Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Abtreibung – und was dann?
  7. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  14. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  15. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung

Bistum Erfurt: Kritik am Fragebogen zur Familiensynode

17. März 2015 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Insgesamt war der Rücklauf der Fragebögen vergleichsweise gering. Dem Seelsorgeamt zufolge beteiligten sich knapp 20 Einzelpersonen, mehrere Paare und drei Familienkreise. Lediglich ein Fragebogen sei komplett ausgefüllt worden.


Erfurt (kath.net/KNA) Aus dem Bistum Erfurt kommt Kritik am jüngsten vatikanischen Fragebogen zur Familienseelsorge. «Leider wird durch die komplizierte Sprache das Anliegen zerstört und ins Gegenteil verkehrt», heißt es in einem am Montag in Erfurt veröffentlichten Schreiben an die Deutsche Bischofskonferenz. Darin wertet das Seelsorgeamt des Bistums die eingegangenen Antworten auf 46 Fragen zu verschiedenen Bereichen der Ehe- und Familienpastoral aus.

Insgesamt war der Rücklauf der Fragebögen vergleichsweise gering. Dem Seelsorgeamt zufolge beteiligten sich knapp 20 Einzelpersonen, mehrere Paare und drei Familienkreise. Lediglich ein Fragebogen sei komplett ausgefüllt worden, vier weitere zu großen Teilen. Die übrigen Rücksendungen bezogen sich auf einzelne Fragen oder waren «begründete Ablehnungen des Fragebogens». Nach anfänglich sehr kritischen Rückmeldungen habe das Seelsorgeamt persönliche Gespräche angeboten. Darauf habe es jedoch keine Resonanz gegeben.


Inhaltlich gehe aus den Antworten hervor, dass in den Fragebögen «manches sehr idealistisch und Ehe und Familie überhöht dargestellt werden», heißt es in dem Schreiben des Seelsorgeamts. Als fehlendes Thema werde die Frage nach der «Generation 60plus» wahrgenommen, insbesondere da Trennung und Scheidung immer mehr Paare jenseits der Silberhochzeit beträfen.

Die eingegangenen Fragebögen und die Zusammenfassung der Antworten werden von allen 27 Bistümern an die Deutsche Bischofskonferenz weitergeleitet. Dort sollen die Aussagen zusammengestellt und bis 15. April an den Vatikan zur Vorbereitung der Bischofssynode weitergegeben werden, die im Oktober stattfindet.

Bereits im Vorfeld der Außerordentlichen Weltbischofssynode im vergangenen Oktober hatte der Vatikan eine ähnliche weltweite Umfrage gestartet. Nach der Auswertung von mehr als 1.000 Seiten Eingaben aus Bistümern und Verbänden räumten die deutschen Bischöfe vergangenen Februar ein, die kirchliche Lehre zur Sexualität spiele im Alltag vieler deutscher Katholiken kaum noch eine Rolle.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  5. DILEXI TE!
  6. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  7. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  10. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  11. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  12. Abtreibung – und was dann?
  13. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  14. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  15. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz