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| ![]() Freiheit heißt aushalten nur eine Diktatur erträgt nicht16. Juli 2018 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Auch die Kirche trifft eine Verantwortung. Es gilt die Freiheit zu verteidigen und nicht im Mainstream zu schwimmen. Man ist gerade auf dem linken Auge etwas blind im Episkopat - Der Montagskick von Peter Winnemöller Linz (kath.net) Exakt hier gerät in letzter Zeit etwas aus dem Lot. Zwar sind wir noch lange nicht so weit, dass der Staat gar die Gewaltausübung Dritter gegen Andersdenkende dulden müsste oder würde. Zum Glück! In den Medien jedoch liest man immer wieder eine unterschwellige und zum Teil sogar unverhohlene Schadenfreude, wenn es einen einer unliebsamen Meinung getroffen hat. Es ist keine Frage, ein gewisser Anteil politisch Radikaler, mithin potentiell gewaltbereiter, gibt es sowohl bei den extrem Linken als auch bei den extrem Rechten. Zahlenmäßig und nach Anzahl der begangenen Straftaten überwiegen die Linken bei weitem. Liest man in seltenen Fällen von Linker Gewalt, dann folgt der Bericht einer Agenda. Es schwingt besonders viel Verständnis mit, wenn es einen vermeintlich oder wirklich Rechten getroffen hat. Das ist übel! Ansonsten wird linke Gewalt gerne verschwiegen oder als gewöhnliche Straftat kaschiert. So wundert es nur wenig, wenn die Verärgerung besonders in bürgerlichen Kreisen wächst. Diese sind dem Grunde nach zwar gar nicht betroffen. Nicht selten fühlen sie sich jedoch mit vermeintlichen oder wirklichen Rechtspopulisten oder Rechtsradikalen in einen Topf geworfen. Zudem ist ja durchaus alles was nicht links ist, von linker Gewalt bedroht, also auch das Bürgertum. Machen wir uns nichts vor, die freiheitlich gesinnten politischen Kräfte im Land geraten von beiden Extrempolen unter Druck. Gerät nun die Medienlandschaft noch weiter in eine linkslastige Schieflage, so stärkt das beileibe nicht etwa linke Kräfte. Es stärkt die, denen man eigentlich den Kampf angesagt hat. Das Bürgertum fühlt sich angegriffen, weil es fürchtet zu Recht oder Unrecht, die Frage gilt es zu beantworten der Staat gebe sein Gewaltmonopol zu Gunsten radikaler Kräfte auf. Alle historischen Vergleiche sind unsinnig, weil sich Geschichte nicht wiederholt. Äquivalenzen gibt sehr wohl. Wenn es ein Äquivalent zu unserer Zeit gibt, dann die Situation Ende der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurden die freiheitlichen Kräfte zwischen rechten und linken Extremen zerrieben und hatten am Ende nicht mehr die Kraft, der Gewaltherrschaft zu widerstehen. Das ist die Gefahr! Auch die Kirche trifft eine Verantwortung. Es gilt die Freiheit zu verteidigen und nicht im Mainstream zu schwimmen. Man ist gerade auf dem linken Auge etwas blind im Episkopat. Wer die Freiheit schützen will, muß dem Extremen von allen Seiten widerstehen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMontagskick
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