Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. „Catholic priest. Ask me anything”
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Indiens Bischöfe: Im Jemen entführter Priester lebt

4. April 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Salesianer Uzhunnalil laut Angaben von Außenministerin Swaraj "in Sicherheit", Vorbereitungen für seine Freilassung laufen.


New Delhi (kath.net/KAP) Der aus Indien stammende Salesianerpater Tom Uzhunnalil (Foto), der vor einem Monat bei einem Terroranschlag im Jemen vermutlich von IS-Einheiten entführt worden war, befindet sich laut Informationen der indischen Außenministerin Sushma Swaraj in Sicherheit. Das teilte die katholische Bischofskonferenz Indiens (CBCI) am Samstagabend (Ortszeit) per Presseaussendung mit. Swaraj zufolge arbeite die indische Regierung intensiv auf die baldige Freilassung des Priesters hin und schöpfe dafür alle Möglichkeiten aus.

Eine hochrangige Kirchendelegation, der u.a. CBCI-Generalsekretär Joseph Chinnayyan, Indiens Caritas-Geschäftsführer Frederick D`Souza und der Salesianer Joseph Manipadam angehörten, traf die Außenministerin am Samstagabend und besprach alle Details über die Freilassung des Priesters. Weiterhin sei dessen Aufenthaltsort nicht bekannt, hieß es in der Stellungnahme. Einzelheiten über die Verhandlungen und deren Bedingungen dürften im derzeitigen Moment nicht veröffentlicht werden, um die Freilassung nicht zu gefährden.


Noch vor einer Woche waren Befürchtungen laut geworden, der Priester sei von seinen Entführern ermordet worden. Die "wilden Gerüchte" um dessen Schicksal - u.a. war von einer Kreuzigung am Karfreitag die Rede - entbehrten jeder Grundlage, betonte Ministerin Swaraj aufs Neue. Sie legte gegenüber den Bischöfen dar, dass ihr Ministerium sowie auch sie persönlich große Anstrengungen unternommen hätten, um auch der einzigen überlebenden Ordensfrau des Terrorangriffs, Schwester Rema, die sichere Befreiung zu ermöglichen.

Pater Uzhunnalil war am 4. März in der jemenitischen Hauptstadt Aden verschleppt worden. Zuvor hatten mutmaßlich islamistische Attentäter bei einem Anschlag auf ein christliches Seniorenheim 16 Menschen, unter ihnen vier Ordensfrauen der Missionaries of Charity, ermordet. Zu Ostern tauchten Meldungen über ein Video auf, in dem der Priester um Hilfe zu seiner Befreiung gebeten und seine Entführer einen Dollar-Millionenbetrag dafür gefordert haben sollen, wobei das Erstelldatum des Videos allerdings unklar war. Zuletzt hieß es, neben der indischen seien auch die jemenitische Regierung, Vatikanbehörden sowie der Salesianerorden an den Bemühungen um die Freilassung beteiligt.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Pakistan: Christen trauern ökumenisch nach Ermordung des Pfingst-Pastors Kamran Michael Naz
  2. Seine Freilassung war eine Gebetserhörung
  3. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
  4. Beobachtungsstelle: Tausende christenfeindliche Straftaten in Europa
  5. Angriffe auf Christen in Syrien: Kirchenführer schlagen Alarm
  6. Nigeria: Entführter Seminarist (16) in Geiselhaft verstorben
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. Nach fast 24 Jahren Todeszelle in Pakistan: Der Christ Anwar Kenneth (72) ist frei
  9. Die EU-Bischöfe fordern, den Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit wiedereinzusetzen
  10. Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz