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Papst Franziskus lehnt pastorale Handreichung der DBK ab!

19. April 2018 in Aktuelles, 95 Lesermeinungen
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kath.net-exklusiv: Vatikan und Papst lehnen die Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz über die Zulassung evangelischer Ehepartner zur katholischen Eucharistie „im Einzelfall“ ab - UPDATE 13.00 Uhr: Marx wird Gespräch in Rom führen


Vatikan (kath.net) Knalleffekt aus dem Vatikan für die katholische Kirche in Deutschland. Die Glaubenskongregation hat laut kath.net vorliegenden Informationen die pastorale Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz mit ausdrücklicher päpstlicher Zustimmung abgelehnt. Dies hat kath.net aus gut informierten Vatikanquellen erfahren. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte im Februar bei der Frühjahrsvollversammlung beschlossen, eine Handreichung zu veröffentlichen, die in konfessionsverschiedenen Ehen evangelischen Ehepartnern „im Einzelfall“ die Zulassung zur katholischen Eucharistie ermöglichen würde, kath.net hat berichtet.

Vergangene Woche sorgte bereits der Brief von sieben deutschen Ortsbischöfen, darunter der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, für Aufsehen. Diese hatten sich an Papst Franziskus mit der Bitte um Klärung in dieser Frage gewandt. kath.net hat berichtet.

Der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes hatte zuvor bereits erklärt, dass der „Vorstoß der Bischofskonferenz“ nicht für sich in Anspruch nehmen könne, „theologisch gedeckt zu sein.“

UPDATES
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat nach einer kath.net-Anfrage, wie die DBK auf die Frage reagiere, ob die DBK-Handreichung zur Interkommunion von Papst Franziskus abgelehnt wurde, gemeint, dass eine „Ablehnung der Handreichung“ nicht bekannt sei. Matthias Kopp, der Sprecher der DBK, erklärte gegenüber kath.net, dass es noch keinen finalen Text gäbe. Der Pressesprecher der Erzbistums München und Freising, Bernhard Kellner, meint nach einer kath.net-Anfrage nur: „Sie müssen einer Fehlermeldung aufsitzen. Es gibt überdies noch keine Handreichung.“


Inzwischen haben weiteren katholische Medien, darunter dem National Catholic Register und auch die CNA, die ebenfalls direkt bei Vatikanquellen angefragt haben, die Information von kath.net bestätigt.

Besonders brisant ist die Enthüllung des Vatikanjournalisten Edward Pentin. Der für gewöhnlich sehr gut informierte Journalist berichtet auf Twitter unter Berufung auf Vatikanquellen, dass Papst Franziskus nicht wollte, dass die Verwerfung des Vorschlags der Deutschen Bischofskonferenz durch die Glaubenskongregation öffentlich bekannt wird. Pentin berichtet später beim „National Catholic Register“ unter Berufung auf hochrangige Quellen aus Deutschland, dass der Brief eine Verwerfung des Pastoralplans sei. Hier gäbe es keine Unterschiede zwischen Erzbischof Luis Ladaria, dem jetzigen Präfekten der Glaubenskongregation, und seinen Vorgänger, Gerhard Kardinal Müller.

Interessant ist auch die „Sprachregelung“ der DBK-Agentur KNA. Diese meinte gestern Abend in einem Bericht zuerst, dass die DBK einen Bericht von kath.net zum Kommunionempfang für evangelische Ehepartner zurückgewiesen habe. Später schreibt die KNA in einem weiteren Bericht, dass es in Rom dazu „unterschiedliche Stimmen“ gäbe und behauptet, dass die Haltung des Vatikans nicht auf eine „glatte Ablehnung“ hinauslaufe, sondern eher auf „eine Nachbesserung“. Diese solle laut KNA „allerdings diskret“ erfolgen. Die KNA behauptete dann sogar, dass das Anliegen der deutschen Bischöfe demnach „auf Verständnis“ stoße.

Update von Donnerstag (19.4.) um 13.00 Uhr
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat am Donnerstag gegen Mittag eine Erklärung zu dem Thema veröffentlicht und behauptet, dass Meldungen, wonach die Handreichung im Vatikan durch den Heiligen Vater oder Dikasterien abgelehnt worden seien, falsch seien. Die DBK teilte auch mit, dass den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz der Wunsch des Heiligen Vaters erreicht habe, wonach dieser vorschlägt, in der Sache ein Gespräch in Rom zu führen.

UPDATE 20.4.2018
Keine einsame Romreise für Kardinal Marx, sondern Kardinal Woelki und Bischof Genn kommen mit - Deutscher Kircheninsider, der den Inhalt des Briefes der Glaubenskongregation kennt, bestätigt gegenüber kath.net nochmals: Es wurde der DBK ganz klar der Wunsch des Papstes übermittelt, derzeit kein Dokument in der Sache zu veröffentlichen.kath.net hat berichtet.



Weiterführende LINKS:
- Deutsche Bischofskonferenz beschließt "Einzelfallentscheidungen": Kommunionerlaubnis in konfessionsverschiedener Ehe nach Gespräch mit Seelsorger bei Bejahung des Glaubens der katholischen Kirche und zur Beendigung einer schweren geistlichen Notlage

- Schweres Zerwürfnis in der Deutschen Bischofskonferenz - UPDATE!.

Paul Josef Kardinal Cordes: Streit um die Kommunionzulassung für evangelische Ehepartner „im Einzelfall“: „Der Vorstoß der Bischofskonferenz kann nicht für sich in Anspruch nehmen, theologisch gedeckt zu sein.“

- Freiburger Theologe Helmut Hoping: Marx gerät nach Bischofsbrief an den Vatikan immer mehr unter Druck

Archivfoto: Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 kreuz 20. April 2018 

S.g. @ H.A.,

es ist mein rein pers. Eindruck. ich surfe nicht in Verschwörungs-Kreisen rum, sondern lese gerne die Twitter-Meldungen von zB Edward Pentin, Dr. A. Schwibach, Raymond Arroyo (CNA). die gut Informierten halt.

das "genügt" mir schon. es ist -wie gesagt- nur mein pers. Eindruck, daß das was wir an der Oberfläche von der una sancta sehen bzw sehen sollen, nur mehr ein Potemkin`sches Dorf ist, dessen Fassaden beim nächsten Windstoß (Hl. Geist) einfach umfallen werden. Hinter den Fassaden (bildlich gesprochen sind sie für mich ein Bauzaun, ein "Sicht-Schutz" ist die una sancta gut zu sehen. sie leuchtet umso heller, je dunkler es um sie wird.


10
 
 huegel76 20. April 2018 

Ungutes Gefühl

Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass – auch in dieser Sache – am Ende aus Rom nichts besseres zurückkommt. Ich war ohnehin schon verwundert über die Zurückweisung der Handreichung mit dem Einverständnis des Papstes. Aber woher das Vertrauen kommen soll, die Sache könne sich durch das Eingreifen des Vatikan zum Besseren wenden, weiss ich nicht. Irgendwas stimmt da nicht...
Gut, dass wenigstens Kardinal Woelki mit in Rom ist, um ggf. schlimmeres zu verhindern.


8
 
 Hadrianus Antonius 20. April 2018 
 

@Kreuz

Hochgeehrter @Kreuz,
Ihre Aussage von "ein System Franziskus" hat es in sich.
Wenn es ein solches "System" gibt bzw. ein System als solches identifiziert wird und angezeigt, gehen die Puppen ans Tanzen.
Die Correctio filialis weit ausdrücklich darauf hin, daß häretische Aussagn allein auf sich genommen noch keine Häresie darstellen-sondern dazu ein System notwendig ist.
Über die letzten 5 Jahren und besonders in den letzten Monaten sind natürlich sehr viele Elemente zusammengekommen, die zu einem System passen konnten.
Die Geheimniskrämerei um dieses Schreiben paßt leider sehr gut bei den Verwirrspielen von PFranziskus.
(war schon auch so bei Peron)


8
 
 Senfkorn7 20. April 2018 
 

Vielleicht sollte man nachhelfen

bei der Publikmachubg;-)

An allen möglichen und unmöglichen Stellen und Orten


5
 
 Senfkorn7 20. April 2018 
 

Keine andere Möglichkeit

Es gab keine andere Möglichkeit für Papst Franziskus zu antworten.

Nach der Scalfari-Aussage und dem halbgaren Dementi hätte eine andere Entscheidung den Häretikervorwurd gegen ihn beatärkt.

Allerdings kann es sein, dass diese Entscheidung nun nicht großzügig publik gemacht wird um Auswirkungen zu vermeiden.

Abwarten und Tee trinken.


4
 
 kreuz 19. April 2018 

@Rolando

natürlich in die 2000 Jahre alte katholische apostolische una sancta, was glauben Sie denn?
in betser Gemeinschaft zB mit den Kardinälen Wölki, Brandmüller, Cafarra, Meisner (die sind vonm Himmel aus dabei), Sarah, Tagle, Burke, und wie sie alle heißen. also wirklich in bester Gesellschaft.

catholicherald.co.uk/news/2018/04/19/german-bishops-deny-that-vatican-has-rejected-protestant-communion-plan/#.Wtiq0MH-ok0.facebook


9
 
 Thekla 19. April 2018 
 

Hochzeit zu Kana(an)

@ Rolando. Das Weinwunder vollbrachte Jesus bei der Hochzeit zu Kana. Das biblische Kanaan meint das dem Abraham und seinen Nachkommen verheißene gelobte Land.


5
 
 myschkin 19. April 2018 
 

Keine Untergangsprophetien bitte!

Ich kann die Untergangsszenarien einiger Mitschreiber nicht teilen. Ich finde vielmehr, dass die Sachfrage nun in einer ordentlichen Verfahrensweise geklärt wird. Die Kirche hat dank des Heiligen Geistes, der sie leitet, für Diskussionen über wichtige Teilfragen immer schon gute Wege gefunden um ein "Roma locuta, causa finita" herbeizuführen. Das wird auch dieses Mal geschehen.


5
 
 Josef Menke 19. April 2018 
 

@Gewitterwolke

Leider sind mir solche Aussagen nicht unbekannt. Ich bin davon überzeugt, dass die Problematik des ehrfurchtslosen Empfangs der H. Kommunion auch dem Führungspersonal der Kath. Kirche bekannt ist. Es wird geduldet, weil man nicht den Mut aufbringt, die Worte der Hl. Schrift zu diesem Thema und des KKK wörtlich zu nehmen. Vor über 45 Jahren war ich aktiver Spieler in unserem Fußballverein. Wenn ein Spieler nach einem Foul zu lange liegen blieb und sich auf den Aschenplatz wälzte, bekam er oft zu hören: „Komm, sei kein Weichei, weiter gehts“. Der Begriff „Weichei“ würde sicherlich auf den ein oder anderen in der Führungsebene der Kath. Kirche zutreffen. Es fehlt am Mut, Jesus nachzufolgen, egal wie schwer das Kreuz auch ist. Da empfangen wir den leibhaftigen Herrn in der Hl. Kommunion und wir schaffen es nicht, eine Stunde vorher zu fasten? Oder, wenn erforderlich, das Sakrament der Buße zu empfangen? Was sind wir nur für „Weicheier“!


15
 
 bnin 19. April 2018 
 

Mehr als viele Fragen

Kath.net beschreibt diese Angelegenheit zu 99 % korrekt. Die Geheimhaltung hat ihre Bedeutung. Die Wahrheit wird versteckt.Und so was passiert in unserer Kirche! Affäre jagt Affäre.Die Angelegenheit duftet unangenehm.Fünf Personen sind in einer potenziellen Gefahr. Deswegen diese Geheimhaltung. Die Angelegenheit ist noch nicht abgeschlossen.


8
 
 Rolando 19. April 2018 
 

Hans Josef

Man kann nur auf einer Hochzeit tanzen, auf der Hochzeit von Kanaan. Da wo der Herr Wasser in Wein wandelte, und jetzt in seiner Kirche Wein in sein Blut, das gibts bei den Protestanten nicht.


16
 
 Rolando 19. April 2018 
 

kreuz

Wo willst Du denn hin, wenn das nicht Deine Kirche ist, welche gibt es noch, Jesus hat eben diese Kirche, und nur Diese gegründet, ja, sie ist verwundet, von eigenen Leutfn, von jedem von uns?


7
 
 Sebi1983 19. April 2018 
 

Ein einziges Trauerspiel!

Eine schwächelnden Bischofskonferenz, dominiert vom entfesselten, sich selbst gnadenlos überschätzenden Machtmenschen Marx, zerlegt sich selbst. Gottlob gibt es ein paar wenige aufrechte Hirten, die diesen Namen noch verdienen. Man kann nur hoffen, dass Papst Franziskus wenigstens dieses Mal sein Amt wahrnimmt und für Klarheit sorgt.


20
 
  19. April 2018 
 

Was ich mich weiter frage

ist, wie ein evangelischer Christ der den katholischen Glauben bezeugt um die heilige Eucharistie empfangen zu können, nach diesem Bekenntnis überhaupt noch das evangelische Abendmahl empfangen darf, was ja jedem Katholiken verboten ist, da er ja dann für die Falschheit des evangelischen Glaubens Zeugnis ablegt?Darf man dann als evangelischer Christ dann quasi auf zwei Hochzeiten tanzen, einmal auf einer falschen Hochzeit und ein anderes Mal auf der wahren Hochzeit?


14
 
  19. April 2018 
 

Was ich mich frage

ist das das Dokument als Entwurf nicht an den Vatikan weitergeleitet worden ist? Steht das nicht im Gegensatz zu dem Brief der 7 Bischöfe die um eine Stellungnahme aus Rom zu dieser Handreichung baten? Muß dann nicht der Entwurf dieser Handreichung um ein Urteil aus Rom erwarten zu können nicht doch zwangsläufig in Rom bekannt sein? Und sei es auch nur durch die Übersendung durch die 7 Bischöfe?


7
 
 Rosenzweig 19. April 2018 

Schade – dass Sie werter @ Veritas Splendor...

-
meine,(@Rosen-ZWEIG!)- NUR! Anfrage an Sie- offensichtlich gar nicht beachtet haben,
denn ich hatte überhaupt keinerlei Äußerung über Ab- oder Zusage der hier umstrittenen evtl. Pp. Franziskus Antwort gemacht!
Und schon gar nicht um entsprechd. Link gebeten! –

Hier möchte ich nicht zeitraubend MIT! diskutieren– sondern, wie auch einige User hier im Forum bitten:

“Allein den BETERN kann es noch gelingen ( ...)
und ergänzend:
“Und diese Welt den richtenden Gewalten- Durch ein *GEHEILIGT LEBEN* abzuringen!”(R.Schneider)
-
Vielleicht diesen Schluss- Vers einmal ganz persönlich “verinnerlichen” und so verbunden..


8
 
 christine.klara.mm 19. April 2018 
 

Ist jammern angebracht ???

Ist Kirche Menschenwerk?
Wenn ja,dann würde Jammern nichts nützen.Tatkraft für richtige Entscheidungen wären angebracht.Austausch des Leitenden,Hinauswurf ingriganter "Mit" arbeiter,mehr Fleiß und beste Arbeit anstelle von Schlamperei und Mißwirtschaft.Wenn gar nichts gelingt:das Geschäft schließen

Ist Kirche Menschenwerk ? NEIN SIE IST STIFTUNG GOTTES.
GOTT IST IMMER SIEGER IN ALLEN SCHLACHTEN WIDER IHN.
Also warum jammern.Fehlt der Glaube an Gottes Vorsehung! Soll Kirche emotional schlecht gejammert werden! Soll Jammern das Feuer des Heiligen Geistes sein!
Ist Jammern konstruktiv ! Es ist einfach nur theatralisch. Aufmerksamkeit heischendes Theater.
Ich bin auch traurig wenn so manches schief zu gehen scheint.Und es ist gut Wahrheit über Schiefgehendes zu erfahren.Es geht um unsere Reaktionen.
Nicht voreilig mit fertigen Meinungen um sich werfen.Versuchen guten Rat zu finden.Es gibt die MutterGottes zum guten Rat.Und sie versucht immer unsere Augen auf Christus zu richten,mutig!!


3
 
 kreuz 19. April 2018 

es ist schlimm

ich sehe die Kirche blutrot und verwundet, und mein "Problem" ist nicht daß ich meine zu begreifen wie schlimm es ist, sondern das auch spüre. das tut weh.
ich muß mich innerlich vom "System Franziskus" distanzieren, damit es erträglich wird.
und von den blinden Hirten, die in dieses "darknet" eingetreten sind.

zum Glück kenne ich gute Priester, die immun gegen dieses System sind.
es ist furchtbar.
ich kann mich nicht erinnern daß es so schlimm war.

die Angriffe von außen waren 2009 so schlimm (Mißbrauch-Benedikt)wie sie jetzt IN der Kirche sind.
ich komme nicht mehr umhin zu sagen, daß der Teufel in der katholischen Kirche wütet wie ich es noch nicht erlebt habe.

www.kathtube.com/player.php?id=43028


16
 
 kreuz 19. April 2018 

ich muß noch dazu sagen

was hier läuft -ich glaube dem Bericht von kath.net- verletzt meine religiösen Gefühle. es erschüttert mich welcher Streit, welche Mißverständnisse, welche Uneinigkeit in der DBK - und auch in Rom- herrschen.
und mit welch billigen, verlogenen Kaschierungen gearbeitet wird.
das ist nicht meine Kirche.

www.kathtube.com/player.php?id=15082


14
 
 kreuz 19. April 2018 

hat kath.net ZU viel gewußt?

das wird ja immer schräger, mE weitet sich das noch aus.
ein Bayer würde sagen: "Ja, spinnst!"
ja, mit Ausrufe-, nicht mit Fragezeichen.


9
 
 M.Schn-Fl 19. April 2018 
 

DBK interpretiert sehr eigenwillig,

wenn sie so tut, als ob der Papst Marx gebeten hätte, Marx möge die große Güte haben, doch bitte mit ihm in Rom ein Gespräch zu führen.
Hier ist der "Stern" doch wohl einmal näher dran mit seiner Überschrift:
"Papst Franziskus zitiert Kardinal Marx nach Rom".


18
 
 Zeitzeuge 19. April 2018 
 

Hoffentlich ist diese ganze Diskussion nicht nur "Theaterdonner"!

Domradio.de heute wörtlich:

"Weltweit gibt es derzeit rund 20
entsprechende Handreichungen anderer Bischöfe oder Bischofskonferenzen zum Kommunionempfang für nicht katholische Partner.

Diese wurden in den vergangenen 20 Jahren alle von Rom anerkannt. Ob und inwieweit der deutsche Vorschlag über diese hinausgeht, ist nicht bekannt."

Zitat Ende!

Zu befürchten ist, daß nach der Einbeziehung Roms eine weitere, objektiv untragbare Regelung zur Norm erklärt wird!

Vor und während dem II. Vaticanum haben wir für die Wiedervereinigung im Glauben gebetet und viele Konvertiten waren oft die eifrigsten Katholiken/innen!

Was derzeit geschieht, erinnert eher an die Vision der sel. A.K. Emmerick von 1822 (!) über die "neue Kirche", in der alle "die gleichen Rechte haben sollen", "Katholiken, Protestanten, Sekten"!

Die Selige aber auch hierzu:

"Aber GOTT wollte es anders"!

Wie so oft empf. ich Allen zur Meditation über die Kirchenkrise
Reinhold Schneiders

Allein den Betern!


19
 
 Gandalf 19. April 2018 

@prim_ass

Die Wahrheit ist ein sehr dehnbarer Begriff. Mit etwas Dehnung der Wahrheit können sie das sogar behaupten, weil es ja keinen Entwurf gab, der abgelehnt werden konnte usw...Sind halt semantische Tricks, um aus dem Dilemma herauszukommen.


14
 
 wedlerg 19. April 2018 
 

DKB genau lesen

Wer auf der Webseite der Tagespost die Erklärung der DKB liest, merkt den semantischen Trick: die Handreichung sei gar nicht nach Rom gegangen und noch in der Überarbeitungsphase. Meldungen, die Handreichung sei von der Glaubenskongregation oder dem Papst abgelehnt worden, seien falsch.

Das klingt nach einer sehr diplomatischen Deutung der Wahrheit. Sprich: wenn die Handreichung eh nicht nach Rom ging, kann sie nicht abgelehnt worden sein.

Hier versucht man einzig Marx nicht schlecht aussehen zu lassen und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Der Versuch von Kaspar und Marx, die Kirche an Bedfordt-Strohm anzunähern, ging voll in die Hose und jetzt will man die Scherben unter den Teppich kehren.

Als einer der sieben Bischöfe würde ich mich maßlos über diese Form der Öffentlichkeitsarbeit ärgern. da ist von Wahrhaftigkeit nichts übrig. Offenbar fürchtet Marx mehr um seinen Posten an der DKB-Spitze (der laut Merkur auf der Kippe steht), als um die Kirche selbst.


18
 
 christine.mm 19. April 2018 
 

ff@Senfkorn 7

EXSULTET DAS OSTERLOB
In Wahrheit ist es würdig und recht,den verborgenen Gott,den allmächtigen Vater,mit aller Glut des Herzens zu rühmen und seinen eingeborenen Sohn,unseren Herrn Jesus Christus,mit jubelnder Stimme zu preisen.Er hat für uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt und den Schuldbrief ausgelöscht mit seinem Blut,das er aus Liebe vergossen hat....Dies ist die selige Nacht in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg....O glückliche Schuld,welch großen Erlöser hast du gefunden!....

Es ist geradezu unsere Pflicht darum zu flehen,daß allen Erlösung zuteil wird denen die Erkenntnis zuteil wurde und besonders bei gerade aussichtsloser Reue,da diesen durch Zurückweisung nur noch Verzweiflung bleibt......
"Hättest nicht auch Du,dem ICH alles verziehen/geschenkt habe mit Deinem Nächsten barmherzig sein müssen......!!
Wir dürfen n i e m a n d e m außer Satan und Dämonen einen Platz inder Hölle der Scheidung von Gott zusagen/wünschen


4
 
 prim_ass 19. April 2018 
 

DBK Stellungnahme

Die DBK har sich ja nun mit einer offiziellen Erklärung weit aus dem Fenster gelehnt und behauptet darin, es liege keine Ablehnung von seiten des Papstes oder Dikasterien vor. Sollte nun das Gegenteil bewiesen werden (Veröffentlichung des Antwortschreibens?), dann muss es wohl personelle Konsequenzen an der Spitze geben...


13
 
 Gandalf 19. April 2018 

@Cosmas

Möglich, nur der Brief der Glaubenskongregation wurde mit ausdrücklicher Billigung von Franziskus nach Deutschland geschickt.


12
 
 Cosmas 19. April 2018 
 

Bitte den Tag nicht vor dem Abend loben!

Offenbar hat zunächst der Apparat geantwortet. Wenn die Sache bis zu Franziskus und ein Gespräch mit Marx hinaufgeht, kann noch viel passieren!!!


19
 
 christine.mm 19. April 2018 
 

@Senfkorn 7

Nachdem Jesus einmal Petrus nach dessen Ausruf: Das möge Gott verhüten,daß Du leiden wirst! Mit Satan anspricht,der wünscht was der Mensch will und nicht was Gott will, habe ich für mich in Erwägung gezogen,daß auch bei Judas Satan angesprochen ist,der gerade in Judas gefahren ist.
Ja,Satan ist in Judas gefahren da dieser ihm sein Herz geöffnet hatte den Verrat auszuführen.Das heißt,Judas ist gar nicht mehr auch nur irgendwie Herr seines Willens.Er ist besessen.Und Jesus spricht jetzt zu Satan: Was du tun willst,das tue bald.Die anderen Jünger verstanden aber überhaupt nicht warum Jesus so sprach.Sie dachten Judas der die Kasse verwaltete sollte Besorgungen machen (frei nacherzählt).
Nach der Verurteilung Jesu zum Kreuzestod reuete es Judas.Er wollte alles rückgängig machen,wurde aber kalt von den Verantwortlichen zurückgewiesen.Diese w o l l e n Jesu T o d. Judas offensichtlich n i c h t. Er wirft das Schandgeld ihnen vor die Füße und erhängt sich in tiefster Verzweiflung.....


5
 
 Veritatis Splendor 19. April 2018 

PF "traut sich nicht"... darum schweigt er.

Meinen Sie - liebes @Rosenzweiglein - es wird eine offizielle, klare Ab- oder Zusage kommen?

PF sagte bereits 2015 auf die Frage zur Interkommunion: "Sprecht mit dem Herrn und geht weiter. Mehr traue ich mich nicht zu sagen“ und wies v.a. auf die gemeinsame Taufe hin..

https://de.catholicnewsagency.com/story/papst-franziskus-schenkt-evangelischer-gemeinde-einen-abendmahl-kelch-0189

Dazu seine geheimnisvolle Unterscheidung von Vergebung und Barmherzigkeit:

https://w2.vatican.va/content/francesco/de/cotidie/2014/documents/papa-francesco-cotidie_20140407_meditazioni-44.html


10
 
 lesa 19. April 2018 

Angriff auf das Allerheiligste abgewendet

@myschkin: Ihr Gedankengang ist verständlich. Papst und Hirten sind nicht zu beneiden mit all den Gratwanderungen. @Stephaninus: Volle Zustimmung. Da die irritierende Handreichung öffentlich gemacht wurde und Erwartungen und falsche Vorstellungen geweckt wurden, gehört ihre Ablehnung auch unmissverständlich offen dargelegt. Alles andere bedeutet Irreführung des Volkes Gottes. "Je fester man eine Distel anfasst, desto weniger sticht sie." Der Heilige Geist ist am Werk. Die Katholische Kirche wird nicht zerstört werden - wenn es weiterhin Menschen gibt, die nicht alles abnicken, sondern reagieren wie die sieben Bischöfe, wie wachsame, mutige Medien und Getaufte, die den Glauben schützen. @IMEK: Hoffentlich bedeutet seine Zustimmung (zu den 7 Bischöfen), dass der Angriff auf dass Allerheiligste endgültig abgewendet ist." Dem ist nichts hinzuzufügen - außer viel inständiges Gebet!


13
 
 Senfkorn7 19. April 2018 
 

@Christine.klara.mm

Joh 13,27 Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald!

Das beste Beispiel dafür, dass es Konsequenzen hat, wenn man als Todsünder zum Tisch des Herrn tritt und sich die Kommunion nimmt.


9
 
 Slomo 19. April 2018 
 

eine sehr gute Lösung

das die Sache nach Rom geht


3
 
 christine.klara.mm 19. April 2018 
 

ff

Was eigentlich Offenlegung,an den Pranger stellen ist.
Papst,Bischöfe,Priester,Kathecheten sind aber v e r p f l i c h t e t ,die geltenden Regeln,bzw.die vollständige Lehre des Kathol.Glaubens zu lehren.Und vor der Hl.Kommunion m ü ß t e immer das Gebot der Selbstprüfung (frei von Todsünde !!),bzw.auch die volle Zugehörigkeit zur Petrus/Römischen Kirche laut verkündigt werden.Jedesmal und immer wieder,beharrlich.
Ich bin selbst einmal in die verstörende Situation gekommen (bei einem Altkatholischen Requiem)zu wählen ob es richtig sei den Leib und das Blut (beide !!! Gestalten werden gespendet!!!und die Kelchkonsekrationsworte r i c h t i g!!! gesprochen!!!) zurück zu weisen und sitzen zu bleiben oder Hinzuzutreten.Ich hatte solche Sehnsucht.... Aber der Zustand der Trennung von der röm.Kirche wurde verlautbart aber der Zutritt zur hl.Kommunion jedem frei gestellt: Selbstprüfung!!!!
Ich war wirklich dankbar dafür,daß mein Problem auf diese Weise gelöst war.
Und Friede überkam mich.


4
 
 Gandalf 19. April 2018 

UPDATE: Marx reist nach Rom ;-)


13
 
 christine.klara.mm 19. April 2018 
 

@Rolando

Ich zitiere:"....Jesus gab auch Judas Seinen Leib." Und Sein Blut.Denn Jesus spendete Sich Selbst in beiden Gestalten.Aber,so viel ich verstehe hat Jesus dem Judas ins Angesicht gesagt,daß dieser IHN verraten wird!! Vorher?
Etwas scheinen alle in dieser Debatte zwar zu wissen aber nicht daraus richtige Folgerungen zu ziehen:frei zit.:
Paulus mahnt doch,daß sich jeder selbst prüfen soll/muß ob er sich im Klaren ist w e n oder w a s er empfängt.Den Leib des Herrn in Gestalt von Brot oder nur Brot. Sonst versündigt er sich am Leib des Herrn,denn um einen teuren Preis sind wir erkauft.Paulus verlangt n i c h t daß der Apostel/Älteste/Priester die Würdigkeit des Hinzutretenden bei Spendung öffentlich zu machen hat.Außerdem gibt es doch das unverbrüchlich geltende Beichtgeheimnis.
Wenn also ein Priester während der Hl.Messe einen zur Kommunion Hinzutretenden zurückweist tut er damit kund,daß dieser mit zumindest einer Todsünde behaftet i s t !!! was eigentlich Offenlegung i s t !!!


4
 
  19. April 2018 
 

Papst Franziskus will daß der Antwortbrief an die 7Bischöfe geheim bleibt

Edward Pentin beruft sich auf zwei höher gestellte Quellen die bestätigt haben, daß der Papst den Brief der Glaubenskongregation aus unbekannten Gründen geheim halten will.

Klarheit sieht anders aus.


17
 
 Palmsonntag 19. April 2018 
 

"Wir sind doch keine Filiale von Rom ! ... ", was nun ?

Was sagt denn da der deutsche "Nicht-Filialleiter" dazu ??


14
 
  19. April 2018 
 

Verflixtes Jahr 2018?

Der asymmetrische Mehrfrontenkrieg der `Entkonfessionalisierer`(K. Kasper) gegen die Kirche fordert Opfer aus den eigenen Reihen.
Das übereifrige Vorgehen der DBK Akteure und das in dieser Angelegenheit nicht voranschreiten wollen der sieben Bischöfe entwickelt sich zur Zwickmühle für den Papst.
K. Kasper hat die DBK als geeignetes Medium für die Einführung der Interkommunion mit Protestanten angesehen, von einer Abstimmung des K9er K. Marx mit dem Papst ist auszugehen.
Nur wer die päpstlichen Äußerungen zum Thema Interkommunion mit Protestanten nicht kennt wird dies in Zweifel ziehen.
PFI., der durch eigene Fehleinschätzung in Bedrängnis geraten ist, kann keinen weiteren Klotz am Bein gebrauchen. Der hier in den Medien völlig unterschlagene Mißbrauchsskandal in Chile wird weitgehend unterschätzt und genau der bindet derzeit die Aufmerksamkeit des Bischofs von Rom.
Hoffentlich bedeutet seine Zustimmung, dass der Angriff auf das Allerheiligste endgültig abgewendet ist.


14
 
 Rolando 19. April 2018 
 

Die Sache mit den Gewissen

Das Problem ist das mangelnde Sündenbewusstsein, da der Protestantismus mittlerweile bis zur Homosexualität alles für erlaubt erklärt, ist das Sündenbewusstsein geschwunden. Papst JP II sagte, „die Sünde des 20. Jahrhunderts ist der Verlust des Sündenbewusstseins“, das gilt auch für die Katholiken, die Beichtfrequenz zeigt es. Wäre das gegeben, wäre diese Debatte nicht Zustandekommen. Wären die Protestanten, die die Hl. Kommunion empfangen wollen, auch bereit den Herrn im Hl. Altarsakrament anzubeten und die Knie zu beugen, das wäre ein erster Schritt?


16
 
 Stephaninus 19. April 2018 
 

Blamierte Bischöfe

Okay, ich verstehe ja, dass der Papst nicht 2/3 des deutschen Episkopats öffentlich blamieren will und darum entsprechend antworten muss. Nur, was schon als öffentliche Sache begann und weiter publik gehandelt wurde, kann nicht bei einer Ablehnung oder teilweisen Ablehnung aus Rom nachträglich unter dem Deckel gehalten werden. Geht einfach nicht. Das Kommunikationsgebaren unserer Kirche ist leider noch zu oft ziemlich unprofessionell.


12
 
 Rosenzweig 19. April 2018 

Warum werter @ Veritas Splendor..

-
sehen Sie gleich ein”nächstes (unlösbares) Problem”..?

Wenn hier @Maria-Jesus zum Empfang der Hl. Kommunion auf den Glauben der Realpräsenz des Evangl. Christen setzt- dann beinhaltet es doch eigentl..,
dass der vorherige Empfang des Hl. Buss- Sakramentes für den Evgl. Christen Vorrausetzung ist? Oder..?

Denn wenn er zum Glauben an die Gegenwart JESU – wahrer GOTT + wahrer Mensch- in der gewandelten Heiligen HOSTIE gekommen ist, dann– so meine ich, kann man auch nur noch die Sehnsucht haben, diese GOTTHEIT JESU mit einem gereinigtem HERZEN durch das Hl. Beicht- Sakrament- zu empfangen..?

Und dazu muss wohl der Evangl. Christ erst offiziell zum Kathl. Glauben konvertiert haben- worin ich persönlich auch die einzige u. wahre Möglichkeit sehe.

So fragend verbunden..


3
 
 Selene 19. April 2018 
 

irritierend

ist für mich immer wieder, wie diskret, beinahe verschämt, wichtige Entscheidungen in Glaubensfragen vom Vatikan selbst seit ein paar Jahren gehandhabt werden.

Die Folgen sind Unklarheit und Streitereien ohne Ende auf allen kirchlichen Ebenen.


18
 
 Federico R. 19. April 2018 
 

Man erinnere sich: Im November 2015 ...

... hatte Papst Franziskus bei seinem Besuch in der lutherischen Christuskirche in Rom erklärt, dass er nie erlauben könne, protestantischen Ehepartnern in konfessionsverschiedenen Ehen den Zugang zur hl. Eucharistie zu gestatten. In gleichem Atemzug hatte er aber auch hinzugefügt, dass die Frage des gemeinsamen Kommunionempfangs vom protestantischen Partner im Zuge einer Gewissensprüfung selbst entschieden werden müsse und dann von ihm, dem Papst persönlich, respektiert bzw. akzeptiert werde.

Diese reichlich widersprüchliche päpstliche Aussage steht nach wie vor im Raum. Und ganz nebenbei müsste auch noch geklärt werden, ob der Austritt aus dem deutschen Kirchensteuersystem generell den Empfang der hl. Sakramente weiterhin ausschließt – oder ob es dann auch hier zu einer „Einzelfall-Lösungen“ kommen müsste.

Und im Übrigen: Prüfen muss ohnedies jeder einzelne katholische Christ selbst, ob er würdig ist, den Leib des Herrn zu empfangen.


16
 
 Gewitterwolke 19. April 2018 
 

Josef Menke

Sie haben vorhin das Nüchternheitsgebot von einer Stunde angesprochen. Mein Neffe hatte kürzlich Erstkommunion. Im Unterricht wurde ihm vorher gesagt: Wenn Euere Oma sagt dass ihr vorher nicht essen dürft dann glaubt ihr das nicht. Was sagen Sie jetzt?


13
 
 Josef Menke 19. April 2018 
 

Für mich ist alles klar und deutlich geregelt.

Um die heilige Kommunion zu empfangen, muss man katholisch und im Stand der Gnade sein (vergleiche KKK 1400) sowie die Nüchternheit von mindestens 1 Stunde eingehalten haben (siehe: CIC can 919). Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, sollte im KKK die Nr. 1457 nachlesen. In 1. Kor. 11, 27-30 kann jeder nachlesen, was der unwürdige Empfang der Hl. Kommunion nach sich zieht. Diesen klaren Voraussetzungen können sich weder der Papst, noch die Kardinäle und Bischöfe entziehen. Es ist nach meinem Verständnis KEIN aufweichen möglich. Im übrigen steht es jedem evangelischen Christen frei, zu konvertieren.


15
 
 girsberg74 19. April 2018 
 

Diese Frage führt nicht zum Kern des Problems

@st. michael „Wer soll das kontrollieren?“

Es geht darum, was über diesen Fall zu denken ist. Die Handlungen gehen bei gewissenhaften Menschen vom Denken aus, nicht von einer fremden Kontrolle.


9
 
 Veritatis Splendor 19. April 2018 

Und was ist mit der Beichte/schweren Sünde...

...@Maria_Jesus? Da man nicht davon ausgehen kann, dass der evangelische Partner zuvor das Bußsakrament empfängt oder frisch getauft ist, hätten wir das nächste (unlösbare) Problem.

Das offizielle Schweigen deckt sich allerdings mit der Nicht-Antwort PFs auf dieselbe Frage in der lutherischen Christuskirche (2015)...


6
 
 Maria_Jesus 19. April 2018 
 

Nur weil Kardinal Marx meint tricksen zu müssen

und Theologie hat nichts mit Tricks zu tun.
Den "Notfall" den er konstruiert hat, gibt es nicht. Es wäre besser gewesen wenn er auf ein gemeinsames Bekenntnis gesetzt hätte. Wenn er dann eine Zulassung zur Eucharistie befürwortet, wenn der evangelische Christ an die Realpräsenz von Jesus glaubt.
Das ist ja der eigentliche Streitpunkt und den gilt es genau herauszuarbeiten und zu beantworten. Vorher ist keine gemeinsame Eucharistie möglich.


15
 
 wedlerg 19. April 2018 
 

Tarnen und Täuschen?

Die Glaubenskongregation konnte gar nicht anders. Die kirchenrechtliche Lage war ja eindeutig und der Rechtsbruch durch die Handreichung evident wie stümperhaft.

Jetzt tarnt und täuscht man halt anders - sprich Marx und Rom versuchen so zu tun, als hätte es nie eine Handreichung gegeben. Wenn Gras über die Sache gewachsen ist, wird man etwas Neues in der Richtung versuchen.

Erfreulich ist aber, dass im Vatikan selber genügend Leute sitzen, die etwas nach Außen transportieren, was der Wahrheit dient. Insofern wird Tarnen und Täuschen schwerer.

Ich hoffe, es kommt nicht zu weiteren personellen Konsequenzen im Vatikan - am Ende müsste Kardinal Marx die Glaubenskongregation leiten, wenn sein politischer Ansatz erfolgreich sein wollte...


14
 
 Rolando 19. April 2018 
 

st. michael

Viele wissen nicht was sie empfangen, viele denken ohnehin, evang. und kath. ist gleich. Es fehlt ihne das Bewusstsein, welches zur schweren oder Todsünde gehört. Wenn jemand erkennt, wen er in der Hl. Kommunion empfängt, der kennt dann früher oder später den Unterschied zum evang. Brot, welches nicht der Leib Christi ist. Deswegen ist diese Debatte, auch gut, es ist auch gut, daß sie sich in die Länge zieht, so erfahren doch die, die guten Willens sind, um was es geht. Wer ehrlich darüber nachdenkt, und sich schlau macht, kommt zur kath. Hl. Kommunion und zur Hl. Einzelbeichte, (die Betonung auf Einzelbeichte deswegen, weil die „evang. Beichte“ eine „Massenabsolution“ ist ohne Priesterweihe. Natürlich sieht der Herr das Herz, er wird reuigen Herzen schon entgegen kommen) durch Konversion.
Ich hörte aber auch schon Priester, die sagten, Jesus gab auch Judas seinen Leib.


11
 
 SpatzInDerHand 19. April 2018 

@myschkin: ich wüsste allerdings nicht, was daran christlich sein sollte,

wenn man jene, die Christi Lehre vertreten, im Regen stehen lässt!


13
 
 myschkin 19. April 2018 
 

Offenbar

sucht Rom in der Sache nach einer Lösung, die nicht politisch, sondern christlich ist. Das heißt, dass niemand durch diese Auseinandersetzung beschädigt werden soll. Gleichwohl wird es in der Sache wohl ein Ergebnis geben, das einen deutschen Sonderweg ausschließt. Das würde ich sehr begrüßen.


9
 
 Philippus 19. April 2018 
 

Der Weg

Es nimmt seinen Weg.


3
 
 st.michael 19. April 2018 
 

Wer soll das kontrollieren ?

Die ganze Debatte ist so ueberfluessig wie die Kirchensteuer.
Wer "kontrolliert" denn Kommuniongaenger?
Niemand.
Jeder der sich in irgendeiner Form den Anschein gibt, kann den Leib Christi empfangen, also was soll diese sinnentleerte Debatte?
Die Bischoefe wollen ihre Kopfgeburten zum Thema machen, kommen damit aber Jahrzehnte zu spaet, denn selbst zu Zeiten der Volkskirche waere das schwierig gewesen.
Heutzutage sind sog."Katholische Gebiete" laengst zu glaubensfernen Wuesten verkommen.
Mission im eigenen Lande taete Not, statt den eigenen Glauben immer weiter zu verwaessern.
Aber beim Wort Mission schrecken die Bischoefe zurueck wie der Teufel vor dem Weihwasser.


14
 
  19. April 2018 
 

nicht öffentlich blamieren

das würde nicht helfen; des Amtes entheben wäre die richtige Reaktion, um noch mehr Schaden für die Kirche und die Seelen zu vermeiden.


11
 
 carl eugen 19. April 2018 

Danke @Gandalf!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


6
 
 SpatzInDerHand 19. April 2018 

@dalet: ja - aber dann hätte er ja auf den Jubel des Mainstreams zu seinem

"innovativen" Vorstoß verzichten müssen... ;)


17
 
 dalet 19. April 2018 

Diskretion

Vielleicht hätte ja auch Kardinal Marx die Sache diskret behandeln können anstatt sie per Pressemitteilung an die große Glocke zu hängen - und die unterzeichneten Bischöfe als Hardliner zu brandmarken.


18
 
 gebsy 19. April 2018 

NICHT öffentlich

würde dieser Sache dienlicher sein.
Menschenwerk wird keinen Bestand haben ...


6
 
 Herbstlicht 19. April 2018 
 

@Gandalf

" ... vielleicht so verstehen, dass der Papst nicht die meisten dt. Bischöfe öffentlich blamieren wollte,..."

Das muss er auch nicht.
Franziskus braucht nur die gute Absicht der Mehrheit der Bischöfe hervorheben, er ihnen dann aber weiter zu verstehen gibt, dass er sich aus Gründen der Klarheit genötigt sehe, die jetzige Fassung der Handreichung nicht zu unterschreiben.
Auf diese Weise bleibt das Gesicht der Bischöfe, wenn ihm daran liegt, gewahrt.


15
 
 PBaldauf 19. April 2018 
 

Man nennt dies treffend «Knalleffekt»
Der Bischof Marx wohl nicht sehr «schmeckt»
Vermutlich ist er leicht geschockt
Kommt nun zurück, was man «verbockt»?
− Zuweilen reichen nicht die Mittel
Selbst mit ‘ner Mehrheit von Zweidrittel −

Tritt Marx, entschlossen, gar zurück:
„Ich schlage «Woelki» vor, viel Glück!“?
Tritt dieser dann vor’s Mikrofon:
„Auch ich, ich hab ‘nen Vorschlag schon:
«Vorderholzer»! Oder: «Hanke»!
Nun ruft mich Brevier! Ich danke“

Zum Schluss will «Gandalf» ich zitieren:
«Der Papst, er wollte nicht blamieren»
Dies spricht für ihn, es ist diskret
Was − Synonym − für «Takt» auch steht
Denn diesen braucht doch jedermann
Da jeder, ach..., sich irren kann…


11
 
 Gandalf 19. April 2018 

@kreuz: Pressejubel wirst Du keinen erwarten dürfen

Das Schweigen der DBK-Kirchenjournalisten bestätigt doch die Meldung ;-)


21
 
 kreuz 19. April 2018 

die Presse "dieser Welt" arbeitet gut zusammen.

ich gebrauche das Wort nicht oft, aber Ihr Glaubensbekenntnis ist die politische Korrektheit". da scheint die DBK beste Verbindungen zu haben.

außer dem Münchner Merkur auch haute morgen - nichts...

da spricht kein Klaus Kleber auf, auch die SZ (München...) schreibt nix.

apokalyptisches Bahnhofskino eben, und nicht erst seit gestern.

wie es im Liedtext heißt:
"Denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel/ Ess en Panoramatapet"

(denn das Licht da, am Ende des Tunnels, ist eine Panorama-Tapete" [für die Zeit-Geister]

www.kathtube.com/player.php?id=15030


8
 
 Gandalf 19. April 2018 

Diskret

@Ginsterbusch "...dass das alles „diskret“ und „nicht öffentlich“ gehandhabt werden soll!" Man muss das vielleicht so verstehen, dass der Papst nicht die meisten dt. Bischöfe öffentlich blamieren wollte, man kann daher den Wunsch schon verstehen.


12
 
 Ginsterbusch 19. April 2018 

Es ist schon beschämend,

dass das alles „diskret“ und „nicht öffentlich“ gehandhabt werden soll!
Ist ein klares NEIN nicht einfach auszusprechen?
Zumal ein NEIN ein klares katholisches Zeichen wäre?
Wie traurig, wie beschämend!
Es ist richtig schlimm, was sich seit 2013 geändert hat. Lug und Trug aus dem Vatikan, falsche Stellungnahmen über Benedikt, Verwirrung über AL etc.
Die Liste wäre so lang, da reicht das Textfeld nicht.
Für mich sind das schlechte Früchte, faule Früchte.
Es sieht so aus, als schäme sich der HL. Vater für die katholische Lehre.
Mehr gibt es nicht zu sagen, mich kann dieser Mann und sein Scalfari und Marx - Anhang nicht mehr überzeugen.
Muss er auch nicht. Ich vertraue einfach auf die Zukunft. Schlimmer geht sowieso nimmer!


17
 
 Rolando 19. April 2018 
 

Gandalf

Das dachte ich mir auch, jetzt geht es um die Wahrung des Gesichtes, jetzt ist feilen, Biegen und glätten angesagt. Interessant immer die Reaktionen der Presse, hätte die Glaubenskongregation und der Papst die Handreichung abgesegnet, wären heute die Titelseiten voll, doch da man nichts sieht, ist die Ablehnung klar. Es werden jetzt gute „Kosmetiker“ gesucht, die dieses Geschenk schön verpacken damit es dann lautlos ausgewickelt wird.


19
 
 Gandalf 19. April 2018 

@carleugen

Abwarten und die UPDATES lesen! Es muss allen klar sein, dass hier ein "sprachliche Regelung" von der DBK gefunden werden muss, um aus dem Drama rauszukommen. Aber es gibt den Brief von Glaubenskongregation, dh. alle, die sich jetzt zu sehr rauslehnen, werden das Risiko haben, dass noch Jemand den Brief auch veröffentlichen wird, dh. zu sehr werden sie sich nicht rauslehnen können ;-)

www.ncregister.com/blog/edward-pentin/vatican-rejects-german-bishops-intercommunion-proposal


15
 
 kreuz 18. April 2018 

pS @padre15.9. wg Altomünster (s. link)

bin aus dem Bistum München-Freising.
tue mich aber schwer, Kard. Marx "Gehorsam" zu leisten.
u.a. auch, weil er letztendlich die Lüge des Ordinariats München zu verantworten - als Chef.

www.kath.net/news/63477


9
 
 ThomasR 18. April 2018 
 

@ kreuz

daß es so schnell zu einer Sitzung von der Bischofskonferenz gekommen ist, unglaublich, wenn es stimmt, dann erfüllt es sogar klassische Definition von einem Wunder nach Thomas von Aquino,
unglaublich!
Paul VI reagierte übrigens auch eher sehr schnell mit Humanae vitae auf die antropozentrischen Ideen von Kardinal Döpfner (R.I.P.) Danke Papa Francesco!


4
 
 carl eugen 18. April 2018 

So wie es aussieht,...

...läuft es wohl auf eine Nachbesserung der Handreichung hinaus. Laut domradio mit Bezug auf kna wurde die Handreichung nicht von der Glaubenskongregation abgelehnt.
Die Ablehnung der Handreichung hätte mich auch gewundert, ist doch die Einzelfallentscheidung ein Steckenpferd von Franziskus und seine Art, so ziemlich alles durchzusetzen.


8
 
 kreuz 18. April 2018 

Bischofskonferenz weist Bericht von kath.net zurück

KNA-Artikel von heute 19:20

schaugts doch mal nach. ich betahle nicht um das zu lesen.


7
 
 kreuz 18. April 2018 

@ Stephanius u. padre 14.9.

und auch @Hans Josef
für mich zB ist das 2. Vaticanum ok. so wie es Benedikt auslegt. nicht eben der "(Un-)Geist des KOnzils, sondern das Konzil selbst.
Kard. Marx wollte mit der Handreichung machen was er will (bzw was er glaubte, von ihm erwartet würde), und Franziskus MUSSTE es ablehnen.
das ist für mich nicht zum Jubeln, sondern eine Selbstverständlichkeit.

in diesem Zuge müßte er eigentlich auch -mit Verspätung- die Dubia beantworten, denn Kard. Marx fühlte sich ja von AL dazu aufgemuntert, diese HAndreichung vorzuschlagen.
es ist also gerade durchaus interessant.


17
 
 Rolando 18. April 2018 
 

Die Glaubenskongregation lehnte ab,

mit Zustimmung des Papstes, deshalb halte ich es für authentisch.


14
 
 kreuz 18. April 2018 

CNA und EWTN (US) sind auch dabei

www.ewtnnews.com/catholic-news/Vatican.php?id=17358

www.catholicnewsagency.com/news/vatican-reportedly-rejects-german-bishops-plan-for-intercommunion-of-spouses-65682


8
 
 kreuz 18. April 2018 

@Gandalf wow Ihr seid von Merkur und Edward Pentin

namentlich als Nachrichtenquelle genannt.
freut mich :-)


15
 
 prim_ass 18. April 2018 
 

Bestätigung abwarten und Rücktritt

Da warte ich erst einmal auf eine offizielle Bestätigung aus dem Vatikan, denn eine solche Entscheidung wäre doch sehr überraschend im Lichte von AL. Doch eines dürfte klar sein: Sollte sich die Ablehnung bewahrheiten, dann muss Kardinal Marx - so er noch einen Funken Anstand besitzt - als DBK-Vorsitzender zurücktreten.


14
 
 Zeitzeuge 18. April 2018 
 

Offizielle Verlautbarungen aller Beteiligten abwarten,

dann das "Kleingedruckte" (Fußnoten!) genau lesen und abwägen ist m.E. jetzt
genau die richtige Hermeneutik!

Hat nichts mit Unredlichkeit, wohl aber
mit verantwortbarer Stellungnahme zu tun, denn wie soll jemand eine so wichtige Entscheidung kommentieren,wenn er den betreffenden Text gar nicht kennt!

Im übrigen ist es pflichtgemäß, diesen
Vorstoß ohne Wenn und Aber abzulehnen!

Also: Abwarten, prüfen, dann ggfls. eine
Stellungnahme abgeben, oder mit Humor gesagt: Wie in der Fahrschule gelernt, erst blicken, dann blinken!


16
 
 Gandalf 18. April 2018 

@benedetto05 "Abwarten, was genau in dem Brief steht." - Der Brief ist intern und wird vermutlich nicht veröffentlicht werden.


9
 
 bernhard_k 18. April 2018 
 

Super ...

Und jetzt noch die 5 Dubia im Sinne von Hl. Geist, PJP2 und PB16 beantworten.

Das wäre schön :)


19
 
 la gioia 18. April 2018 
 

@ Martyrium
Da sind wir jetzt schon zwei...gehe ganz und gar konform mit Ihnen!


5
 
 Gandalf 18. April 2018 

Spannend wird es ob KNA, KATHPRESS & co berichten dürfen?

Oder ob es einen Maulkorb geben wird ;-)


18
 
 Gandalf 18. April 2018 

MERKUR berichtet!

www.merkur.de/politik/watschen-fuer-kardinal-marx-papst-franziskus-lehnt-handreichung-zur-kommunion-ab-9793611.html


13
 
 Martyria 18. April 2018 

Ich bin einfach nur dankbar

für meinen Regensburger Bischof Rudolf, der wirklich Rückgrat hat und ein Segen für unser Bistum ist. Er ist halt "einfach katholisch". Ad multos annos!


34
 
  18. April 2018 
 

@ benedetto 5

Da Sie von so vielen Unredlichkeiten schreiben, halten Sie sich selbst mit anderen hier im Forum für absolut redlich? Schon Ihre Mutmaßung bezüglich der Möglichkeit auf weltkirchlicher Ebene im letzten Post von Ihnen sollten Sie, soweit Sie dazu bereit sind, unter diesem Gesichtspunkt nachlesen.


4
 
 Selene 18. April 2018 
 

Nanu

Das überrascht mich jetzt aber wirklich.


9
 
 SpatzInDerHand 18. April 2018 

@padre14.9.: "WIR" schulden Kardinal Marx keinen Gehorsam!

Höchstens SIE, aber auch nur, falls Sie im Erzbistum München wohnen. Ich selbst wohne da nicht!

Die DBK ist nur ein Sprachrohr, kirchenrechtlich bin ich dem eigenen Bischof zugeordnet, darüber steht der Vatikan. Dazwischen ist nichts - und auf gar keinen Fall ist da ein Kardinal Marx in der Zwischenschicht!

Und ich kann nicht jedem Kardinal oder jedem Bischof gehorchen. Dazu sind ihre Meinungen zu unterschiedlich.


27
 
 Wynfried 18. April 2018 

Stephaninus + Hans Josef

Es herrscht schon genug Verwirrung in der Kirche. Das richtig einzuschätzen ist schwer genug und kann nun nicht von einer Einzelentscheidung abhängig gemacht werden. Kardinal Marx gehört dem vatikanischen K9-Rat an und genießt also solcher die Besondere Wertschätzung des Papstes. Die Oberhirten von Bamberg und Passau haben verlauten lassen, dass sie auch eine gegenteilige Vorgabe der Glaubenskongregation begrüßt und entsprechend umgesetzt hätten. Da bleiben doch viele Fragen offen.


8
 
  18. April 2018 
 

Gehorsam schulden

@padre14.9 Kinder schulden ihren Eltern Gehorsam, Erwachsene schulden Gott Gehorsam; wie kommen Sie auf Kardinal Marx?


26
 
  18. April 2018 
 

@ Eigenes Süppchen?

Koche ich mein eigenes Süppchen, wenn ich das glaube, was die katholische Kirche über 2000 Jahre gelehrt hat? Wenn ich in einer Kirche einen sakralen Ort zur Anbetung sehe und einen infantilen Kindergartenstuhlkreis ablehne?


31
 
 padre14.9. 18. April 2018 

@Hans Josef

da liegen Sie sicher richtig. Aber auch Kardinal Marx schulden wir Gehorsam. Heute Abend im Zuge einer Ausstellungseröffnung hält Kardinal Marx eine Rede. Mal sehen ob hinterher Gelegenheit ist über diese Thema zu sprechen.


3
 
  18. April 2018 
 

@ Stephaninus

das mag hier im Forum auch daran liegen, das hier manche unterwegs sind, die es sonst mit dem Gehorsam dem Heiligen Vater gegenüber nicht besonders genau nehmen, und jede Möglichkeit über vermeintliche Schwächen des Papstes benutzen wollen um hier ihr eigenes Süppchen zu kochen. Für solche ist ja schon das 2. Vatikanum ein rotes Tuch!


15
 
 Stephaninus 18. April 2018 
 

Papst Franziskus

wird eben oft nicht ganz richtig eingeschätzt....auch hier im Forum ;-)


11
 
 Gandalf 18. April 2018 

@JDK

Warum wird das nicht bekanntgemacht? Möglicherweise weil der Brief gerade unterwegs ist? Ansonsten bei der DBK nachfragen ;-)


23
 
 JDK 18. April 2018 
 

viele offene Fragen

Warum wird so etwas nicht offiziell bekannt gemacht? Woher soll denn der Durchschnittsgläubige, der die Haltung der Bischofskonferenz kennt, denn wissen, was nun gilt? Hier wird immer mehr Verwirrung geschaffen. nachsynodale Exhortation AL, Dubia, Handreichung, Brief einiger Bischöfe, "vorliegende Informationen", Bischofskonferenz, Glaubenskongregation, Papst... etwas mehr Klarheit wäre dringend nötig


22
 

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