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Die Zukunft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens

4. Februar 2004 in Chronik, keine Lesermeinung
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Bei einem Seminar auf der Insel Malta hat sich der Orden intensiv mit seiner Aufgabe und Rolle für die Zukunft auseinandergesetzt.


Malta (www.kath.net, cz) Das Glaubensleben muss gefestigt, die Gemeinschaft der Ordensritter und Damen gestärkt und das soziale Engagement vertieft werden. Das Ordenscharisma der "Verteidigung des Glaubens und der Obsorge für die Armen", seit der Gründung der Gemeinschaft vor über 950 Jahren unverändert bestehend, soll wieder in den Mittelpunkt seines Wirkens gestellt werden. Mit diesen Ergebnissen schloss der Souveräne Malteser-Ritter-Orden sein Strategieseminar ab, das vom 28. Jänner bis zum 1. Februar auf der Mittelmeerinsel Malta, dem früheren Stammsitz des Ordens, stattgefunden hat.

In zehn Arbeitsgruppen setzten sich über 200 Mitglieder des Ordens aus der ganzen Welt mit dessen aktueller Situation und Aufgaben für die Zukunft auseinander. Die behandelten Themen berührten unter anderem die Spiritualität des Ordens, seineJugendarbeit, seine Hilfswerke und deren Engagement für die Ärmsten in aller Welt, die besondere Berufung eines Malteser-Ritters oder einer Ordensdame,aber auch die externen Kommunikationsstrategien und vieles mehr. Ritter und Damen sowie Ordensgeistliche aus Singapur, Uruguay, Mexiko, den USA, Frankreich, Italien, Österreich, England Polen, Tschechien und vielen anderen Ländern,konnten in intensiven Diskussionen nicht nur ihre Erfahrungen austauschensondern auch den Gemeinschaftsgeist vertiefen.

Ein wichtiger Höhepunkt des Treffens war die große Ordensmesse inder Co-Kathedrale von Valetta, der maltesischen Hauptstadt, die von vier Erzbischöfen, darunter dem Ordensprälaten Erzbischof Acerbi, zelebriert wurde. DerStaatspräsident von Malta begrüßte in seiner Ansprache den Orden und sprach in bewegenden Worten von dessen "Heimkehr in seine angestammte Heimat". Erst vor kurzem hat der Orden von der Republik Malta das berühmte Fort St. Angelo übergeben bekommen, für 90 Jahre die größteBefestigungsanlage der Insel, betreibt dort jetzt unter anderem seine Akademie.

Das Oberhaupt des Ordens, gleichzeitig Staatsoberhaupt des unabhängigenVölkerrechtssubjektes, das der Orden darstellt, seine Eminenz und Hoheit, derFürst und Großmeister, Fra Andrew Bertie, richtete einen dringenden Appell anseine Ordensbrüder und Schwestern, die Spiritualität nicht zu vernachlässigenund die Tuitio Fidei (Wahrung des Glaubens) genauso ernst zu nehmen, wie das Obsequium Pauperum (Hilfe den Bedürftigen).



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