
24-Stunden-Kitas - Bischof Overbeck begrüßt das Vorhaben13. Juli 2015 in Familie, 64 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das umstrittene Vorhaben der deutschen Bundesfamilienministerin Schwesig (SPD) wird vom Bischof von Essen unterstützt und als "wichtig im Blick auf veränderte gesellschaftliche Lebensrealitäten" eingestuft.
Essen (kath.net) Bischof Franz-Josef Overbeck begrüßt das Vorhaben von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD), den Aufbau von 24-Stunden-Kitas zu fördern. Dies berichtet die Rheinische Post. Laut Zeitungsbericht plant auch das das Bistum Essen selbst zwei solcher Einrichtungen in Bochum und Essen. Als Begründung für das Vorhaben verwies Overbeck darauf, dass auch im Ruhrgebiet zunehmend beide Elternteile berufstätig sein müssten. Außerdem benötigten Alleinerziehende Unterstützung. 
Das umstrittene Vorhaben von Schwesig wird von Overbeck als "wichtig im Blick auf veränderte gesellschaftliche Lebensrealitäten" eingestuft. Die Kirche dürfe auch hier nicht die Augen verschließen. Laut dem Bischof sollen die geplanten 24-Stunden-Einrichtungen auch für den Notfall ein Angebot für das Wochenende machen und dann vor allem eine Übernachtungsmöglichkeit anbieten. Foto Bischof Overbeck (c) Bistum Essen
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |