Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Ismail Tipi deckt auf und die Pfeile der Warnung treffen

7. Dezember 2018 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Integrationsexperte: Salafisten haben Angst ihre lukrative Geldquelle zu verlieren, das Finanzamt im Nacken zu haben und die Jugendlichen nicht mehr radikalisieren zu können


Wiesbaden (kath.net/pm) Nicht zum ersten Mal wurde der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi von Facebook gesperrt. Und nicht zum ersten Mal ist der Grund dafür ein Bild von Hassprediger Pierre Vogel in einem Kapuzenpulli mit IS-Symbolen. Für Tipi ist das ein gezielter Angriff der Salafisten, um ihn mundtot zu machen.

„Das Foto war schon älter. Die Salafisten müssen es gezielt genutzt haben, um mich wieder bei Facebook sperren zu lassen. Das heißt für mich: Ich bin auf dem richtigen Weg und die Pfeile treffen. Immer wieder berichte ich über die Machenschaften von Hassprediger wie Pierre Vogel und Abul Baraa. Immer wieder warne ich vor ihrer Hass- und Hetzpropaganda. Zuletzt habe ich mehrfach über ihre sogenannten Pilgerreisen berichtet und die Sicherheitsbehörden aufgerufen, diese Reisen nicht nur strafrechtlich, sondern auch steuerrechtlich zu prüfen. Es scheint, als wenn das den Hasspredigern Angst machen würde“, vermutet Tipi.


„Die Salafisten sind nervös geworden. Sie selber werben mit diesen Pilgerreisen nach Mekka und Medina. Nach eigenen Angaben reisen sie zum Teil mit mehr als 200 Jugendlichen dorthin, um sie fernab von den Augen und Ohren der deutschen Sicherheitsbehörden zu rekrutieren und zu radikalisieren. Bei im Schnitt 2.500 Euro pro Person wären das bereits 500.000 Euro. Wenn sie mindestens 6 Mal im Jahr solche Pilgerreisen veranstalten, bedeutet das jährliche Einnahmen von durchschnittlich über 3 Millionen Euro. Damit verdienen sie also eine Menge Geld. Sie machen ein lukratives Geschäft und das auf Kosten der religiösen Gefühle von jungen Menschen“, so der CDU-Politiker.

„Jetzt stellt sich mir aber die Frage: Werden diese Gelder auch richtig angegeben und versteuert? Werden die Einnahmen, Honorare oder auch Beteiligungen der Salafisten kontrolliert? Hier sind die Behörden gefordert, dem steuerrechtlich nachzugehen. Und ich glaube genau davor haben diese Hetzer und Hassprediger Angst.“

Für Tipi ist das ein Zeichen, dass er auf dem richtigen Weg ist. Denn die Salafisten sind gerade nach dem Verbot der Lies-Aktionen auf solche Einnahmequellen und Möglichkeiten der Rekrutierung angewiesen. „Wahrscheinlich haben sie jetzt Angst und sind nervös geworden, dass sie diese Reisen nicht mehr durchführen und sie so keine weiteren Jugendlichen radikalisieren können. Auch die lukrativen Einnahmen würden ihnen dadurch verloren gehen, wenn sie Schwierigkeiten mit den Steuer- und Strafbehörden bekommen. Für mich könnte das der Grund sein, warum sie und ihre Handlager versuchen wollen, mich mundtot zu machen und vielleicht ganz aus Facebook zu verbannen. Wenn es um Geld und Steuern geht, werden auch Hassprediger, Salafisten und Dschihadisten nervös und verwundbar. Deshalb fordere ich abermals: Wir müssen die Geldhähne der Salafisten zu drehen und sie steuerrechtlich überprüfen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Aschermittwoch 7. Dezember 2018 
 

Busse

Der Bundestag hat Facebook die gesetzliche Handhabe für die Zensur gegeben. Er soll nun auch dafür sorgen, dass diese nicht missbraucht wird und dafür die Leitlinien geben. Bei Facebook arbeiten etliche Zensoren als "Genossen". Wenn Facebook für jede ungerechtfertigte Löschung mit 1000.-EUR gebüsst wird, so ändert dieses Verhalten rasant.


3
 
 Selene 7. Dezember 2018 
 

Wenn`s um Geld geht

dürfte auch die deutsche Bürokratie wach werden und sich in Bewegung setzen.

All die Toten, die auf das Konto der Islamisten gehen, haben das ja leider bisher nicht geschafft.


4
 
 Chris2 7. Dezember 2018 
 

Respekt, Herr Tipi,

für Ihre beharrliche und gefährliche Aufklärungsarbeit. Leider sieht es aber eher nicht so aus, als ob Ihre Partei endlich vernünftig werden würde. Die "Große Vorsitzende" sowieso nicht. Macht nichts. Hauptsache Macht.


4
 
 girsberg74 7. Dezember 2018 
 

Gut so!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  2. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  3. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  4. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  5. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  6. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  7. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  8. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  9. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  10. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz