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Bischofskonferenz: Kopftuchverbot "wenig wünschenswert"

6. Dezember 2018 in Österreich, 10 Lesermeinungen
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Stellungnahme des Generalsekretariats der Bischofskonferenz hinterfragt Regelungsbedarf, Eignung der Maßnahme und Grundrechtskonformität


Wien (kath.net/KAP) Die Österreichische Bischofskonferenz steht dem Initiativantrag der Regierung zu einem Kopftuchverbot in der Volksschule kritisch gegenüber und ortet mehre offene Fragen. Man unterstütze das Anliegen einer pädagogischen Förderung und Integration aller Kinder in elementaren Bildungseinrichtungen und "teilt die Sorge, dass die Integration von Mädchen durch das Tragen eines Kopftuches in der Volksschule erschwert sein kann", heißt es in der am Mittwoch abgegebenen und von Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka unterschriebenen Stellungnahme. Es sei nicht wünschenswert, wenn Kinder ein Kopftuch tragen müssen. Dennoch sei ein gesetzliches Verbot ebenso "wenig wünschenswert". Darüber hinaus sollten vor der Normierung des "Kopftuchverbots" noch wichtige offene Fragen geklärt werden.


Vgl. dazu auch den kath.net-Artikel: Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig im „Christ in der Gegenwart“: „Wenn Demokratie nicht zuletzt das freie Handeln im öffentlichen Raum bedeutet, so wird die verhüllte und das heißt auch die entpersonalisierte Frau dieses Rechts beraubt.“

Copyright 2018, Kathpress (www.kathpress.at). Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  7. Dezember 2018 
 

In den Schulen sollte eine Schuluniform eingeführt

werden und zwar verbindlich für alle Schüler,ohne Kopftuch. Nicht staatlicher Zwang, sondern schulische Regelungen an allen schulen. Würde viele Probleme lösen.


1
 
 Steve Acker 6. Dezember 2018 
 

Matereclesiae

Es geht hier um Volksschülerinnen.
Frauen haben im Islam nichts zu melden,sie sind Eigentum ihres Mannes.
Ein Mann der seine Frau loswerden will,
braucht ihr nur 3x in Anwesenheit von 2 Zeugen zu sagen, dass er sie verstösst.

Deswegen ist davon ausszugehen,dass das nicht freiwillig.
Generell müssen sich frei entfalten können. Das Kopftuch ist Instrument der Unterdrückung von Frauen und der Spaltung der Gesellschaft:Frau mit Kopftuch -->ehrbar. Ohne Kopftuch -->Schlampe.Das ist die Botschaft.
Paranoia ist bei den Moslems gegegben.Für sie sind Männer triebgesteuerte Tiere,die ganz wild werden sobald sie Frauenhaar sehen.
Ich habe berichte von Musliminen gelesen,die den Schritt wagten Kopftuch abzulegen.Erster Gedanke:jetzt stürzen sich gleich lauter Männer auf sie.

Die Gesetzesmassnahme ist wichtig und notwendig und sollte alle Schulformen betreffen.
Leider Armutszeugnis der Bischofskonf.
Solidarität und Unterstützung brauchen die Frauen die kein Kopftuch wollen.


2
 
 mirjamvonabelin 6. Dezember 2018 
 

Bischofskonferenz

sollte endlich aufhören zu politisieren und lieber für Politiker beten....

Und Kopftuch ist nicht gleich Kopftuch.
Kopf bis zur Unkenntlichkeit verhüllt aber sonst...


3
 
 Lämmchen 6. Dezember 2018 
 

meine ehemalige Mitschülerin

hat nie Kopftuch getragen, kurz nach der Heiart fing sie damit an. Selbstverständlich betont, dass dies freiwillig sei. Auf die Nachfrage warum kam die Antwort: dann akzeptiert mich meine Schwiegerfamilie, aber es ist selbstverständlich freiwillig....
Wenn ich hinter Muslimas mit Kopftuch hinterherlaufe, bei denen ich aus 50 m Abstand auf Grund der restlichen Kleidung die Größe der Unterwäsche und die Art des Slips definieren kann, glaube ich zumindest nicht an ein freiwilliges Kopftuch, denn das macht es dann auch nicht mehr aus - und ja, so was bekommt man tagtäglich zu hauf zu sehen.


5
 
 Philosophus 6. Dezember 2018 
 

Wirklich verwunderlich

worüber sich diese Herren so ihre Gedanken machen - oder auch nur das Generalsekretariat.


5
 
 MaterEcclesiae 6. Dezember 2018 
 

Zu viel Paranoia?

Was muss eine Muslima eigentlich tun, damit man es ihr abkaufen kann, dass sie ihr Kopftuch freiwillig trägt?

Wie steht es außerdem mit uns? Schon eine Taufe ist in den seltensten Fällen freiwillig erfolgt.

Und überhaupt: ein Kopftuch, sofern religiös gefärbt, ist immer ein Bekenntnis für Keuschheit. Ist jene auch nicht eine christliche Tugend?




Was trug gleich die Heilige Jungfrau auf ihren Kopf?


1
 
 Cosmas 6. Dezember 2018 
 

Wo lassen unsere Bischöfe denken....?????


5
 
 Kirchental 6. Dezember 2018 

Lieber Herr Motte!

Viele bayerische Bäuerinnen tragen oder trugen bei der Arbeit Kopftücher, weil sie vor Sonne und Wind schützen, die Frisur schonen und praktischerweise sind als ein Hut.

Kein Mensch käme auf die Idee, das mit dem muslimischen Kopftuch zu vergleichen.

Es geht doch hier um den Zwang - Kinder in der Grundschule mit Kopftuch - einfach gruselig!

Und natürlich um das ewige Zeichen an die Männer - wer kein Kopftuch trägt, ist eine Schlampe - und das hat in einer Schule wirklich NICHTS verloren!


8
 
 bücherwurm 6. Dezember 2018 

Lieber Herr Motte,

1.) Ich habe viele Kontakte zu evangelischen sowie freikirchlichen Christen und Christen aus pietistischen Bewegungen. Ich kenne noch sehr vereinzelt die "Glaubenszwiebel".

Evangelische Christinnen egal welcher Couleur MIT Kopftuch habe ich bisher nur bei russlanddeutschen Gemeinschaften erlebt, sonst wirklich NIRGENDS! Es scheint also eher selten zu sein.

2.) Die Gründe für das Tragen eines Kopftuches sind bei Christen völlig anders konnotiert als im Islam. Näheres dazu finden Sie im unter diesem Post verlinkten, hochinteressanten Beitrag, den ich so zusammenfassen möchte: nicht alles, was auf den ersten Blick gleich aussieht, ist auch wirklich gleich. Wir sollten uns als Christen gemeinsam dagegen wehren, einfach alles unterschiedslos in denselben Topf zu werfen.

www.kath.net/news/65682


15
 
 Ulrich Motte 6. Dezember 2018 
 

Viele evangelische Frauen tragen

aus Glaubensgründen ein Kopftuch...


0
 

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