensschützer entsprechend den gesetzlichen Vorgaben des Bundesstaates Kalifornien gehandelt hätten und bis jetzt noch kein Journalist aufgrund verdeckt gedrehter Aufzeichnungen, die im öffentlichen Interesse liegen, angeklagt worden sei.

Gleichzeitig betonte Orrick, dass in dem Fall das ethische oder unethische Verhalten der Vertreter von Planned Parenthood nicht zur Debatte stehe. Ebenso untersagte er die Vorführung der verdeckt aufgenommenen Videos, obwohl die Filme den Verdacht begründeten, dass Planned Parenthood in unerlaubte Geschäfte verwickelt sei. Der Verdacht auf illegale Geschäfte mit Organen und Geweben abgetriebener Föten hätte ein öffentliches Interesse am Vorgehen von Planned Parenthood begründet.

Die Geschworenen erhielten von Richter Orrick eine 110 Seiten lange Unterweisung, was sie zu berücksichtigen und was sie außer Acht zu lassen hatten.



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