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Frage: Hat Papst das kanonische Verbrechen der Häresie begangen?

2. Mai 2019 in Weltkirche, 81 Lesermeinungen
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Eine Gruppe katholischer Wissenschaftler und Priester kritisiert den Papst – Sie fordern die Bischöfe weltweit zu Gegenmaßnahmen auf - UPDATE: Prof. Hubert Windisch hat unterzeichnet


London (kath.net) Eine Gruppe katholischer Wissenschaftler und Priester hat Papst Franziskus beschuldigt, das kanonische Verbrechen der Häresie begangen zu haben. Die Gruppe, zu der auch der im englischen Sprachraum prominente Dominikaner und Theologe Pater Aidan Nichols gehört, hat einen auf LifeSiteNews veröffentlichten Brief unterschrieben, in dem behauptet wird, dass der Papst „die Wahrheiten des Glaubens bestritten“ habe. Das berichtete der britische „Catholic Herald“. Die Unterzeichner vertreten, dass die Worte des Papstes, wenn sie mit seinen öffentlichen Handlungen kombiniert werden, „hartnäckige“ Zweifel an katholischen Lehren über das Sittengesetz und die göttliche Gnade ausdrückten.

Die Unterzeichner fordern weltweit die Bischöfe dazu auf, den Papst ermahnen, und – wenn er seine angeblichen Häresien nicht ablehne – „zu erklären, dass er das kanonische Delikt der Häresie begangen hat und die kanonischen Konsequenzen seines Verbrechens erleiden muss“. Dies könnte nach Einschätzung der Briefschreiber sogar den Verlust des päpstlichen Amtes beinhalten. Dazu sei eine Erklärung der Bischöfe notwendig. Dies müsse aber keine Mehrheit der Bischöfe sein, es reiche ein „ein wesentlicher und repräsentativer Teil der treuen Bischöfe der Kirche“. Nach Einschätzung des „Catholic Herald“ sei dies derzeit allerdings unwahrscheinlich, da nur eine Handvoll Bischöfe Lehrerklärungen unterschrieben haben, wie etwa 2017 das „Bekenntnis zu den unwandelbarer Wahrheiten über die sakramentale Ehe“, mit dem die kirchliche Lehre über die Wiederverheiratung bekräftigt wird. Bischof Athanasius Schneider, ein Co-Autor dieses Bekenntnisses, sagte später dazu, erinnerte der „Catholic Herald“, er habe mit „Bischöfen und Kardinälen“ gesprochen, die ihm sagten: „Ich stimme mit Ihrem Text überein, er ist absolut gut, aber ich kann ihn nicht unterschreiben. Ich habe Angst vor Verfolgung.“


Die Theologen werfen Papst Franziskus vor, sieben Wahrheiten abzulehnen, an die die Katholiken glauben müssen. Sie behaupten zum Beispiel, der Papst habe die Lehre der Kirche abgelehnt, sexuelle Handlungen außerhalb der Ehe seien immer falsch. Als Beweis weisen sie auf Passagen in Amoris Laetitia hin, die dahingehend interpretiert wurden, dass solche Handlungen moralisch legitim oder sogar notwendig sein können. Papst Franziskus habe diese Interpretationen nicht korrigiert. Vier Kardinäle hatten ihre „Dubia“ an den Papst gerichtet und ihn gebeten, dies zu klären, doch Franziskus antwortete nicht.

Darüber hinaus sagen die Unterzeichner des Schreibens: „Das kanonische Recht hat immer nonverbale Handlungen als Beweis für die Häresie zugelassen“, und die Handlungen von Papst Franziskus umfassen die Ernennung von Persönlichkeiten wie Pater Maurizio Chiodi, die sich von den Lehren der Kirche distanzieren.

Außerdem kritisieren sie die Erklärung von Abu Dhabi, in der es heißt, dass „die Vielfalt der Religionen“ „von Gott gewollt“ sei, was faktisch bestreite, dass Christus der einzige Weg zur Erlösung ist. Obwohl Papst Franziskus dazu einige informelle Erklärungen abgegeben habe, biete keine dieser Erklärungen eine eindeutige Interpretation, die mit dem katholischen Glauben vereinbar sei. Jede solche Interpretation müsste angeben, dass Gott nur die Existenz der christlichen Religion positiv wolle. Die Unterzeichner erinnern: „Da es sich bei der Erklärung um eine gemeinsame Erklärung mit dem Großimam handelt, kann sie nicht in einer Weise interpretiert werden, die der Großimam ablehnt. Da der Großimam die Position ablehnt, dass Gott nur die Existenz der christlichen Religion positiv will, kann die Aussage nicht orthodox interpretiert werden.“

Zu den Unterzeichnern zählen Akademiker wie Professor John Rist, emeritierter Professor für Klassik an der Universität von Toronto und Dr. Claudio Pierantoni von der Universität von Chile. Einige von ihnen unterzeichneten die „kindliche Korrektur“ von Papst Franziskus im vergangenen Jahr, die ihn beschuldigte, Häresien bei der Verbreitung zu unterstützen, sagten aber weiter, er habe das kanonische Verbrechen der Häresie begangen.

Der „Catholic Herald“ berichtet weiter, dass der Brief bisher nur wenige Unterzeichner habe. Der Vatikan hat nach Angaben des „Catholic Herald“ den Brief noch nicht kommentiert.

Leitende Persönlichkeiten von „Ignatius Press“ (dem führenden Verlag der US-Katholiken, dort erschienen beispielsweise Bücher von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. und Johannes Paul II.) veröffentlichten inzwischen ihre Einschätzung, dass der Brief der Gelehrten an Papst Franziskus nicht ignoriert werden sollte. Sowohl der Verlagsgründer, Jesuitenpater Joseph Fessio, wie auch der derzeitige Verlagsleiter, Mark Brumley, äußerten sich in einem kurzen Video. Chefredakteur Bromley schilderte, dass er beim Durchlesen des Briefes zwar „nicht völlig überzeugt“ worden sei, dass es sich bei Äußerungen des Papstes wirklich um Häresien handle, „doch wegen der Argumente im Brief und wegen der Personen, die die Vorwürfe erheben, denke ich, dies ist etwas, das man ernst nehmen sollte.

UPDATE
Inzwischen sind weitere Unterschriften dazugekommen, so dass jetzt rund 50 Personen unterzeichnet haben, darunter eine ganze Reihe Professoren und andere namhafte Persönlichkeiten.

Aus dem deutschsprachigen Raum haben unterzeichnet: Prof. Hubert Windisch, emeritierter Pastoraltheologe der Universität Freiburg i.Br., und Pfarrvikar Thomas Ladner aus der Diözese Innsbruck.


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 7. Mai 2019 
 

Es werden mehr.Auch Dr.Josef Seifert

Auch Dr.Josef Seifert hat mittlerweile unterschrieben, zusammen mit einem Begleitschreiben.

https//www.lifesitenews.com/blogs/renowned-philosopher-signs-petition-calling-on-bishops-to-investigate-pope-for-heresy


9
 
 Sagittarius 6. Mai 2019 
 

@Guenter Voit

"Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert" Mt 10,34
"Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Zwietracht." Lk 12,51
"Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch." Joh 14,27
Jesus geht es nicht um einen weltlichen Frieden, sondern um den Frieden mit Gott, und den bekommt man nur, wenn man die Wahrheit unverkürzt verkündet und nicht aus Rücksicht auf Ungläubige seine Kreuze abhängt oder verschweigt, dass wir nur durch Jesus unser ewiges Heil finden können. Jesus hat die Christenverfolgung in vielen Sätzen vorausgesagt, denn dem Knecht geht es nicht besser als dem Meister, aber dafür wird unser Lohn groß sein im Himmel!


8
 
 MSM 6. Mai 2019 
 

@Guenter Foit

"Wir glauben, dass der Papst es zum Schutz des Christenvolkes tat mit Blick auf den Herrn,..." 

Wer glaubt das? Ich glaube das nicht und viele andere tun dies auch nicht!
Ich glaube, dass es Verrat und Häresie ist!

"Beten wir für die Verfolgten, und dass der Zweck des Dokuments (Schluss mit Terror/Mord) ohne Vernebelung der Wahrheit in Erfüllung gehe."

Der Herr bewahre uns davor, dass der Zweck dieses Dokumentes in Erfüllung geht, denn der von Ihnen angegebenen Zweck fällt mir schwer zu glauben. Um es noch deutlicher zu sagen: ich halte ihn für naive Träumerei oder Realitätsblindheit.


12
 
 Guenter Foit 6. Mai 2019 
 

Die Kommentare machten klar:

Es gibt eine wahre Religion in Fülle.

Um überhaupt eine gemeinsame Absichtserklg abgeben zu können, verzichtete in Abu Dhabi jede Seite auf Herausstellg der Einziggültigkeit ihrer Religion, - als Preis für eine Einigung auf Basis der von Gott allen Menschen geschenkten Freiheit, woraus eine gottgewollte und zu beachtende Bekenntnisfreiheit abgeleitet wurde.

Wir glauben, dass der Papst es zum Schutz des Christenvolkes tat mit Blick auf den Herrn, der Gefahren auch aus dem Wege (Umweg) ging, SOLANGE es Ihm im Gehorsam möglich war, - und zum Schutz gebot: seid klug wie die Schlangen.

Unsere Bekenntnisfreiheit erschöpft sich darin, die ausgestreckten Hände des Herrn anzunehmen oder nicht.

Der Herr begründete einzig die Gültigkeit seiner Worte dadurch, als er uns anfangshaft bereits auf Erden das ewige göttliche Leben in Seiner Nachfolge eröffnete.

Beten wir für die Verfolgten, und dass der Zweck des Dokuments (Schluss mit Terror/Mord) ohne Vernebelung der Wahrheit in Erfüllg gehe.


1
 
 Federico R. 4. Mai 2019 
 

Was die erhobenen Häresievorwürfe, ...

... lb. Josephus, gegen p.Franziskus betrifft, so sind sie meines Erachtens berechtigt. Dessen Aufgabe als oberster Pontifex ist es, die Lehre der Kirche unverfälscht zu bewahren und seine „Brüder (und Schwestern) im Glauben“ zu stärken, nicht aber permanent zu verunsichern. Es sei denn, Jorge M. Bergoglio sieht sich selbt nicht mehr als Papst, sondern als gegenwärtig bekanntester Vertreter eines utopischen Weltethos á la Hans Küng. Dann kann man in der Tat nichts gegen die Abu-Dhabi-Erklärung und andere Ungereimtheiten vorbringen.


19
 
 Federico R. 4. Mai 2019 
 

Von zwei Päpsten, ...

... lb. @Veritatis Splendor, die sich gegenseitig bekriegen, ist, soweit mir bekannt, bei A.K.E. nicht die Rede. Aber seit sechs Jahren gibt - es erstmals in der Kirchengeschichte - einen amtierenden und einen emeritierten, weitgehend zurückgezogen lebenden Papst. Und letzterer ist, jedenfalls solange er lebt, für zahllose glaubenstreue Christen noch immer das vom Heiligen Geist auserwählte und eben nicht von irgendeinem Geheimzirkel ausgesponnene maßgebliche Kirchenoberhaupt.

Was Emmerichs Schauungen aus dem Leben Jesu betrifft – immerhin beruht u.a. Mel Gibsons Jesus-Film auf deren Schilderungen -, so können sie, müssen aber nicht unbedingt die biografische Historizität Jesu bis ins Detail hinein belegen – dies allerdings auf metaphysische Weise. Historiker können dazu aus ihrer – durchaus auch säkularen - Sicht Stellung nehmen. Brentanos dicke Wälzer zu lesen kann ja sehr interessant sein, manchmal, für mich jedenfalls, auch etwas mühsam und bisweilen ermüde


5
 
 Veritatis Splendor 4. Mai 2019 

Gottesoffenbarung vs. Religion

Na klar, @Tonika - ich freue mich natürlich auch nicht über das unselige Dokument von Abu Dhabi, die Nähe zu "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", also Grundgedanken der franz. Revolution und der Freimaurerphilosophie ist nicht zu übersehen.

Aber auch bspw. Johannes XXIII und Pius XII haben zuerst auf ihre eigenen diplomatischen Künste vertraut, statt schlicht den Weisungen des Himmels unverzüglich zu folgen... Erst als die Fatima-Weltweihe (viel zu spät) erfolgte, kam die eigentliche Kriegs-Wende.

@Federico, A.K.E.´s Visionen sind sehr "speziell": Was die allg. Lauheit angeht, absolut zutreffend, aber einen Gegenpapst haben wir jetzt definitiv (noch) nicht...

Inhaltlich tue ich mich ehrlich gesagt sehr schwer mit ihren Visionen, besonders diesen Schauungen zum AT: welche historisch-fassbare Bedeutung hätten die?


1
 
 siebenschlaefer 4. Mai 2019 
 

Ich verstehe das reflexartige Wegerklären von allem Schlimmen, ja Unsäglichen bei PF nicht

Schon AL hat eine zerstörerische Wirkung entfaltet, wie man es sich hätte gar nicht selbst ausmalen können: in verschiedenen Ländern gelten jetzt verschiedene Regeln, die unitas ist dahin, ganz zu schweigen von der Schleifung der Sakramente.
Und die faktische ad absurdum-Erklärung der Mission ist ja nicht nur eine Verachtung all derer, die ihr Leben gegeben haben für die Verbreitung des Evangeliums und ohne die wir jetzt noch Heiden wären, schlimmer noch: es ist eine unfassbare und unsägliche Beleidigung Gottes selbst, der SICH in SEINEM SOHN uns offenbarte und SO SEINE SINGULARITÄT verkündete.


22
 
 Diadochus 4. Mai 2019 
 

Gedankensplitter

Zu den anderen Religionen möchte ich noch ein paar Gedankensplitter einwerfen, die vielleicht ein besseres Verstehen der Sachlage ermöglichen. Im Alten Testament wird des Öfteren berichtet, wie die Israeliten anderen Göttern, unter anderem den Baals-Göttern der umgebenden Völker, nachgelaufen sind. Sie sind immer wieder untreu geworden, obwohl es Jahwe ausdrücklich verboten hatte. Wir lesen auch im Alten Testament, wie Gott darauf reagiert hat. Es folgte die Zerstörung des Tempels in Jerusalem und die Deportation nach Babylon. Werden wir Gott nicht untreu. Ist der Gott der Muslims, Allah, nicht vergleichbar mit Baal? Wir Christen wissen: Es gibt auch noch den Fürsten dieser Welt (Baal), der in seinem unermesslichen Stolz Gott die Ehre raubt und sich an Seine Stelle setzen möchte. Das 1. Gebot gilt nach wie vor. Du sollst keine anderen Götter haben als mich. (Exodus 20, 3) Der Dreifaltige Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat, ist der Einzige Wahre Gott.


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 Tonika 4. Mai 2019 
 

@Verititas Splendor. Frieden und Brüderlichkeit fangen zuhause an.

" @Guenter Foit hat Recht: dem Papst ging es zusammen mit den anderen um Freiheit und Frieden...Gott will nicht die Vielfalt irriger Religionsysteme."

Sorry aber Franziskus hat in dem Dokument genau DAS gesagt, dass Gott Vielfalt der Religionen will. Warum ignorieren Sie es?

Das Dokument wurde zusammen mit einem Sufi-Imam, der nicht die Sunniten oder die Schiiten, also die überwältigende Mehrheit der Muslime repräsentiert, unterzeichnet.

Wieviel Frieden hat Franziskus in SEINER EIGENEN KIRCHE, unter Katholiken verbreitet? Frieden fängt zuhause an. Ein Papst, der in seiner eigenen Kirche Unfrieden, Spaltung u. Streit verbreitet, ist kein glaubwürdiger Friedensbote. Wo ist die Brüderlichkeit des Papstes mit glaubenstreuen Katholiken? Sie sprechen von Freiheit aber Vigano wie einige Bischöfe sagen, dass sie Verfolgung fürchten müssen.

Das Evangelium, der Absolutheitsanspruchs des Christentums sind nicht verhandelbar auch nicht im Namen von Brüderlichkeit mit falschen Religionen.


20
 
 Tonika 4. Mai 2019 
 

@Laus Deo Papsttreue mit Sinn und Verstand.

"Vor kurzem hat Weihbischof Athanasius Schneider schön aufgezeigt, dass ein Papst das Amt nicht verlieren kann auch wenn er eine Häresie begeht, bleibt er rechtmässiger Papst."

.“Selbst wenn die Hirten und der irdische Christus fleischgewordene Teufel wären, statt eines gütigen Vaters, müßten wir dennoch gehorchen. Nicht seinetwegen, sondern Gottes wegen“.

Wir hatten in der Kirchengeschichte Päpste, die von nachfolgenden Päpsten exkommuniziert worden sind.
Wenn Sie glauben, dass ein Papst machen kann, was er will, ohne von Gott verworfen zu werden, dann irren Sie sich.

Katholiken schulden dem Papst nur Gehorsam, wenn er seinerseits treu und gehorsam ist. Papsttreue basiert ja auf dem Glauben, dass der Papst wie ein Fels, den katholischen Glauben vor Häresie, Verwässerung, Veränderungen, Relativismus und Angriffen schützt.

Fakt ist, es kann nicht mehr so weitergehen. Es müssen Hirten aufstehen um die verdeckten Angriffe des Papstes auf den Katholischen Glauben, zu stoppen.


12
 
 Tonika 4. Mai 2019 
 

@Guenter Foit, falsche Brüderlichkeit und Frieden auf Kosten der Wahrheit und des Glaubens.

"Es war/ist kein Ungehorsam. Nebenher verliert im Dokument niemand sein Gesicht. Viele im Grunde friedfertige Moslems und leidende Christen dürften sich freuen. Warum negative Kritik ?"

Freuen wir uns, dass der Papst sagt Gott will irrige Religionen.Freuen wir uns, dass nur d. Opferhaupt der kath. Kirche den eigenen Glauben, die ewige Wahrheit verleugnet. Sie reden von Gesichtsverlust. Katholiken sind bis auf die Knochen blamiert u. Protestanten, die Katholiken das Christsein absprechen, werden sich durch dieses Dokument bestätigt fühlen. Warum negative Kritik? Falsche Brüderlichkeit u. Frieden sind doch mehr wert als Treue zu Jesus Christus.Nicht ein einziger Religionsführer des mainstream Islams, der Juden oder Hindus hat dieses Dokument unterschrieben. Franziskus glaubt offenbar nur an den menschengemachten Frieden, den er durch Glaubensrelativismus herbeiführen will. Die verfolgten Christen haben nichts davon, wenn der eigene Glaube, für den sie leiden,vom Papst relativiert wird.


11
 
 Federico R. 3. Mai 2019 
 

@Veritatis Splendor - Sogenannte Privatoffenbarungen...

... interessieren mich nur dann, wenn sie von der Kirche anerkannt worden sind und somit der Glaubenslehre nicht widersprechen. Offensichtlich gibt es auf diesem Feld einiges, was dem Bereich der Pathologie zuzuordnen ist. Aber da gibt es gottlob auch z.B. die selige Katharina Emmerich, deren Visionen aus dem 19. Jahrhundert heute von verblüffender Aktualität zu sein scheinen, um es mal vorsichtig auszudrücken – etwa die Schau von zwei Päpsten gleichzeitig und von einer wahren, eher verborgenen Kirche mit nur noch wenig Gläubigen und einer „Afterkirche“ mit enormem Zulauf. Davon berichtete sie nüchtern und ohne Pathos vor rund 200 Jahren.


9
 
 stephanus2 3. Mai 2019 
 

Fortsetzung

Klar reden tiefgläubige Moslems, wie sie in Verbänden zu Gange sind, ihren Glauben schön. Was sollen sie sonst tun ? Glaubensabfall kann in islamischen Ländern (von denen es über 50 gibt) mit dem Tod bestraft werden. Zumindest verliert man seine Familie , seine Existenz !Sie schreiben "Glauben im freien selbstverantwortlichen Bemühen gefunden" und meinen damit auch Muslime- eben nicht !Es ist streng verboten, sich dem Koran selbstverantwortlich , ringend und zweifelnd zu nähern- pure Unterwerfung wird verlangt,sonst drohen Höllenqualen. Und eine Generation gibt das an die nächste weiter. Bildung wird sehr negativ gesehen (die islamische Terrorgruppe "Boko Haram" in Nigeria heißt -'Bildung verboten' !).Wir müssen der potentiellen Feindseligkeit dieser Religion - auch wenn sie das zu verbergen trachtet- ins Auge sehen und uns nicht anbiedern.Natürlich nicht selber feindselig und voreingenommen sein,auf den einzelnen Menschen kommt es immer an.Beten, aber doch nicht Lügen unterschreibe !


15
 
 stephanus2 3. Mai 2019 
 

@GuenterFoitIch

Ich antworte Ihnen- aus meiner Sicht natürlich- warum Kritik begründet ist. Und zwaru.a. :der Papst hat ein Dokument mit unterzeichnet, in dem die gebetsmühlenartige (in meinen Augen Leugnung) der islamischen Verbände zementiert wird,dass die Greueltaten der Extremisten auf "falscher Interpretation der religiösen Texte" beruhen. Das ist für mich Unwissen oder Sand in die Augen streuen.Von Gründung an hat der Islam eine extrem kriegerische Eroberungs- und Unterwerfungsgeschichte, und laut Koran, Hadithe und Sunna hasst und verflucht Allah die Ungläubigen. Es gibt konkrete Koranstellen (ich habe ihn , das dicke Buch, tatsächlich selbst gelesen, um mir selbst ein Bild zu machen), in denen Allah anordnet, dass und wie Ungläubige (= alle anderen Religionen und Atheisten)gemetzelt werden sollen.Darauf konkret beziehen sich die islamistischen Terroristen nicht zu Unrecht ! Im Glaubensgebäude des Islam lauern Gefahren für Christen, Juden usw.Es geht um realistische Betrachtung der Lage!


15
 
 Sagittarius 3. Mai 2019 
 

Warum negative Kritik?

@Guenter Foit
"Dieser Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen. (Apg 4,11-12)

"Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.…" (Mk16,15-16)
Diese Kernaussagen unseres Glaubens kommen bei ihrer Begeisterung für die absolute "Bekenntnisfreiheit" zu kurz. Wird nach dieser Vorstellung nicht jeder Missionsversuch gleich zum Proselythismus?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Freimaurer ihren Beitrag zu 100 Prozent gutheißen.


7
 
 derkaplan 3. Mai 2019 
 

@Veritatis Splendor

Ja, es geht um die Freiheit.

Jede Religion ist der Versuch, sich dem Unergründlichen, das wir Gott nennen, zu nähern. Und der Weg, den der einzelne oder eine Gesellschaft dazu wählt, ist diesen freigestellt.


1
 
 Veritatis Splendor 3. Mai 2019 

Perfide Falschprophetie...

@Federico,...kommt meist nicht in offensichtlich anti-frommem Gewand daher - nein - meist sogar mit exzessiven Aufrufen zu allerlei zeitintensiven Frömmigkeitsübungen, immer verbunden mit dem subtilen Gift des Mißtrauens in die existierende & künftige Hierachie.

Es ist nicht nur Anmaßung im Namen von großen Heiligen eigene Texte zu verbreiten, sondern im Fall von vermeintlicher Prophetie auch missbräuchliche Autoritätsanmaßung: Denn wenn es ja wirklich vom Himmel käme, hätte es natürlich viel größere Bedeutung und moralische Verbindlichkeit! Diese gedankliche Verführung im Namen von lügnerischen Privatoffenbarungen sind somit ein größeres Vergehen, als wenn man (irrige) Gedanken nur im eigenen Namen verbreiten würde.

@Guenter Foit hat Recht: dem Papst ging es zusammen mit den anderen um Freiheit und Frieden.

Gott will nicht die Vielfalt irriger Religionsysteme. Aber persönliche Individualität, IHN zu suchen, ist legitim: Religion, als "religare", Rückbinden an Gott verstanden!


2
 
 derkaplan 3. Mai 2019 
 

@Guenter Foit

Werter Herr Foit,

haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihre hervorragenden Ausführungen, denen ich mich voll anschließen möchte und denen nichts mehr hinzuzufügen ist.
Ja: Warum negative Kritik ??


1
 
 Guenter Foit 3. Mai 2019 
 

Meinung zum Abu Dhabi-Dokument (2)

Im Dokument beharrt keine Seite auf Einziggültigkeit der Religion. Stattdessen wird auf die von Gott einem jeden geschenkte Freiheit abgestellt.
Aus der geschenkten göttlichen Freiheit heraus bewirkte der Mensch die Verschiedenheit der Religionen und genießt -aus göttlichem Willen- eine Bekenntnisfreiheit.
Ein jeder sieht die Verschiedenheit der Religionen aus seiner Glaubensgewissheit in Fülle/Wahrheit, die er letztlich mit Gottes Hilfe im freien, selbstverantwortl Bemühen gefunden hat und dem anderen nicht um die Ohren klatschen darf.
Ein jeder darf dem anderen die Gott gewollte Bekenntnisfreiheit nicht rauben (durch aufdringl Missionieren, Verächtlichmachg, Terror, Tötung ..).
Der Herr gebot seinen Jüngern, das Haus abweisender Menschen zu verlassen und den Staub von den Füßen abzuklopfen. Es war/ist kein Ungehorsam.
Nebenher verliert im Dokument niemand sein Gesicht. Viele im Grunde friedfertige Moslems und leidende Christen dürften sich freuen. Warum negative Kritik ?


8
 
 Guenter Foit 3. Mai 2019 
 

Kurz-Zitate aus Abu Dhabi-Dokument 4.2.19 (Ziff. erfunden)

1) Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. .. Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und ER WILL auch NICHT, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.
2) Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnisfreiheit ..
3) .. die Verschiedenheit in Bezug auf Religion .. entspricht einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. DIESE göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit .. ableitet.
4) Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion .. anzunehmen .., den die anderen nicht akzeptieren.
5) Der verdammenswerte Terrorismus .. ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, SONDERN den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte ..


7
 
 Tonika 3. Mai 2019 
 

Franziskus sagte nicht, dass Gott Vielfalt der Religionen zulässt, sondern WILL.

Franziskus sagte ausdrücklich, dass Gott nicht bloß Vielfalt der Religionen zulässt, wie seine Verteidiger hier behaupten, sondern, dass er die Vielfalt der Religionen positiv WILL.

Diese Aussage ist mit Datum und Stempel besiegelt worden.

Zulassen und Wollen ist jedoch nicht dasselbe.

Paulus äußerte sich dazu, warum Gott die Vielfalt der Religionen zulässt in der Apostelgeschichte 17:30:

"Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, daß alle an allen Enden Buße tun.
Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat."

Es ist erschreckend zu sehen, dass offenbar auch unter treuen Katholiken gewisse Irrlehren entweder als Klacks betrachtet werden oder bereits ein Teil des Glaubens geworden sind.


18
 
 Tonika 3. Mai 2019 
 

@ S. Fleischer, Sie glauben an das Gute in Franziskus aber nicht an das Gute in seinen Kritikern?

Warum glauben Sie dann nicht auch an das Gute in Vigano und in allen Papstkritikern, die mit fundierten Fakten, die schlechten Früchte von ihm kritisieren?

An das Gute in McCarrick wurde auch geglaubt und sein böses Treiben vertuscht.

All die Kinder, die von Priestern geschändet wurden und deren Angehörige haben stets an das Gute in den Priestern geglaubt und ihnen vertraut.

Wie praktisch, den Papst als den Guten sehen zu wollen und seine Kritiker als die Bösen hinzustellen.

Lieber Stefan Fleisher, Sie sollten nicht blind und selektiv das Gute im Papst sehen, sondern sich an FAKTEN halten und wie Christus fordert, seine Früchte beurteilen. Jesus selbst mahnt und warnt vor falschen Lehrern.

Es wird vieles, was der Papst an Schlechtes sagt und tut unterm Teppich gekehrt und damit entschuldigt, dass man ja nur an das Gute glaubt.

Vertuschen, Leugnen und die Augen vor der Wahrheit verschließen sind nicht im Sinne Christi.

Wir sollen fair und wachsam sein.


19
 
 Tonika 3. Mai 2019 
 

.Die Worte, Warnung u. Anweisung von Jesus und den Aposteln werden im Namen der Papsttreue ignoriert

@Josephus

"Zusammen mit den Muslimen stammen wir vom selben Vater ab, Abraham: Warum lässt Gott es zu, dass es viele Religionen gibt? Gott wollte es zulassen:"

Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, daß Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 1.John 2:23

Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Was ihr gehört habt von Anfang, das bleibe in euch.
1. John 2:22


@myschkin

"Wir müssen uns einfach wieder den Kopf verdrehen lassen, um auf Jesus Christus zu blicken"

Warum nehmen Sie dann Christus nicht ernst? Sie stecken Ihren Kopf in den Sand. Sie können nicht damit aufhören Franziskus, der Verwirrung, Spaltung und Streit hervorruft und damit Katholiken in ein schlimmes Dilemma stürzt, zu verteidigen.


@quovadis

"Ich schaue nicht darauf, ob und was der Papst Falsches sagt."

Das sollten Sie gemäß Christus und den Aposteln aber unbedingt tun.


17
 
 Federico R. 3. Mai 2019 
 

In dem von p.Franziskus in Abu Dhabi ...

... mitunterzeichneten Schriftstück ist nicht von „zugelassen“ die Rede, sondern von „gewollt“ – von Gott gewollt. In dieser Formulierung steckt die „Häresie aller Häresien“, denn sie negiert damit ausdrücklich das Einzigartige und Einmalige des christlichen Glaubens. Freilich lässt Gott jede Art von Weltanschauung zu, auch den Atheismus und selbst das Böse. Denn er ist ein Gott der Freiheit des menschlichen Tuns oder Lassens, des Denkens oder Nicht-Denkens. Zur christlichen DNA gehört neben der Gottes- und Nächstenliebe auch die Feindesliebe. Es gibt aber auch Religionen, zu deren DNA weder die allumfassende Nächstenliebe und schon gar nicht die Feindesliebe gehören, und in deren Schriften sich Stellen finden, die man mit dem bekannten Vers beschreiben kann: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.“ In der islamischen Gesetzgebung (Scharia) finden sie ihren Ausdruck. Darüber kann kein „Dokument der Geschwisterlichkeit“ hinwegtäuschen.


22
 
 scheinfrager 3. Mai 2019 
 

Als Beleg, dass der Brief als Klageschrift unzureichend ist:

https://twitter.com/canonlaw/status/1123564632197799937

"
Edward Peters
‏ @canonlaw

If popes could be prosecuted for NEGLIGENCE in office (c. 1389), which they can’t be, the Easter Week Open Letter would serve as solid indictment. As a brief for HERESY (cc. 751, 1364)—which is, indirectly but seriously, sustainable against popes—it’s less compelling. More later."

Peters ist Experte für kanonisches Recht. Wenn der sagt, dass der Brief hinsichtlich der eigentlichen Anklage nicht überzeugend ist, dann ist das ein ziemlich negatives Urteil.

Die hätten mit mehr Sorgfalt da rangehen sollen.


2
 
 Wunderer 3. Mai 2019 
 

Allein ein wahre Glaube: das Bekenntnis zum gekreuzigten und auferstandenen Gottmenschen

Als Christ @Josephus stamme ich vom Sohn der Verheißung ab, von Abraham und von Sara, der Freien; aber nicht von Abraham und Hagar, der Sklavin. Das Fleisch nützt aber nichts. Denn diese Abstammung von Abraham und Sara ist geistig zu verstehen.
Das sagt schon der hl. Apostel Paulus in Bezug auf die Juden. Wieviel mehr gelten die Worte des Apostels für die Mosleme! Wir haben mit ihnen keine gemeinsame geistige, religiöse Abstammung.

Gott widerspricht sich nicht: es gibt allein Einen Herrn und Erlöser, der für alle gekommen ist, daß sie auf seinen Namen getauft werden, Jesus Christus. Da gibt es keine Gleichheit, denn Christus ist einzigartig und das Schlußwort Gottes in Seiner Offenbarung.
Gottgewollt ist allein die Kirche, die der Herr auf die Apostel gegründet hat. Nichts anderes ist "gottgewollt", nicht mal das heutige Judentum. Alles außer Christus, dem wahren Menschen und Gott, ist alles übrige weithin irriges menschliches Tun: Gott will das nicht.


5
 
 Josephus 3. Mai 2019 
 

Der Papst erklärt die Aussage von Abu Dhabi

Natürlich ist der Islam keine Offenbarung Gottes!
In der Generalaudienz vom 3. April 2019 führte Franziskus erläutend aus: "Man könnte sich jedoch fragen: Warum geht der Papst zu den Muslimen und nicht nur zu den Katholiken? Weil es viele Religionen gibt. Und warum gibt es viele Religionen? Zusammen mit den Muslimen stammen wir vom selben Vater ab, Abraham: Warum lässt Gott es zu, dass es viele Religionen gibt? Gott wollte es zulassen: Die Theologen der Scholastik sprachen von der »voluntas permissiva« Gottes.

Er wollte diese Wirklichkeit zulassen: Es gibt viele Religionen. Einige entstehen aus der Kultur heraus, aber immer schauen sie zum Himmel, schauen sie auf Gott. Aber Gott will die Brüderlichkeit unter uns und in besonderer Weise – hier liegt der Grund für diese Reise – mit unseren Brüdern, die wie wir Kinder Abrahams sind, den Muslimen. Wir dürfen nicht erschrecken vor dem Unterschied: Gott hat es zugelassen."
Das ist sicher keine Häresie!

w2.vatican.va/content/francesco/de/audiences/2019/documents/papa-francesco_20190403_udienza-generale.html


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 Lautensack1 3. Mai 2019 
 

@MSkeptik

Wieso ist die Erklärung von Abu Dhabi keine theologische Stellungnahme und damit nicht relevant?

Denen, die die Anklagepunkte als nicht glaubhaft abtun, sollten das genauer begründen - Aidan Nichols ist einer der angesehensten Theologen Englands und ein sehr geschätzter Priester, den ich selber kennenlernen durfte. Seine Stellungnahmen dürften eine eingehendere Beschäftigung verdienen.

Wir sollten unsere Priester und Bischöfe mit diesen Vorwürfen konfrontieren und sie auffordern, dazu Position zu beziehen.


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 chriseeb74 2. Mai 2019 
 

Liebe Mitforisten...

ich gebe hier vielen Recht in der Kritik an der Amtsführung des Papstes, aber er ist nun mal im Konklave gewählt worden, warum auch immer; es war der Wille Gottes, der Wille des Hl. Geistes...
Ich bringe hier einmal sehr provokativ einen anderen Gedanken ein: Vielleicht leben wir in der Endzeit; wenn dem so wäre, bliebe "kein Stein auf dem anderen", auch die Kirche ist letztendlich nur vorläufig...
Also wenn wir tatsächlich in der Endzeit leben würden, dann wäre Widerstand eh zwecklos, dann wäre es besser zu "leiden", für die vielen Sünder zu beten und für sein eigenes Heil zu "sorgen"...gerade jetzt in der Osterzeit ist es besser zu schweigen und dem Auferstandenen ALLES zu überlassen, zu übergeben, IHN um Hilfe für SEINE Kirche zu bitten...


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 stephanus2 2. Mai 2019 
 

@Stefan Fleischer

Ja, Anne Frank schrieb, sie glaube an das Gute im Menschen, wurde dann aber von Nazischergen, die an das B ö s e glaubten, im KZ umgebracht...ich schreibe das deshalb, weil viele Menschen so leben, dass sie dem Bösen folgen, definitiv, und wie damit umgehen ? Ein Rest Gutes mag in ihnen sein, und es ist nicht an uns, einander zu verurteilen, aber einen realistischen Blick halte ich für wichtig und angemessen. Papst Franziskus halte auch ich tatsächlich für einen Häretiker,,bekomme seine Äußerungen und Aktionen seit Jahren mit, ohne hier auf die vielen Einzelheiten eingehen zu wollen. Für meine Begriffe hat er sich gründlichst verirrt, und als echten glaubenstiefen und Orientierung gebenden Papst empfinde ich Benedikt emeritus.Das soll uns nicht abhalten, für den jetzigen Papst und diese modernen Bischöfe zu beten. Warum lässt Gott das zu ? Für meine Begriffe befinden wir uns in der Endzeit - eine Zeit der Gnade- wo alles sich noch einmal negativ extrem zuspitzen wird.Viele Grüße


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 MSkeptic 2. Mai 2019 

Gesammelte Vorwürfe mit feindseligem Ziel

Mir fehlt die theologische Expertise, um alle einzelnen Aspekte der Vorwürfe zu prüfen, aber einige der Punkte sind definitiv nicht haltbar (u.a. die Abu Dhabi Erklärung, die schlichtweg keine theologische Stellungnahme ist) und ein Absatz im Brief-Original sagt explizit, dass die Autoren nicht bloß Irrlehre, sondern „die Ziele von Papst Franziskus“ bekämpfen wollen. Dem Brief liegt also nicht nur die vordergründige Motivation zugrunde, die Lehre der Kirche vor Irrtum zu bewahren, sondern es ist ein Akt der Aggression gegen den Papst selbst. Das finde ich nicht akzeptabel.


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 Geroni 2. Mai 2019 
 

Stefan Fleischer,

danke für Ihre weisen Worte: Sie sprechen mir aus der Seele.
Besser kann man es nicht formulieren, und es ist die genau richtige Einstellung.


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 Ehrmann 2. Mai 2019 

Echte oder falsche Prophetie : das Eintreffen ist der Beweis

@Veritatis Splendor und @ Nazarene:als Unterscheidung echter und falscher Prophetien wird biblisch angegeben, daß der Beweis der Echtheit durch ihr Eintreffen geschieht - nicht durch die Beweisführung ihres Ursprungs - auch der hl.Hieronymus war sich nicht sicher, ob der Hebräerbrief vom hl.Paulus stammt oder nicht, aber er zweifelte nicht daran, daß er Teil des NT und ernstzunehmen ist. Daß aber der Inhalt der Prophetien -woher auch immer, aber sicher vor ihrem Eintreffen verfaßt - augenscheinlich zu beobachten und daher eingetroffen sind, hat auch hier niemand bezweifelt. Einig sind wir auch alle, daß wir "Kleinen" nichts anderes tun können, als für unsere Kirche, unsere Welt und vor allem für unsere verantwortlichen Oberhäupter zu beten - und das ist auch nicht so wenig.


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 myschkin 2. Mai 2019 
 

@quovadis

Ihr Beitrag hat mir sehr gefallen. Ein gutes Wort zur rechten Zeit. Ich will es beherzigen, so will ich es auch halten. Sie haben einen sehr guten österlichen Rat gegeben. Wir müssen uns einfach wieder den Kopf verdrehen lassen, um auf Jesus Christus zu blicken. Er ist ja auferstanden.


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 Federico R. 2. Mai 2019 
 

@Josephus - Nicht stichhaltig? ...

... Wenn Sie katholische Theologie studiert haben, dann müssten Sie wissen, dass mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dem fleischgewordenen Logos, die Offenbarung Gottes abgeschlossen ist. Das ist katholisches Lehrgut. Aber wie ist dann der mehr als 600 Jahre nach Christus entstandene Islam zu erklären und aus christlicher Sicht zu bewerten. Wirklich dem Willen Gottes entsprechend? Wenn ein Papst ein Dokument mitunterzeichnet, das alle Religionen als von Gott gewollt und gleichwertig relativiert, ist das dann nicht so etwas wie die „Mutter aller Häresien“? Und wozu dann der Missionsauftrag Christi?


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 Federico R. 2. Mai 2019 
 

@Veritatis Splendor - Ich höre/lese erstmals ...

... etwas von einer „Franziskus-Prophezeiung“. In dem Auszug, den @Nazarene daraus gepostet hat, ist für mich allerdings nichts Perfides erkennbar. Beschrieben ist hingegen erschreckend zutreffend die derzeitige verstörende Situation in der gesamten katholischen Kirche. Diese noch nie dagewesene Dimension und die weltweite „Öffentlichkeit“ sind’s, die aufhorchen lassen. Wer war denn nun der wahre Autor, und welche perfide Absicht hatte er mit dieser angeblichen Prophetie verfolgt, und wann könnte sie wirklich entstanden sein – um 1880 oder doch schon früher? Hat sich damit schon jemand auseinandergesetzt, ein Historiker vielleicht? Oder ist diese angebliche Franziskus-Prophetie von vornherein ein nicht ernst zu nehmendes Machwerk? Wie gesagt: Zumindest das Zitierte trifft momentan - "zufälligerweise" - den berühmten Nagel auf den Kopf. Wer will das schon bestreiten?


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 Selene 2. Mai 2019 
 

@mampa

Diese Seite bietet eine Übersetzung ins Deutsche an:

https://www.lifesitenews.com/news/prominent-clergy-scholars-accuse-pope-francis-of-heresy-in-open-letter


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 quovadis 2. Mai 2019 
 

Was ist wirklich wichtig

Ich schaue nicht darauf, ob und was der Papst Falsches sagt. Ich frage mich, ob ich das, was er richtig sagt, schon gemacht habe. Und da habe ich noch einiges zu tun. Jesus, bitte hilf mir dabei.


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 Josephus 2. Mai 2019 
 

Vorwürfe nicht stichhaltig

Meiner Ansicht nach ist keiner dieser Vorwürfe gegen den Heiligen Vater wirklich stichhaltig. Es lässt sich keine Stelle finden, wo er diese Dinge genau so behauptet. Vielmehr sind es Aussagen, die ihm zugeschrieben werden, weil man seine Texte entweder ungenau liest oder negativ interpretiert!


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 mampa 2. Mai 2019 
 

offener Brief

Bevor ich unterzeichne hätte ich gern den offenen Brief in deutsch gelesen.
Wo ist das möglich?


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  2. Mai 2019 
 

@Laus Deo

Zur Zeit der hl. Katharina von Siena gab es drei Päpste - sie konnte sich einen aussuchen!
In unserer Zeit gibt es zwei Päpste. - Auch wir können uns einen aussuchen, dem wir gehorchen.
Ich habe meine Wahl längst getroffen!


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 Diadochus 2. Mai 2019 
 

@Laus Deo

Gegen den Papst steht niemand auf. Das sei ferne. Es geht allein gegen die Häresien. Die Erklärung von Abu Dhabi ist ein Ärgernis. @Eliah hat das schön erklärt. Die Häresien müssen korrigiert werden. Die Kirche brennt lichterloh. Der Brandgeruch ist überall riechbar. Die Funken fliegen durch die Luft. Die Hitze ist unerträglich heiß. Da können wir nicht endlos debattieren und uns im Kleinklein verlieren. Währenddessen brennt die Kirche ab. Ich denke, das ist nicht übertrieben. Die Argumente der Unterzeichner kann der Papst nicht als billiges Geschwätz abtun oder sie der falschen Anklage bezichtigen, so wie es in der Vergangenheit war. Die Kirche brennt. Es eilt.


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 Laus Deo 2. Mai 2019 

Heilige Katharina von Siena

Am Montag feierten wir die Heilige Katharina von Siena und diese lebte ebenfalls in einer schweren Zeit aber sie ist genau das Vorbild das wir brauchen!! Die Kirche ist Christus selber“, und der Papst ist „sein Stellvertreter, der süße Christus auf Erden.“Selbst wenn die Hirten und der irdische Christus fleischgewordene Teufel wären, statt eines gütigen Vaters, müßten wir dennoch gehorchen. Nicht seinetwegen, sondern Gottes wegen“. Wer gegen den Papst aufsteht, erhebt sich gegen den, dessen Stelle er vertritt.


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 Eliah 2. Mai 2019 
 

Eine klare Antwort

Der offene Brief stellt durchaus klar, wo das gerügte kanonische Verbrechen der Häresie verwirklicht ist: In der Erklärung von Abu Dhabi, in der Franziskus ja keineswegs zum siebenundsiebzigsten Mal eine zweideutige Aussage getroffen hat, bei der er hinterher hätte sagen können, er sei leider missverstanden worden. Er hat vielmehr seinen Namen unter ein Dokument gesetzt, in dem schwarz auf weiß behauptet wird, dass Gott den Widerspruch zum Christentum ausdrücklich wolle. Ein Gastbeitrag des Sprechers des Priesterkreises Communio veritatis, den kath.net am 14. März 2019 unter dem Titel „Die Schönheit Christi, des einzigen Erlösers“ veröffentlichte (https://kath.net/news/67296), hat auf die Häresie klar geantwortet, gipfelnd in der Schlussaussage „Wer also sagt, die pluralistische Verschiedenheit der Religionen entspreche dem Willen Gottes, erweist sich als falscher Prophet“.


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 Veritatis Splendor 2. Mai 2019 

Nicht den Gedankengängen des Diabolus folgen!

Lb @nazarene, wegen des zeitnahen "Auffindens" im Jahre 1880 würde ich auf radikale Gegner des "pastor aeternus" + Unfehlbarkeitsdogmas (1870) tippen :-)

Aber man sollte den Plänen des Diabolus und seiner Handlanger sowieso nicht allzu viel Beachtung schenken. Auch mit La Salette und Lourdes wurde Etikettenschwindel begangen: 120 Jahre später tauchten 5 ominöse Geheimnisse auf, welche höchstwahrscheinlich von einfallsreichen Freimaurern zur Verwirrung gutgläubiger Katholiken gestreut wurden. Trickreich angereichert mit "vaticinium ex eventu", offensichtlich nachträglich erfundene Botschaften.

Die Zahl unverfrorener Falschpropheten ist heute leider "Legion" (Carberry, Lungenschmid, Little Pebble u.v.m.)

Nebenbei, unsern Papst spitzfindig der Häresie zu beschuldigen ist brandgefährlicher Unkraut-Samen: es nützt nur dem Diabolus und schwächt das Vertrauen und den notwendigen Zusammenhalt im "Corpus Christi mysticum", dem realen Leib der Kirche!


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 Stefan Fleischer 2. Mai 2019 

Meine Haltung

Im «Tagebuch der Anna Frank» schreibt diese junge jüdische Frau in ihrem Versteck vor den Nazischergen: «Ich glaube an das Gute im Menschen.» So glaube auch ich an das Gute in unserem Heiligen Vater. Und ihn der Häresie zu bezichtigen steht mir als Nichttheologen nicht zu. Ich versuche auch immer wieder die guten Seiten zu sehen, die er sicher auch hat. Ob er bewusst unsere Kirche grundlegend verändern will kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Dass er oft jenen – bewusst oder unbewusst - in die Hände arbeitet, welche das wollen, ist auch für mich offensichtlich. Diese Kreise haben ihn auf den Schild gehoben. Sich ihnen offen zu widersetzen dürfte für ihn sehr schwer sein. Warum Gott diese Situation zulässt weiss ich nicht. Hat unsere Kirche, haben wir alle, vielleicht nichts Besseres verdient? Müssten wir alle vielleicht zuerst wieder lernen werden: «An Gottes Segen ist alles gelegen!»? Der sicherste Weg zu einer besseren Kirche heisst Umkehr, und hier die eigene.


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 Sagittarius 2. Mai 2019 
 

Correctio fraterna

@derGl?ckliche
Mit dem Verbot des Richtens über andere ist nicht die Ablehnung der brüderlichen Zurechtweisung gemeint, sondern, dass man nicht bei anderen festlegt, wer verloren ist oder gerettet wird. Das steht uns nicht zu. Aber die brüderliche Zurechtweisung ist sogar eine christliche Pflicht! Wenn man merkt, dass Mitchristen auf dem falschen Weg sind, muss man sie zurechtweisen, aber immer in Liebe und mit dem Gebet verbunden, und nicht von oben herab: Mt 18,15-17. Wenn man das unterlässt, sollte man das auch beichten, den es gibt auch die Sünde der Unterlassung!
Paulus hat den ersten Papst, Petrus, auch öffentlich zurechtgewiesen: Gal 2,11-19

Ob die Art der Zurechtweisung der Theologen in allen Punkten gut gelungen ist, darüber kann man sicherlich streiten, aber Schweigen, Wegschauen und nur beten ist auch keine optimale Lösung, denn wenn wir schweigen, werden die Steine (d.h. die Feinde, die Steine werfen) schreien.


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 Selene 2. Mai 2019 
 

Verlust des Papstamtes

meines Wissens nach verliert ein häretischer Papst AUTOMATISCH sein Papstamt.

Nur, wer setzt diesen Automatismus dann in die Praxis um?

Ein Häretiker wird kaum so einsichtig sein, selbst die Konsequenzen zu ziehen.

Offenbar gibt das Kirchenrecht dazu keine Anweisung, wie in so einem Fall zu verfahren ist.


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 scheinfrager 2. Mai 2019 
 

@Smaragdos

Mag sein, dass "Flirten" mit der Häresie selbst Häresie ist.

Nur stellt die Klageschrift eben nicht klar da, wie der Papst den Tatbestand verwirklicht haben soll.

Sind seine Worte selbst Häresie? Was genau daran ist Häresie? Ist es nur ein "Flirten"?


Man muss in der Klageschrift ja auch sagen, ob der A den B mit dem Hammer oder der Axt erschlagen hat oder ob der A lediglich den C dazu angestiftet hat, den B mit einem Holzklotz zu erschlagen oder ob A lediglich auf mit expliziten Mordabsichten versehenen Bitten des Ds hin diesem einen Baseball-Schläger besorgt hat, damit D diesem den C gibt, damit der damit den B erschlägt.

So oder so klagt man den A wegen § 211 StGB an und es droht lebenslange Haft; aber man sollt halt schon klarstellen, was der A nun getan oder unterlassen haben soll und woraus sich das ergibt.


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 Diadochus 2. Mai 2019 
 

Brandbeschleuniger

Die Vorwürfe (Häresien) gegen den Papst müssen unbedingt geklärt werden. Es kann nicht sein, dass Papst und Bischöfe mit unterschiedlicher Stimme sprechen. Lehramtliche Dokumente müssen einwandfrei und eindeutig verstanden werden können. Leider lassen sie mehrere Interpretationen zu. Das ist verwirrend. Das Evangelium ist eindeutig. Glaubt an das Evangelium. Es ist wahr. Es ist der Maßstab. Wer es richtig verstehen will, versteht es auch richtig. Was die Sache so schwierig macht, ist, dass der Papst nicht alleine so denkt. In der katholischen Kirche gibt es viele, die seine Verlautbarungen unterstützen. Es stehen sich quasi zwei Lager gegenüber. Eile tut not, denn der Glaubensabfall ist frappierend. Die Häresien wirken wie Brandbeschleuniger. Ich bin froh, dass sich eine Gruppe zusammengefunden hat, den Brand zu löschen. Ein Einzelner kann da nichts mehr ausrichten.


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 ottokar 2. Mai 2019 
 

Stefan Fleischer hat völlig Recht

Stefan Fleischer sagt doch nichts anderes, als dass Papst Franziskus sich nach allen Seiten in typisch jesuitischer Weise verbal absichert. Das heisst, man kann aus seinen Sätzen das Eine wie auch das Andere heraus interpretieren, damit will er es jedem Recht machen. Keinesfalls folgt er der biblischen Regel: Deine Rede sei ja,ja oder nein, nein. Bedauerlicherweise erkenne ich deshalb bis heute nicht den wahren Papst Franziskus. Wie durchsichtig,wahrhaftig und klar,keine doppelte Interpretation zulassend, ist doch die Sprache unseres emeritierten Papstes Benedikt!


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 derGl?ckliche 2. Mai 2019 
 

Ich bete täglich ein "Vater Unser", ein "Gegrüßet seist du Maria" und ein "Ehre sei dem Vater"

auf die Meinung und für den Papst.

Im Übrigen versuche ich nach dem Vorbild von Mt. 7,1 zu leben; "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden."

Ich war erst am Barmherzigkeitssonntag beichten und will mich nicht erneut versündigen. Man kann zwar durchaus die Entwicklungen der Zeit sehen, aber es ist nicht an uns über den Papst zu urteilen, schließlich heißt es in einem Sprichwort; "Man soll nicht päpstlicher als der Papst sein."

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die erwähnte Formulierung in der Abu Dhabi Erklärung eine Absage an den Missionsbefehl Jesu in Mt 28,19 ist.
Aber ich würde es nie wagen den Papst der Häresie zu bezichtigen. Appeasment, ja, aber Häresie - das müsste die Glaubenskongregation feststellen. Zu diesem Sachverhalt ist erwähnenswert, dass Kadinal Müller, der als treu katholisch galt, von Papst Franziskus entlassen wurde.


1
 
 Bernhard Joseph 2. Mai 2019 
 

Werte @Tonika,

Sie tun dem werten Stefena Fleischer Unrecht, wenn Sie das Gefühl haben, er würde den Papst reflexartig verteidigen.

Wenn Sie seinen unteren Kommentar nochmals lesen, werden Sie feststellen, dass da eine doch sehr subtile aber letztlich doch Kritik am Papst enthalten ist.

Der Papst sagt gerne etwas so, dass das Falschverstehen in Bezug auf das Lehramt impliziert ist, was aber keinersfalls auf einem Missverständnis beruht, sondern auf Absicht.

Gott duldet den Irrtum, insofern der Mensch immer auf dem Weg hin zur Wahrheit ist. Die Wahrheit selbst kann aber nur in Jesus Christus allein gefunden werden, denn:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 14,6


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 Nazarene 2. Mai 2019 
 

@ Stefan Fleischer

Aber das 1. Gebot ist doch klar und unmissverständlich, oder? Ich bin dein Herr und Gott. Du sollst KEINE anderen Götter haben neben mir!!


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 je suis 2. Mai 2019 

@nazarene

Habe zuerst den Roman gelesen, dann den Film als DVD gefunden. War erstaunt ihn bei youtube zu sehen - Hier nochmal der link (könnte evt, auf kathTube verlinkt werden):

https://www.youtube.com/watch?v=0YAhtKynWuU


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 Clemens70 2. Mai 2019 
 

@Stefan Fleischer

Lieber Herr Fleischer, ich kann sie verstehen, wenn sie versuchen eine gewisse Ambivalenz in die Diskussion zu bringen. Meistens liegt die Wahrheit ja in der Mitte.

ABER: Bei dieser Faktenlage ist es nicht dienlich zu beschwichtigen. Denn es gibt nichts zu beschwichtigen. Es IST Häresie. Und die kommt von dem Mann auf dem Stuhl Petri. Die Worte, die sie wählen wie "unser" und "Heiliger Vater" sind nicht nur naiv und falsch, sie verschleiern die Realität.


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 Nazarene 2. Mai 2019 
 

Katholiken - Der Film

@je suis. Danke für den Hinweis. Habe mir den Film soeben angesehen. Erschütternd!


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 Tonika 2. Mai 2019 
 

Stefan Fleischer, Sie irren sich.

Im Spanischen, Originalen- Wortlaut ist die Aussage des Papstes, dass Gott Vielfalt der Religionen will, sehr eindeutig und klar. Da gibt es nichts misszuverstehen. Hören Sie in Gottes Namen auf, ständig den Papst bar jeder Vernunft, reflexartig zu verteidigen.

Franziskus ist seit 6 Jahren im Amt und kein Unbekannter mehr.

Der Trick, wonach der Papst nicht sagt, was er meint und nicht meint, was er sagt, und alles sei bloß ein riesen Missverständnis, funktioniert nicht mehr.

Schauen Sie sich diesen Clip an, warum der Papst klar sagt, dass Gott die Vielfalt der Religionen will. https://www.youtube.com/watch?v=4I84WTg4GX8

Hier steht nicht weniger als der Glaube der Kirche und ihre Treue zur Christus auf dem Spiel. Falsche Papsttreue können wir uns nicht mehr leisten.


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 Thalelaios 2. Mai 2019 
 

@Eliah: Sie haben vollkommen Recht und auch ich unterstütze die profunde Anklage

Was soll es sein außer Häresie? 2000 Jahre hat die Kirche sich den Absolutheitsanspruch des Herrn selbst zueigen gemacht: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich." Und: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Menschen. Wer sich taufen lässt, wird gerettet, wer aber nicht glaubt, wird vedammt werden."
Nun haben wir also eine "Neue Kirche", dessen Oberhaupt wiederholt, nicht nur in Abu Dhabi, verkündete, dass die(!) Religionen von Gott gewollt seien und damit die Mission nicht heilsnotwendig.

Auch die übrigen genannten Haeretica sind alle offenbar und zutreffend. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


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 Nazarene 2. Mai 2019 
 

@Ehrmann

Ich weiss es nicht. Ich habe heute morgen zum ersten mal davon in einem Video von "Return to tradition" gehört und bin dann im Netz auf die Suche gegangen.
Wenn die Prophezeiung falsch ist, wem sollte sie 1880 genützt haben lb. Veritatis Splendor? Sie ist übrigens in latein geschrieben.


4
 
 Stefan Fleischer 2. Mai 2019 

Manchmal werde ich den Verdacht nicht los

als verwende auch unser Heiliger Vater - ich gehe davon aus ganz unbewusst - jene Taktik, die ich bei manchen Theologen heute zu beobachten glaube, nämlich die Dinge so zu sagen, dass sie zwar richtig verstanden werden können, aber im Normalfall falsch verstanden werden müssen.


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 Smaragdos 2. Mai 2019 
 

Flirten mit der Häresie ist schon Häresie

Das Problem mit PF ist doch genau jenes, dass er mit der Häresie nur "flirtet", also dass er sich offiziell (z.B. in öffentlichen Verlautbarungen) "nur" an die Grenzen zur Häresie begibt, um dadurch nicht zuviel Widerstand in der Kirche zu erregen, aber hinten durch diese Grenzen überschreitet (z.B. in Interviews), sodass jene, die zwischen den Zeilen lesen können - wie Marx & Co.-, seine wahren Absichten sehr wohl verstehen. Und genau das finde ich bei ihm absolut perfide und unerträglich! Mir kommt es vor, als spiele er mit der gesamten Weltkirche, wie ein Mann mit den Gefühlen einer Frau spielen kann, ein absolut dreckiges Spiel: das ist Verlogenheit pur.

Von daher volle Zustimmung zu diesem mutigen Brief. Möge der hl. Athanasius, den wir heute feiern, die Verfasser dieses Briefes und vor allem die Bischöfe der Weltkirche stärken!

Hl. Athanasius, bitte für uns und erwecke in unserer Zeit viele mutige Bischöfe wie dich!


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 Ehrmann 2. Mai 2019 

@Nazarene - kannte der jetzige Papst diese Prophezeiung

und warum wählte er den Namen? Nur er weiß, warum P.Benedikt sein Amt niederlegte und wie freiwillig das war. Wenn man an die Konsequenzen denkt, wenn es nicht so war....Beten wir für beide - und für uns!


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 Veritatis Splendor 2. Mai 2019 

klare Falsch-Prophetie, lb. @Nazarene

Diese dem Hl. Franzislus nachträglich zugeschriebenen Zeilen sind erstmals 1880 "aufgetaucht" und auch inhaltlich leicht als perfide Fälschung erkennbar:

Bspw. wurden genauere Bestimmungen zur Papstwahl damals erst anfänglich umgesetzt, das erste Konklave fand 1241 statt, also 15 Jahre nach dem Heimgang Franziskus...

Auch sonst entspricht diese haarsträubende Falsch-Botschaft nicht der Sprache des heiligen Poverellos :-)


4
 
 scheinfrager 2. Mai 2019 
 

Mängel der Klageschrift II:

Und das schreiben die sogar offen, Seite 8, Anfang vorletzter Absatz gibt an, dass die zitierten Papstaussagen - unter anderem die bezüglich Luther - im breitesten Sinne verstanden häretisch seien.

Und dass dieses "in regard to many of them" also den meisten in der Filial Correction von letztem Jahr dargelegt wurde.

"many"? und dann noch Verweis auf irgendein anderes Dokument? Z.B. steht in der filial correction auch keine klare Erläuterung warum - unterstellend die gemeinsame Erklärung zur Erchtfertigung sei die Position Luthers (was ich bezweifele) - die Aussage Luther hätte da recht häretisch wäre, wenn die gemeinsame Erklärung nicht häretisch ist.

Entschuldigung, dass ist eine KLAGESCHRIFT gegen den PAPST.

Da hat man jedes Punkt und Komma zu begründen.

Und dennoch kann man anhand des Textes nicht genau nachvollziehen, warum die zitierte positve Aussage über Luther Beleg für Häresie ist.

Vielleicht ist sie das auch; aber es MUSS BEGRÜNDET WERDEN; IN DER KLAGESCHRIFT.


5
 
 scheinfrager 2. Mai 2019 
 

Auf den ersten Blick finde ich die Klageschrift

nicht sehr überzeugend.

Denn beim ersten Durchlesen ist für mich nicht deutlich geworden, wie einige der zugeschriebenen Häresien durch entsprechende Papstworte belegt sind.

Z.B. wird der Papst mit Aussagen zitiert, dass Luther hinsichtlich Rechfertigung recht gehabt habe, da heute Übereinstimmung zwischen Protestanten und Katholiken und anderen bezüglich Rechtfertigung gäbe; dies wird als Beleg der ersten Häresie angeführt.

Nur gibt es eine gemeinsame Erklärung hinsichtlich Rechtfertigung; was also soll genau die Häresie von Papst Franziskus sein und wie ergibt die sich?

Dass der Papst auf die gemeinsame Erklärung verweist? Könnte nur Häresie sein, wenn die Erklärung selbst Häresie wäre.

Dass der Papst aus dieser Erklärung folgert, dass Luther recht gehabt hätte?

Dass er erklärt, Luther hätte da Recht gehabt?

Steht nicht da.


6
 
 Nazarene 2. Mai 2019 
 

Prophezeiung des Hl. Franziskus stimmmen nachdenklich

Fortsetzung:
Verfolgungen und Unrecht erleiden.
Die Wahrheit wird dann von manchen Predigern totgeschwiegen (wörtl.: mit Schweigen zugedeckt), von anderen zertreten und geleugnet werden.
Die Heiligkeit des Lebenswandels wird von jenen, die sich (äusserlich) zu ihr (Kirche) bekennen, ins Lächerliche gezogen werden, weshalb ihnen der Herr Jesus Christus keinen würdigen Hirten, sondern einen Vertilger senden wird.“


15
 
 Stanley 2. Mai 2019 
 

Wie ich es handhabe

Solange Papst Franziskus nicht von den Kardinälen mehrheitlich abgesetzt wird, ist er für mich formaljuristisch Amtsinhaber des Papstamtes, doch folge ich ihm in seinen Häresien nicht nach.
Das heißt, ich verweigere ihm den Gehorsam.


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 quovadis 2. Mai 2019 
 

Den Papst absetzen…

…oder nicht? Was will der Hl. Geist? Ich freue mich schon auf Seine Entscheidung.


8
 
 Selene 2. Mai 2019 
 

Unmögliches Pontifikat

Ich habe in meinen 68 Lebensjahren noch nie einen solchen Zustand der Verwirrung und Zersplitterung in der Kirche erlebt wie in diesem Pontifikat.

Erst der Rücktritt von Papst Benedikt und nun dieses Chaos.

Ich hätte so etwas nie für möglich gehalten. Dieses Pontifikat hat das Potenzial für ein Schisma.


44
 
 Nazarene 2. Mai 2019 
 

Den Himmel bestürmen...

tun bestimmt alle um die Kirche besorgten Katholiken schon lange. @Laus Deo: es ist doch aber für alle Gläubigen wichtig, dass mal wieder genau aufgezeigt wird, was genau die katholische Kirche lehrt! Viele wissen das ja schon nicht mehr bei so viel Verwirrung.


27
 
 Stephaninus 2. Mai 2019 
 

Lächerlich

Bei aller möglicherweise berechtigten Kritik am Papst: Ihn der Häresie zu bezichtigen ist unangebracht und unangemessen.


7
 
  2. Mai 2019 
 

Das Problem dabei: Die meisten Bischöfe haben diese Häresien längst übernommen

und sind gerade dabei diese umzusetzen!


46
 
 Laus Deo 2. Mai 2019 

FALSCH!DER PAPST KANN DAS AMT NICHT VERLIEREN

Vor kurzem hat Weihbischof Athanasius Schneider schön aufgezeigt, dass ein Papst das Amt nicht verlieren kann auch wenn er eine Häresie begeht, bleibt er rechtmässiger Papst. Und ich glauben der Weihbischof Athanasius weiss von was er spricht. Man muss und soll den Papst korrigieren, aber ihn absetzen ist immer gegen das Göttliche Gesetz. Anstatt solche Briefe zu schreiben, sollten wir lieber den Himmel mit dem Rosenkranz anflehen, dass er eingreift.


15
 
 Nazarene 2. Mai 2019 
 

Häresie

Ich schliesse mich ebenfalls den Priestern, Theologen und Wissenschaftlern an. Bei Beiboot Petri und LifeSiteNews kann man den Brief lesen. @Eliah: Das frag ich mich auch!!Auch wenn wir mal wieder nichts aus dem Vatikan hören werden diesbezüglich, ist es doch gut, dass mal alles aufgelistet wurde.


39
 
 Clemens70 2. Mai 2019 
 

@Eliah

Sie haben es auf den Punkt gebracht.Es IST Häresie.


29
 
 je suis 2. Mai 2019 

KATHOLIKEN - Der Film

https://www.youtube.com/watch?v=0YAhtKynWuU

Wer diesen Film aus den 70ger Jahren noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt anschauen - wir haben noch was zu erwarten.


7
 
 Ehrmann 2. Mai 2019 

Da war das Apostelkonzil anders

Was mich am meisten erschreckt, ist die Aussage "vieler" Bischöfe, daß sie es nicht wagen, zu ihrer Meinung zu stehen, da sie Folgen fürchten. Das offene Gespräch über Glaubens- und Sittenfragen hat zur Klärung geführt und ist nötig. Wahrhaftigkeit und Brüderlichkeit, nicht Angst sollte die Kirche - besonders ihre Hirten - bestimmen. Beten wir (weiter) für sie!


49
 
 Wunderer 2. Mai 2019 
 

Ich schließe mich

den Priestern, Theologen und Wissenschaftlern an.


43
 
 Eliah 2. Mai 2019 
 

Die entscheidende Frage

Will Gott, dass sein Sohn beleidigt wird, indem Menschen ihm die Gottheit absprechen? Wer behauptet, dass Gott andere Religionen positiv will, behauptet genau das. Was aber soll das anderes sein als Häresie?


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