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Kardinal Marx handelte päpstlicher als der Papst!

3. November 2016 in Aktuelles, 88 Lesermeinungen
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Kein Kreuz am Tempelberg. Jüdischer Historiker Wolffsohn übt in der BILD schwere Kritik am Verhalten von Marx und Bedford-Strohm: "Offenbar verstehen sie unter Toleranz so etwas wie Unterwerfung oder Selbstaufgabe."


München (kath.net)
Der jüdische Historiker Michael Wolffsohn hat in einem Kommentar in der BILD-Zeitung schwere Kritik daran geübt, dass Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising und Präsident der Deutschen Bischofskonferenz, beim jüngsten Besuch in Jerusalem beim Besuch des Tempelbergs ihr Kreuz abgelegt hatten. Damit haben beide auf "das christliche Symbol schlechthin" verzichtet. "Der Bischof unterwarf sich, und der Kardinal handelte päpstlicher als der Papst." Wolfsohn erinnerte daran, dass Papst Benedikt XVI. vor fast genau zehn Jahren die Blaue Moschee in Istanbul mit Kreuz besucht hatte. Für den Historiker folgt daraus, dass der Respekt gegenüber dem Christentum von Christen in der vergangenen Dekade entweder in der gesamten Islamischen Welt oder zumindest in der palästinensisch-islamischen Welt abgenommen habe. Für Wolffsohn lässt das Verhalten des Kardinals und Bischofs "alarmierende Rückschlüsse auf ihr Verständnis von Toleranz" zu. "Offenbar verstehen sie unter Toleranz so etwas wie Unterwerfung oder Selbstaufgabe", kritisiert der Historiker Marx und Bedford-Strohm.



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