Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. „Wie retten wir die Welt?“
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  10. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  11. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  14. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  15. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten

USA: Alabama beschließt Pro-Life-Gesetz

15. Mai 2019 in Prolife, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zu 10 bis 99 Jahren Gefängnis kann künftig ein Arzt im Bundesstaat Alabama verurteilt werden, wenn er illegal eine Abtreibung durchführt - UPDATE: Governeurin Ivey hat das Gesetz inzwischen unterzeichnet. Damit ist es rechtskräftig


Alabama (kath.net/pl) Bis zu 99 Jahren Gefängnisstrafe drohen Medizinern künftig, wenn sie eine Abtreibung illegal durchführen. Der von Republikanern geführte Senat des US-Bundesstaates beschloss dieses Gesetz vor wenigen Stunden. Der US-Nachrichtensender „CNN“ wies eigens darauf hin, dass die republikanischen Unterstützer dieses Gesetzentwurfes die Gesetzgebung mit dem ausdrücklichen Ziel vorangetrieben haben, Roe v. Wade (die Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshofs im Jahr 1973, Abtreibung zu legalisieren), zu kippen.

Der republikanische Gouverneur Kay Ivey hat sechs Tage Zeit, um das Gesetz zu unterzeichnen, das dann nach sechs Monaten in Kraft treten wird. Ein gerichtlicher Kampf um dieses Urteil steht zu erwarten.


In Alabama dürfen - so das Gesetz tatsächlich in Kraft tritt - ungeborene Kinder künftig dann nur noch abgetrieben werden, falls „ein schweres Gesundheitsrisiko“ für die Mutter vorliegt, berichtete der britische „Guardian“. Auch bei Vergewaltigung und Inzest darf das Kind nicht durch Abtreibung getötet werden.

Die Entscheidung fügt sich in weitere neue Gesetze in anderen US-Bundesstaaten ein, die den Pro-Life-Aspekt wieder stark in den Mittelpunkt rücken. So beschloss beispielsweise Ohio, dass ab Nachweis des Herzschlages beim ungeborenen Kind (etwa ab der 6. Schwangerschaftswoche) dieses nicht mehr abgetrieben werden darf, kath.net hat berichtet.

UPDATE
Governeurin Kay Ivey hat das Gesetz inzwischen unterzeichnet. Sie schrieb dazu auf Twitter: „Dieses Gesetz legt kraftvoll Zeugnis für den tiefen Glauben von Alabama, dass jedes Leben wertvoll ist und dass jedes Leben ein heiliges Geschenk von Gott ist.“ Mit der Unterschrift der Governeurin ist das Gesetz rechtskräftig, es wird in sechs Monaten in Kraft treten. Insider schätzen, dass das Gesetz jährig über 20.000 Kindern das Leben retten wird.






Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. "Wir müssen jedes Leben schützen"
  2. Trump begnadigt 23 Lebensschützer – „Es ist eine große Ehre, dies zu unterzeichnen“
  3. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  4. ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte
  5. Studie zweifelt an Sicherheit und Datengrundlage von Abtreibung
  6. Polen bleibt Pro-Life
  7. Pro-Life-Song unter Top 5 bei iTunes
  8. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  9. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  10. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  12. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  13. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  14. „Wie retten wir die Welt?“
  15. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz