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| ![]() Die Diskriminierung des Mondes11. Dezember 2017 in Kommentar, 12 Lesermeinungen In einer alten Bibliothek fand man eine längst vergesse Handschrift, die man nicht mehr datieren konnte, mit einem Bericht über die Diskriminierung des Mondes. kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun Salzburg (kath.net) In einer alten Bibliothek fand man eine längst vergesse Handschrift, die man nicht mehr datieren konnte, mit einem Bericht über die Diskriminierung des Mondes: Den Frauen und Männern am Mond war bewusst geworden, dass sie, die Mondmenschen, zusammen mit ihrem Planeten immer schon diskriminiert wurden und darum wandten sie sich an den Verfassungsgerichtshof, den es in ihrer Zeit auch schon gab, und der auch mit einer angemessenen Frauenquote seine Urteile fällte: Die Beschwerde stützte sich auf das unübersehbare Faktum, dass die Sonne oft besungen, sogar als Göttin verehrt wurde, von den Christen mit Christus dem Licht verglichen wurde, von den Bauern als nötig für das Reifen der Frucht bezeichnet wurde, und Wissenschaftler behaupteten, ohne Sonne würde das Leben auf Erden in kürzester Zeit erlöschen. Die Mondleute verlangten: Gleichstellung des Mondes, der doch auch schön ist und auch Licht abgibt. Was immer gemeint sein mochte, sie verlangten Gleichstellung! Der Mond sollte in der Kunst öfter dargestellt und öfter besungen werden, den Christen sollte verboten werden, ihre Kirchen zu osten auf die aufgehende Sonne hin,, man sollte an den Universitäten Lehrstühle einrichten zur Erforschung der Monddiskriminierung und Vorschläge erarbeiten, wie man den Mond endlich der Sonne gleichstellen könne! Jede Abwertung des Mondes, jede Form von Mondphobie müsse strafrechtlich geahndet, Sonnenkollektoren, Sonnenbäder und Sonnenbrillen sollten verboten werden oder ergänzt durch Mondbäder und Mondbrillen. Auch das Reden vom abnehmenden Mond sollte unterbleiben und betont werden, dass doch auch die Sonne im Winter abnehme. Man sollte überhaupt nicht mehr von Sonne und Mond reden, sondern nur noch von Licht eins und Licht zwei, ohne Wertungen damit zu verbinden. In der Schule dürften die Kinder nicht mehr erfahren, dass die Sonne viel größer und heißer sei als der Mond, und dass dieser sein Licht der Sonne verdanke! Die klugen Menschen des Verfassungsgerichtshofes ließen sich überzeugen und verlangten entsprechende Gesetze, damit mehr Gerechtigkeit in die Welt komme! Über den Einwand, dass die beiden Himmelskörper doch verschieden seien und dass es deswegen zwei Begriffe für sie gebe und sie zudem verschiedene Wirkungen haben, wollte man nicht einmal reden, weil er doch ein typisches Beispiel von krankhafter Mondphobie sei, so zu reden, leider therapieresistent. Der Mond solle in Zukunft als zweite Sonne anerkannt sein, basta cosi, keine Widerrede. Über den dann bekannt gewordenen Skandal, dass die Richter ihr eigenes Urteil offenbar nicht glaubten, weil sie alle ihre Villen sonnenseitig angelegt hatten, wurde nur kurz berichtet. Es dauerte Jahre, bis der Widerstand im Untergrund der Bevölkerung einigermaßen ausgerottet und die Hirne der Menschen wirklich verdreht waren. Aber noch mehr Zeit dauerte es bis der Irrsinn wieder erlosch und die Menschen nur noch mit ungläubigem Erstaunen in sehr alten Berichten von der Mondphobie lesen konnten, während sie unter dem Sonnenschirm die Sonne auf ihrer sonnenseitigen Terrasse genossen und die Frage ihrer Kinder, was Mondphobie sei, nicht mehr beantworten konnten! Es war die Zeit, in der es keine Homoehe mehr gab und man ungeborene Kinder wieder Kinder nannte und nicht mehr Zellklumpen. Man schämte sich, solche Verwirrungen jemals mitgetragen zu haben. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuHomosexualität
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