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Österreichische Ordensfrau in Südafrika ermordet

21. April 2015 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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86-Jährige wurde offenbar Opfer eines Raubmords - Trauerfeier am 2. Mai in der Heimatgemeinde Kirchberg an der Pielach


St. Pölten - Kapstadt (kath.net/KAP) Die 87-jährige aus Niederösterreich stammende Ordensschwester Stefanie Tiefenbacher ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag im südafrikanischen Ixopo ermordet worden. Das teilte die Diözese St. Pölten am Dienstag in einer Aussendung mit. Die Polizei der Provinz KwaZulu-Natal im Osten des Landes vermutet einen Raubmord. Nach Angaben des Polizeisprechers Thulani Zwane sei Geld in ausländischer Währung aus dem Zimmer des Opfers verschwunden. Die Ermittlungen laufen, es werde nicht ausgeschlossen, dass der oder die Täter das Kloster gut kannten. Tiefenbacher gehörte den im Kärntner Kloster Wernberg heimischen "Missionsschwestern vom Kostbaren Blut" an und hätte am 31. Mai ihre 65-jährige Profess gefeiert.


Die Ordensschwester wurde am Samstagabend mit gefesselten Händen tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Auf ihrem Gesicht lag ein Handtuch, mit dem die 86-Jährige möglicherweise erstickt wurde. Darüber hinaus wird untersucht, ob die Nonne Opfer von sexueller Gewalt wurde, wie Zwane gegenüber der APA erläuterte. Der Polizeichef von KwaZulu-Natal, Mmamonnye Ngobeni, sprach von einem "barbarischen Mord" und versicherte, dass die Kriminalbeamten mit Nachdruck an der Ausforschung der Täter arbeiteten. Die Ermittler richteten die Bitte an die Öffentlichkeit, sich mit allfälligen Hinweisen an die Polizei zu wenden.

In der Diözese St. Pölten und der Heimatpfarre der Ordensfrau, in Kirchberg an der Pielach, zeigte man sich "tief erschüttert". Zum Gedenken an Tiefenbacher wird am 2. Mai um 19 Uhr in der Pfarrkirche in Kirchberg ein Gottesdienst zelebriert. Schwester Stefani habe immer engen Kontakt mit Kirchberg gehalten und sich auch über die Situation hierzulande informiert, berichtete der Kirchberger Pfarrer August Blazic.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Erzkatholisch 21. April 2015 

Ich bin dermaßen erschüttert und wütend, so das ich nichts schreiben sollte.

O Herr, Schöpfer und Richter, nimm deine treue Dienerin in dein Reich auf.


2
 
  21. April 2015 
 

Arbeit der Ordensfrauen

wird heute völlig verkannt. Daß sie insbes. in Entwicklungsländern in Schulen unterrichteten, als Krankenschwestern und/oder Katechetinnen bis zur Selbstaufgabe arbeiteten und arbeiten wird völlig verkannt. Sie sind die Vorbilder nicht
fragwürdige Models. Gerade im engeren kirchlichen Kreis muß dies dargestellt und publikumswirksam gewürdigt werden.


5
 
 doda 21. April 2015 

Nimm auf, o Herr, deine Dienerin in die ewige Heimat, wo sie von deiner Barmherzigkeit das Heil erhoffen darf.
Amen.


10
 

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