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Georgisch-orthodoxe Bischöfe boykottierten Papstmesse

1. Oktober 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Burke: Kirchenrecht der georgisch-orthodoxen Kirche verbietet Bischöfen Teilnahme an katholischen Feiern


Tiflis (kath.net/KAP) Offizielle Vertreter der georgisch-orthodoxen Kirche sind der Papstmesse am Samstag in Tiflis ferngeblieben. Anders als vorgesehen wohnte keine Delegation des Patriarchats dem Gottesdienst mit Franziskus bei. Vatikansprecher Greg Burke erklärte dazu, das Kirchenrecht der georgisch-orthodoxen Kirche verbiete den Bischöfen die Teilnahme an einer katholischen Feier. "Wir akzeptieren diese Entscheidung", sagte der Sprecher. Franziskus hält sich von Freitag bis Sonntag zu einem Besuch im mehrheitlich orthodoxen Georgien auf.


Medienberichten zufolge hatte der georgische Patriarch Ilia II. kurz vor Beginn der Papstvisite seinen Gläubigen ausdrücklich von einer Teilnahme an Veranstaltungen mit Franziskus abgeraten. Der Papst feierte seine Messe am Samstag in dem 27.000 Personen fassenden Micheil-Meschi-Stadion vor weithin leeren Rängen. Nach Schätzung von begleitenden Vatikan-Journalisten waren etwa 3.000 Menschen anwesend.

In Georgien leben nach vatikanischen Angaben 112.000 Katholiken, die meisten Angehörige katholischer Ostkirchen. Die ökumenischen Beziehungen zur georgisch-orthodoxen Kirche mit einem Bevölkerungsanteil von 84 Prozent gelten als schwierig.

Heilige Messe



Papst Franziskus in Georgien: Begegnung mit Seiner Seligkeit Ilia II., Katholikos-Patriarch von ganz Georgien im Patriarchatspalast


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 1. Oktober 2016 
 

was zu erwarten war

Die georg. orth. Kirche fährt einen nationalistischen Kurs!Unter Stalin wurden alle georg. Bischöfe ermordet und durch Russen ersetzt.Nach der Wende von 1989 stand man vor einem Trümmerfeld.Patriarch Ilja ist noch mit Zustimmung des KGB eingesetzt worden, konnte sich aber etwas freispielen. Natürlich geht nichts, gegen den Willen des Moskauer Patriarchats. Noch dazu,leidet der Patriarch schwer unter Parkinson, er ist kaum in der Lage seine Kirche zu leiten.Doch genießt er beim Volk größeres Ansehen als die Politiker,weil er nach der Wende eine kriegerische Auseinandersetzung mit Russland um Gebietsansprüche verhindert hat.Diese Kirche ist in Traditionen u. Isolation erstarrt!Darum hat man auch gemeinsam mit Moskau das orth. Konzil und Patr. Bartholomaios boykottiert! Vor der Lebenskraft u.dem internationalen Ansehen der röm. Kirche hatten große Angst, zumal es bereits eine unierte georg. griech. Kath. Kirche des byz. Ritus gibt. Grenzen des Ökumenismus werden sichtbar! Msgr.F.Schlegl


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 landpfarrer 1. Oktober 2016 
 

Was ist dann der Bruderkuss auf dem Flughafen und die Begegnung im Patriarchenpalast wert ?
Eine Teilnahme (natürlich nicht Konzelebration) an der Eucharistiefeer mit dem Papst wäre ein echtes Zeichen der Brüderlichkeit und Wertschätzung gewesen.


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