Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  2. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  7. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  8. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  9. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  10. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  11. Warum Satan vor Maria zittert
  12. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  13. Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
  14. Autohersteller Toyota distanziert sich von LGBTQ-Ideologie
  15. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'

„Totalverschleierung hat eine ganz unmittelbar politische Dimension“

29. Oktober 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig im „Christ in der Gegenwart“: „Wenn Demokratie nicht zuletzt das freie Handeln im öffentlichen Raum bedeutet, so wird die verhüllte und das heißt auch die entpersonalisierte Frau dieses Rechts beraubt.“


Passau (kath.net) „Die Frauenverachtung, die in dem islamischen ‚Vermummungsgebot‘ liegt, macht zudem vor den nichtmuslimischen Frauen nicht halt. Wenn eine „anständige“ Frau sich verhüllt, müssen alle unverhüllten Frauen als unanständig gelten. Es ist dann kein Wunder, wenn sie als Freiwild betrachtet werden.“ Das erläutert die Passauer Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig in der in Freiburg erscheinenden Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“. Die Frau gelte im Islam „als Besitz des Mannes, und sein Zugriffsrecht ist laut Koran uneingeschränkt“.


Außerdem erläuterte Zehnpfennig den entscheidenden Unterschied zwischen „der christlichen und der muslimischen Regulierung der Sexualmoral“: „Das Christentum erwartet von beiden Geschlechtern ein geläutertes Verhalten zu ihrer Sexualität. Im Islam hingegen soll sich die Frau verhüllen und sich damit in der Entfaltung ihrer Personalität einschränken, um dem Mann die Anstrengung zu ersparen, sich selbst zu beherrschen.“ Hier zeige sich eine „Ungleichbehandlung der Geschlechter, die mit unseren Menschenrechten – die Rechte für den Menschen und nicht für ein Geschlecht sind – unvereinbar ist“.

Auch den Vergleich zwischen „islamischem Kopftuch und der Bekleidung von Nonnen“ gehe nach Einschätzung der Politikprofessorin „völlig fehl“, denn „Nonnen stellen eine kleine Minderheit von Frauen dar, die selbst entscheiden, ihr Leben ganz Gott zu widmen“. Doch „nach streng islamischen Maßstäben“ sollten „alle Frauen“ „ein Kopftuch oder eine noch weitergehende Verhüllung“ tragen, dies sei auch keine freie Entscheidung, sondern sie werden dazu gezwungen.

Link zum Beitrag im „Christ in der Gegenwart“ in voller Länge: Die islamische Vollverschleierung - Kein Grundrecht auf Burka.

Symbolbild: Muslimische Frauen im Ganzkörperschleier


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kirchental 29. Oktober 2018 

Rolando

Das ist mir völlig klar.

Nur - wie der Artikel ja auch klarstellt, muss frau gar nicht halbnackt oder besonders freizügig herum laufen, um in den Augen der Neubürger als Schlampe zu gelten. Da genügt es doch schon, dass sie kein Kopftuch trägt und überhaupt als Frau allein unterwegs ist.

Wir dürfen diesem Wahnsinn doch nicht noch Vorschub leisten, indem wir jetzt die Verantwortung unseren jungen Frauen aufhalsen, bitte nur hochgeschlossen, langärmlig und den Blick züchtig zu Boden gerichtet aus dem Haus zu gehen.

Wir müssen doch unsere Freiheit - in allen Bereichen - verteidigen.
Da müssen auch die Männer für uns Frauen einstehen.

Denken Sie an Ihre Tochter, Mutter, Ehefrau oder Schwester. Es kann doch jede treffen, die zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist!

Und nochmal - ich bin wirklich kein Verfechter von zu freizügiger Kleidung. Aber sie darf nicht als Ausrede für Gewalttaten herangezogen werden!


4
 
 Rolando 29. Oktober 2018 
 

Kirchental

Sie mögen Recht haben, bei Christen kein Problem, doch wir haben es zukünftig mit Muslimen zu tun, mit vielen jungen Männern, da können Sie es drehen und wenden wie Sie wollen, die Gefahr ist bei „Halbnackerten“ erheblich höher. Darum geht es mir, um den Selbstschutz. Wer provozieren will, bitteschön.


4
 
 J.g.Ratkaj 29. Oktober 2018 
 

Es ist infam

Frauen eine "Mitverantwortung" an Vergewaltigungen zu unterstellen da sie sich eventuell zu freizügig gekleidet hätten. Das ist gerade die Denkweise, welche die Islamgelehrten in ihren Kultstätten verbreiten und somit den Vergewaltigern noch für ihre Schreckenstaten zusätzlichen Ansporn geben da sie sie somit gleichsam legitimieren. Das ständige Fasten scheint einigen tatsächlich nicht zu bekommen. Ansonsten könnte kein vernunftbegabter Mensch eine derartige obszöne Exkulpation vornehmen.


3
 
 nazareth 29. Oktober 2018 
 

Danke Frau Zehnpfennig

Für die tolle aufschlussreiche Erläuterung der Unterschiede!


3
 
 nazareth 29. Oktober 2018 
 

Kleidung

Ist sicher immer ein Ausdruck von Innerem. Aber niemals darf Kleidung oder Verhalten als Ausrede für übergriffiges oder gar gewalttätiges Handeln Verhalten dienen. In keiner Situation zu keiner Stunde bei niemandem.Die Reinheit liegt im Auge des Betrachters.


1
 
 Kirchental 29. Oktober 2018 

Nein, Rolando,

die Mitverantwortung für die Erweckung von Begierden der Männer lass ich den Frauen nicht anhängen. Da bleibt mir wirklich die Spucke weg.

Da reden Sie doch den Muslimen das Wort - und es ist nur eine Frage, wieviel die Frau sich verhüllen muss.

Der eine tickt aus, wenn er lange blonde Haare sieht, der andere bei unverhüllten Knöcheln, der dritte bei einem nackten Knie oder Ellbogen. Darf ich dann im Schwimmbad noch Badeanzug oder Bikini tragen?

Nein, so geht's wirklich nicht, liebe Männer.

Für eure Begierden seid ihr schon selbst zuständig.

Frauen sind genauso wenig verfügbar, wie der Ferrari des Nachbarn. Schließlich können Sie den auch nicht zwingen, einen Fiat zu kaufen, dass Ihnen der Gaul nicht durch geht.

Sorry für den harten Ton - aber mit dem Minirock fangen wir an und mit der Burka hören wir auf.


6
 
 Kirchental 29. Oktober 2018 

@Rolando

Wir sind uns einig, dass die Kleidung mancher junger Frauen eher an den Strand als in die Stadt gehört. Mir gefällt das auch nicht wirklich.

Trotzdem dürfen sie sich so kleiden - und niemand darf die Kleidung als Vorwand für sexuelle Übergriffe verwenden.

Meine Handtasche, die ich in der UBahn vergesse, ist ja auch kein Allgemeingut.

Und ich fürchte die Forderung nach "anständiger" Kleidung als Vorstufe des alten Männerarguments: wenn die so rumläuft, ist sie selber schuld.


10
 
 Rolando 29. Oktober 2018 
 

Anständig kleiden

Die Frauen brauchen sich nicht verhüllen, sie sollen sich nur anständig kleiden. Der Islam geht in die eine Richtung in die Extremität, viele „christliche“ Frauen gehen in die andere Richtung der Extremität, auf deutsch, „halbernackert“


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frauen

  1. Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
  2. Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren
  3. Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
  4. „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“
  5. „Hier werden Frauenrechte auf dem Trans-Altar geopfert“
  6. Propaganda und keine Meinungsfreiheit
  7. 5 Dinge, die deine Frau nicht gerne hört, wenn du sie sagst.
  8. ARD macht sich echt Sorgen um "rechte" selbstbewusste Frauen
  9. „Mit Jesa Christa kommen wir null weiter, gar nicht!“
  10. „Das also ist die Toleranz von Vertreterinnen von ‚Maria 2.0‘!“







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Warum Satan vor Maria zittert
  4. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  5. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  6. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  7. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  8. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  9. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  10. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
  11. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  12. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  13. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  14. Autohersteller Toyota distanziert sich von LGBTQ-Ideologie
  15. Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz