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EKD zum 'Sprachpanscher 2017' ernannt

28. August 2017 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Der zu sorglose Umgang mit Sprache durch die EKD, von den sogenannen „Godspots“ bis zur genderneutralen Umdichtung klassischer Liedtexte, wurde vom Verein Deutscher Sprache kritisiert.


Berlin (kath.net) Der „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für die Wahl zum „Sprachpanscher 2017“ zum sogenannten Sprachpanscher des Jahres gewählt. Die EKD hatte bereits 2011 diese unliebsame Auszeichnung erhalten. Kritisiert wird der zu sorglose Umgang der EDK mit dem Spracherbe des Reformators Martin Luther. Großes Unverständnis hatten die Sprachexperten beispielsweise für die sogenannten „Godspots“. Damit wurde kostenloses Wlan in Kirchen bezeichnet.


Außerdem kritisierte der Verein Deutsche Sprache, dass zum evangelischen Kirchentag 2017 klassische Liedtexte geschlechterneutral umgedichtet worden waren. Beispielsweise war das Lied „Lobet den Herren“ zum Text „Lobet die Ew’ge“ mutiert, kath.net hat bereits berichtet

Bereits bei der Verleihung des Negativpreises im Jahr 2011 an die EKD hatten die Sprachexperten bemängelten Veranstaltungstitel wie „LutherActivities“, „Wellness für die Männerseele“ oder „marriage weeks“ bemängelt.

Weiterführender Artikel: Wenigstens 'bleiben einem die Möndin oder Mondgöttin erspart'


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