Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  2. Papst: Kirchenrecht soll pastoraler und missionarischer werden
  3. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  4. Planmäßiges Finanzdesaster im Erzbistum Hamburg
  5. Bayrischer Ministerpräsident Söder will in Schule und Verwaltung die Gendersprache verbieten
  6. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  7. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  8. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  9. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  10. Die 'Ansprache' bei der Konferenz COP28 in Dubai
  11. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  12. Britische Umfrage: Corona-Kirchenschließungen 2020 zogen psychische Schäden nach sich
  13. Komm, Heiliger Geist! Die Kraft, der Atem unserer Verkündigung, die Quelle des apostolischen Eifers
  14. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  15. Advent ist der modus vivendi des Christen

Vatikandiplomat: Respekt für Brexit, mehr Dialog in Europa

24. August 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Päpstlicher Außenbeauftragter Gallagher: Angesichts der Frustration vieler Europäer braucht es Dialog, "wenn man nicht nationalen oder europäistischen Extremismus fördern will"


Rom (kath.net/KAP) Der vatikanische "Außenminister", der britische Erzbischof Paul Richard Gallagher, hat gemahnt, die Entscheidung der Briten für den Brexit zu respektieren. "Wir müssen dafür beten, dass es am Ende sowohl für die Briten wie für die Europäer gut ausgeht", sagte der Außenbeauftragte des Heiligen Stuhls laut einem Bericht der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR (Mittwochabend) am Rande eines Katholikentreffens in Rimini.


Gleichzeitig muss laut Gallagher immer wieder daran erinnert werden, dass ein geeintes Europa einen Wert an sich darstellt. "Nach zwei Weltkriegen, einer zerstörten Wirtschaft, hat uns der Aufbau des Projektes Europa 70 Jahre Frieden und Wohlstand geschaffen", wird Gallagher zitiert. Wohlstand alleine aber genüge nicht.

Das seit einigen Jahren aufkommende europaskeptische Phänomen des Souveränismus habe die Tendenz, sich abzuschließen und auszuschließen. Wer ein starkes und einiges Europa schaffen will, muss sich nach Aussage Gallaghers öffnen, Dialog führen und zusammenarbeiten. Angesichts der Frustration vieler Europäer brauche es den Dialog, "wenn man nicht nationalen oder europäistischen Extremismus fördern will", so der Vatikandiplomat. Dazu aber müssten sich die europäischen Institutionen noch stärker den Menschen öffnen.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 winthir 26. August 2019 

"sowohl für die Briten, wie für die Europäer"

Für einen Diplomaten ist das, mit Verlaub, eine etwas merkwürdige Aussage.


Aber er ist ja Brite (kein Europäer?)


1
 
 Guenter Foit 26. August 2019 
 

Der Brexit

kommt der alten, anglo-amerik. Globalistengarde entgegen, die offensichtl aus Konkurrenzgründen das high-tech-KontinentalEuropa (noch?) schwächen will (Afrikanisierg, Eurokrise, Tabuisierung bestimmter Meinungen ..).
Viele im Ausland verstehen dazu nicht die selbstzerstörerische Beharrlichk unserer Politiker.

Eine Art EWG der Vaterländer (einvernehmlich erweitert um Notwendiges) war/ist kein Souveränismus, sondern FREIHEIT, weil das landesspezif. Wohlergehen demokrat. Bürger im partnerschaftl Verbund mit den Nachbarn besser zu bewahren ist als unter zentralistisch-globaler EU-Herrschaft.

Jedes freie Land/Volk in Europa ist technisch fähig, sich selbst zu versorgen.
Große Nationen in der Welt (und Trump) fordern auch gar nicht unsere Auflösung im Globalismus, woraus sich doch im Wesentlichen nur eine total kontrollierte, planwirtschaftliche Durchdringung/Beherrschung unseres Lebens/Staates im Interesse weniger Gesichtslose ergeben würde, - bargeldfrei und computergesteuert.


0
 
 Stefan Fleischer 24. August 2019 

Dialog?

Die Frage sollte erlaubt sein, was genau hier mit Dialog verstanden wird. So wie Dialog heute in unserer Kirche abläuft, sollten wir nicht zu stark den Moralapostel spielen.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Europa

  1. Franziskus wünscht sich lebendige und kreative Kirche in Europa
  2. Lipowicz: Demokratisches Europa braucht konkrete Vorbilder
  3. Altabt Henckel-Donnersmarck: "Kirche in Europa ist erschlafft"
  4. Busek: Mit Johannes Paul II. Barrieren in Mitteleuropa überwinden
  5. Kardinal Hollerich: Corona-Pandemie hat Säkularisierung Europas beschleunigt
  6. Kritik nach Aus für EU-Sondergesandten zu Religionsfreiheit
  7. Wieso Europa christliche Werte braucht
  8. Wiener Diözesansprecher: "Viri probati" für Europa keine Hilfe
  9. Papst: Europa darf sich nicht vom Pessimismus besiegen lassen
  10. Wie Europa an den Islam fallen könnte







Top-15

meist-gelesen

  1. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für 2024
  3. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  4. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  5. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  6. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  7. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember
  8. Die Dinge der Welt besser der Welt überlassen
  9. Advent ist der modus vivendi des Christen
  10. Wer sagt es Bischof Glettler?
  11. Medjugorje 2024 mit kath.net - Diese Wallfahrt kann auch IHR Leben verändern!
  12. "Winter mit starkem Frost und viel Schnee .. wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"
  13. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  14. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  15. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz