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Papst würdigt Komitee für interreligiösen Dialog in Abu Dhabi

27. August 2019 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Neues Komitee, dem u.a. Vertreter von Vatikan und Al-Azhar angehören, mache Hoffnung auf Dialog und Möglichkeit, "eine Welt der Brüderlichkeit und des Friedens aufzubauen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus (Archivfoto) hat die Einrichtung eines "Hohen interreligiösen Komitees" in den Vereinigten Arabischen Emiraten begrüßt. Dies mache Hoffnung "auf den Dialog, auf weiteres gegenseitiges Kennenlernen und auf die Möglichkeit, mit den Angehörigen anderer Glaubensgemeinschaften und allen Männern und Frauen guten Willens eine Welt der Brüderlichkeit und des Friedens aufzubauen", zitierte Vatikansprecher Matteo Bruni den Papst in einer Erklärung vom Montag. Franziskus hoffe auf ähnliche Initiativen in aller Welt.

Die Vereinigten Arabischen Emirate hatten in der Vorwoche in Abu Dhabi ein "Hohes interreligiöses Komitee" gegründet, das die Verbreitung und Umsetzung des Dokumentes über menschliche Brüderlichkeit fördern soll. Dieses hatten Papst Franziskus und der Großimam der Kairoer Al-Azhar-Universität, Scheich Ahmad Mohammad Al-Tayyeb, am 4. Februar in Abu Dhabi unterzeichnet.


Aufgabe des Komitees ist laut Medienberichten etwa, Vorschläge und Ziele der katholisch-islamischen Absichtserklärung umzusetzen. In dem "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt" verurteilen der Papst und der Großimam Extremismus im Namen Gottes und werben für die Menschenrechte sowie praktische Zusammenarbeit der Religionen bei der Lösung von Konflikten, für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit.

Mitglieder des Komitees sind den Berichten zufolge unter anderem der Präsident des Päpstlichen Rates für interreligiösen Dialog, Bischof Miguel Ayuso Guixot, der Präsident der Al-Azhar-Universität, Mohamed Mahrasawi, sowie der persönliche Sekretär des Papstes, der ägyptische Priester Yoannis Lahzi Gaid. Weiter gehören zum Komitee ein islamischer Richter und Berater des Großimams, der Generalsekretär des muslimischen Ältestenrates sowie der Präsident der Kultur- und Tourismus-Abteilung in Abu Dhabi.

Dem Gremium obliegt demnach die Aufsicht über das "Haus der Abrahamitischen Familie" in Abu Dhabi, das ebenfalls interreligiöse Aktivitäten fördern soll. Die Zeitung "The National" zitierte zudem Kronprinz Mohamed bin Zayed, demzufolge das neue Gremium nicht nur in den Emiraten, sondern auch in anderen Teilen der islamischen Welt "Toleranz, Zusammenarbeit und Zusammenleben" fördern soll.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto: Papst Franziskus beim Treffen in Abu Dhabi Februar 2019


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 29. August 2019 
 

@pjka

"Solange der Islam..."

Der Islam ist festgeschrieben. Punkt. Da darf sich gar nichts ändern, das wissen die Islamgelehrten, denn sonst fällt ihre Religion zusammen wie ein Kartenhaus.

@Stanley: Sehr treffendes Statement! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


1
 
 pjka 28. August 2019 

Sinnlos

Solange der Islam die in der Sharia vorgegebene Tötung Abtrünniger / Konvertiten nicht konsequent und glaubhaft zurückweist, ist eine Diskussion auf Augenhöhe zwecklos. Hierzu gibt es gute Youtube Beträge wenn man nach "Mario Joseph imam" sucht.


3
 
 lakota 27. August 2019 
 

Das nennt man "Sand in die Augen streuen"

".. demzufolge das neue Gremium nicht nur in den Emiraten, sondern auch in anderen Teilen der islamischen Welt "Toleranz, Zusammenarbeit und Zusammenleben" fördern soll."

Was sagt Papst Franziskus und das Neue Gremium denn zu den Ansichten des obersten Predigers von Indonesien:

Der populärste islamische Prediger von Indonesien, Ustadz Abdul Somad sagt: "christliche Kreuze sind von bösen Geistern bewohnt".


11
 
  27. August 2019 
 

Zurückdrängung des Christentums

Es geht im heutigen linken kommunistischen Zeitgeist und seiner Selbstherrlichkeit nur um die Zurückdrängung des Christentums, da in deiser egomanen Weltsicht kein übernatürlicher Heiland Platz findet. Und dieser Papst liefert seine Herde dem Schlachter ans Messer.


10
 
 wedlerg 27. August 2019 
 

@Catherine: vielen DAnk!

Der Islam ist eine Religion, die auf politischem Utilitarismus. Die Figuren der Bibel werden da gerne aus ihrem historischen Kontext genommen. das beginnt schon mit der Figur des Abrahams, der mit dem Abraham des AT nichts zu tun hat. Aber man darf darüpber natürlich nicht sprechen - insbesondere nicht in säkularen Kreisen und bei säkularen "Christen": das könnte religiöse Gefühle der Muslime verletzen (gemeint ist: das passt nicht in unsere Nihilismus-Agenda - der Islam ist noch notwendig, um den Einfluss der Christen zurückzudrängen)


12
 
 Catherine 27. August 2019 
 

Wieviele Christen müssen noch sterben? Teil II

Professor Dr. Suleiman Bin Abdul Rahman Al-Hageel, Professor of Education, Imam Mohammed Bin Saud Islamic University, Nr. 2 der Serie, 1. Auflage 2001

“Human Rights in Islam and Their Applications in the Kingdom of Saud Arabia”


“...the Islamic Sharee’ah ...is the only law in the world which knows nothing of cruelty”

“Islam has enshrined Human Rights for more than fourteen centuries”

“The message of Islam is sent to all people”


9
 
 Catherine 27. August 2019 
 

Wieviel Christen müssen noch sterben?

Der Gott, der am Sinai gesprochen hat, ist nicht Allah. Maria im Koran ist die Schwester Aarons und Jesus wurde nicht gekreuzigt. Und hier aus dem Herzen des Islam, der eine Lebensordnung darstellt, also immer auch politisch ist:



„Wenn jemand sich der Propaganda des Islam in den Weg stellt und versucht, den Islam an seinem Vormarsch zu hindern, wird es notwendig, ihn zu zertrümmern und die Erde von seinem Schmutz zu reinigen, damit die Rechtleitung Allahs die Menschen erreicht und damit jeder Mensch in aller Sicherheit seine religiöse Freiheit genießt“ (Tafsir Ruh al-Bayan, 236).



Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure über die Kriegsbeute*.Eine Sure über den Frieden gibt es nicht. Der Dschihad und das Töten sind das Haupt des Islam. Wer sie herausnimmt, der schneidet dem Islam das Haupt ab.”

Scheich Umar ʿAbd ar-Rahmān (1938-2017), Professor für Koraninterpretation an der Al-Azhar Universität in Kairo und in Riad.* Sure 8  : Die Beute – »Al Anfal«


15
 
 Stanley 27. August 2019 
 

Eine Welt der Brüderlichkeit und des Friedens aufbauen

dieses Ziel kann man in den Publikationen jeder Freimaurerloge lesen!
Dazu braucht man keine katholische Religion, deren Gründer ausdrücklich betont hat: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".
Außerdem ist die Vorstellung einer Welt "der Brüderlichkeit und des Friedens" stets nur Utopie geblieben.


17
 

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