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'Maria 1.0' fordert Neuevangelisierung beim Synodalen Weg

16. August 2019 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Bewegung "Maria 1.0" kritisiert im Vorfeld des "Synodalen Weges" die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und wirft diesen vor, dass beim Synodalen Weg der Willen des Papstes missachtet wird.


München (kath.net)
Die Bewegung "Maria 1.0" kritisiert im Vorfeld des "Synodalen Weges" die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und wirft diesen vor, dass diese anscheinend unverändert den Synodalen Weg gehen wollen und damit den Brief von Papst Franziskus übergehen. Nach den Worten des Papstes müsste Evangelisierung vorrangiges Thema beim Synodalen Weg sein, was laut "Maria 1.0" aber nicht der Fall ist. Daher wäre für Maria 1.0 ein Forum „Neuevangelisierung“ notwendig. Die bisherigen Verlautbarungen der DBK und des ZdK geben laut der Bewegung allerdings Anlass zur Sorge, dass der Brief von Papst Franziskus „an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ zu wenig Berücksichtigung findet.


"Maria 1.0" erinnert dazu an die Worte des Papstes: "Die derzeitige Situation anzunehmen und sie zu ertragen, impliziert nicht Passivität oder Resignation und noch weniger Fahrlässigkeit; sie ist im Gegenteil eine Einladung, sich dem zu stellen, was in uns und in unseren Gemeinden abgestorben ist, was der Evangelisierung und der Heimsuchung durch den Herrn bedarf. Das aber verlangt Mut, denn, wessen wir bedürfen, ist viel mehr als ein struktureller, organisatorischer oder funktionaler Wandel. Ich erinnere daran, [...] dass nämlich eine der ersten und größten Versuchungen im kirchlichen Bereich darin bestehe zu glauben, dass die Lösungen der derzeitigen und zukünftigen Probleme ausschließlich auf dem Wege der Reform von Strukturen, Organisationen und Verwaltung zu erreichen sei, dass diese aber schlussendlich in keiner Weise die vitalen Punkte berühren, die eigentlich der Aufmerksamkeit bedürfen." Die Gruppe kritisiert, dass sich alle vier Foren zumindest nominell nur mit letzteren Themen beschäftigen. "Dass dem Thema Evangelisierung beim Synodalen Weg entsprechend Beachtung geschenkt wird, ist aus Sicht von Maria 1.0 noch nicht zu erkennen.


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Lesermeinungen

 ThomasR 16. August 2019 
 


1
 
 ThomasR 16. August 2019 
 

das Pontifikat von Papst Franziskus ist das 3. Pontifikat in der Reihenfolge

das in der Tradition von der Königsteiner Erklärung und vom Abstand von Rom nicht umgesetzt wird.
Die Zahlungsströme innerhalb des Kirchensteuersystems erreichen weiterhin kaum neue Obdachlosenheime und Einrichtung von zusätzlichen Frauenhäusern für die ungewollt schwanegr gewordene Frauen sondern v.A. Ausbau der Bürokratie und überteuerte Bausanierungen v.A. vom Büro- und Tagungshäusern(eventuell investiert man in die Diözesanmuseen)
Ich kenne keine Pfarre im gesamten deutschsprachigen Raum, wo man über die Regelungen von Motu Proptrio Summorum Pontificium von Papst Benedikt die Gemeinde offizell z.B.in einem Pfarrbrief informiert hat.In keinem diözesanen Priesterseminar wird die Ausbildung in beiden liturgischen Formen des RR angeboten (man wundert sich inzwischen nicht über die voraussehbare Schließung von weiteren Priestersemianaren).
Ich kenne keine deutsche Domkirche,wo man auf die vom Wojtyla Papst erlassene Vorschriften zur Austeilung der Hlg.Kommunion achtet-Redempt Sacr Nr93


7
 
 zeitblick 16. August 2019 

Verwirrung durch Namensnennung Maria 1 und Maria 2

Dieses Maria 1 und Maria 2 ist verwirrend. Da kennt sich niemand mehr aus, welche Gruppe nun gemeint ist, da x Leute das ohnehin schon alles durcheinander bringen.


4
 
 bernhard_k 16. August 2019 
 

Der Maria 2.0-Irrtum

Diese Damen sollten nach Medjugorje fahren. Sie würden beschämt über ihren großen Irrtum nach Hause kommen, Maria, die Mutter Gottes, wirklich verstanden haben und aufhören, solchen Unsinn zu verbreiten ...


9
 
 Konrad Georg 16. August 2019 
 

Thema verfehlt, setzen 6

Das gilt jetzt für das Folgende.
Ich habe im Rahmen eines Beitrages über Natürliche Familienplanung einen Satz platziert, etwa so: Die Frau kennt ihre fruchtbaren Tage. So kann sie am Morgen schon sagen: "Schatz, heit Nacht geht nix." Der Schatz ist schon am Morgen abgetörnt, denkt vielleicht über ein (weiteres) Kind nach, tätschelt auf d´Nacht seinem Schatz die Hinterbacke, dreht sich um und schläft. (Für sein Weib ist die Situation nicht ganz so einfach.)
Eine Kursleitein fand meinen Satz empörend.


1
 
 Konrad Georg 16. August 2019 
 

Maria 1.0

ist ein Schlagwort, um Aufmerksamkeit zu erregen. Und das ist gut so.
Mit frommem Gesäusel kann man in einer verwahrlosten Kirche nichts putzen.
Hat wer ein mächtigeres Wort, dann her damit.
kritkathKons


3
 
 wedlerg 16. August 2019 
 

Ein neuer "Eklat" in einer Kleinstgemeinde in Franken

zeigt, wie die Bewegung MAria 2.0 vorgeht. Da sitzen FunktionärInnen des KDFB in einer Vorabendmesse (14.8.19) und wollen zu Beginn der Messe Ihre Anliegen an die Gottesdienstbesucher weitergeben - vom Ambo aus! Auf 40 Gottesdienstbesucher kommen 20 Funktionärinnen. Diese reichen eine Marianstatue, die sie offenbar von einem Sockel herunter genommen haben und mit einem Schal ihrer Bewegung versehen haben, herum.

Die Hälfte der nicht funionärsbewegten Gläubigen (meist Frauen) verlassen die Kirche und sagen deutlich, was sie davon halten: nichts! Der Pfarrer verbietet der Funktionärin am Ambo ihren Vortrag mit den Worten "hier nicht!".

Danach verkündet er, dass die Messe ausfällt und morgen gefeiert würde.

Teil 2: Die Presse (BR und Mainpost) verkünden, dass die Frau am Ambo "versöhnen wollte" und "nur" die Amtskirche abschaffen will aber nicht den Glauben. Maria sei die "Schwester" der bedrängten Menschen.

PR wirkt:Es sind viele Unwissende bei Maria 2.0, die aufgewiegelt werden.

www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Pfarrer-verweist-in-Forst-einige-Frauen-der-Kirche;art763,10296019?wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


16
 
 Herbstlicht 16. August 2019 
 

"deutsche" Kirche - zwei Sichtweisen

aus obigem Beitrag:
"Bewegung "Maria 1.0" kritisiert im Vorfeld des "Synodalen Weges" die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)..."

Anders hingegen Pater Hagenkord:
https://www.kirche-und-leben.de/artikel/pater-hagenkord-deutsche-kirche-hat-im-vatikan-grosses-ansehen/

Ehrlich gesagt, die Sichtweise der Bewegung liegt mir erheblich mehr.


3
 
 Uwe Lay 16. August 2019 
 

Neuevangelisation?

Gibt es einen berechtigten Grund für die Annahme, daß wenn Papst Franziskus von einer "Neuevangelisation" spicht, er etwas anderes als verstärktes diakonisches Handeln meint, also mehr Engagement gegen die "Klimakatastrophe",und für mehr soziale Gerechtigkeit?
Uwe C. Lay


8
 
 nazareth 16. August 2019 
 

@grisberg74

Vielleicht regt es aber auch zum Vergleich und zur Rückbesinnung an.Diese so unglaublich ins Säkulare und irdisch menschliche gezogenen Inhalte des Glaubens und Marias (Hl. Maria als Vulva!) brauchen das göttliche Licht, weil sie den Blick der Menschen auf das Ewige, Heilige, Vollkommene verdunkelt. Die Rückbesinnung tut Not. Wenn Maria nur noch "Schwester" im Glauben ist und Jesus ein Bruder, dann gibt es keine Personen zu denen ich aufschauen kann, "die die Macht haben, mich aus meinem, und die Welt aus ihrem, Elend zu ziehen nach oben" sozusagen. Sie sind ja eh wie wir ist die Botschaft. Damit nehmen sie den Menschen die Hoffnung auf Gottes Allmacht die über unserem Elend steht. Und dass Gott jenen die Ihm vertrauen Leben in Herrlichkeit und Hochzeitsmahl am Tisch des Lammes schenkt. Ewiges Leben in der Gemeinschaft der Engel, Himmelsgeister, Chöre... und Heiligen schenkt. Das ist Methode.


8
 
 Herbstlicht 16. August 2019 
 

@girsberg74

Danke für Ihr gewichtiges Argument!
Den Sinn der Benennung Maria 1.0 anzuzweifeln scheint mir berechtigt, auch wenn es gut gemeint und als Reaktion auf "Maria 2.0" gedacht war.
Die Mutter Jesu bedarf keiner Numerierung, sie steht für sich.


12
 
 nazareth 16. August 2019 
 

Danke!

Bitte seid ganz laut!Mindestens so konkret in den Plänen und Vorschlägen wie die Vorschläge der Demontage der Lehre der kath. Kirche die wir mit Besorgnis verfolgen und wir beten inzwischen!Mir macht außerdem nicht nur der geforderte Strukturwandel sondern der Lehrinhalt große Sorgen.Zunehmend kommen Inhalte in die Predigten,die sich auf "eine Weltreligion" hinauslaufen. Alle sind gleich. Muslime,Buddhisten,Hindus,Christen.Sokrates,Jesus,Konfutse,Buddha..Und das lässt sich super verpacken mit traditionellem Wortgut und Worthülsen,dass der normale Kirchgänger nichts mehr unterscheiden kann... Wir tragen alle das Göttliche in uns..., der Ort wo das Göttliche in uns wohnt da treffen wir uns... (Nemasté) und "der Friede scheint gesichert." Wir sind aber durch den Geist zu Kindern Gottes geworden, nicht durch die Geburt und Gott will uns durch einen retten:Jesus, der die Wahrheit, der Weg und das Leben ist! Die Wahrheit hat Gestalt, Gesicht und ist Wort. Lassen wir uns nicht verwirren!


20
 
 girsberg74 16. August 2019 
 

Richtige Benennung?

Ich frage mich, ob die Benennung "M. 1.0" gut ist, da sie sich an einer Fehlbenennung orientiert; jener würde man im Gegengebrauch vielleicht sogar besser "Null.Null" anhängen, also gar nichts.


8
 

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