Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Beschwerden gegen anstößige Werbung sind häufig erfolgreich

8. März 2015 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


2014: In 111 Fällen teilt der Deutsche Werberat die Kritik – 14 „rote Karten“ - Keine Kritik an Fußball spielender Christus-Statue


Berlin (kath.net/idea) Beschwerden gegen anstößige Werbung haben häufig Erfolg. Das zeigt der Jahresbericht des Deutschen Werberates (Berlin). Aus der Bevölkerung kamen im vergangenen mehr als 1.000 Beschwerden. Das Gremium entschied nach eigenen Angaben über 387 Werbemaßnahmen. 179 Kampagnen seien nicht in den eigenen Zuständigkeitsbereich gefallen und an andere Institutionen weitergeleitet worden. In 111 Fällen (29 Prozent) schloss sich der Werberat der Kritik aus der Bevölkerung an; bei 88 erreichte er, dass Unternehmen ihre Werbung einstellten. In neun weiteren Fällen änderten sie ihre Motive oder Werbespots. 14 Firmen erhielten eine „rote Karte“, das heißt, sie wurden öffentlich gerügt, weil ihre Werbung Frauen herabwürdigte oder diskriminierte. Auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea teilte die Geschäftsführerin des Werberates, Julia Busse, mit, dass Bürger bei zehn Werbemaßnahmen ihre religiösen Gefühle verletzt sahen. In zwei Fällen habe das Gremium die Kritik geteilt. Daraufhin hätten die Unternehmen die Werbung zurückgezogen.


Eine Fußball spielende Christus-Statue verletzt nicht religiöse Gefühle

Auf Widerspruch stieß beispielsweise eine Fernseh- und Plakatwerbung eines Glücksspielanbieters zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Die Kampagne erweckte die Christus-Statue in Rio de Janeiro zum Leben, indem sie diese mit einem Fußball jonglieren ließ. Durch diese bildliche Umsetzung des Mottos „Life is a Game“ (Das Leben ist ein Spiel) beklagten Bürger, dass ein Symbol ihres Glaubens zu Werbezwecken missbraucht werde. Der Werberat entschied jedoch, dass eine Verletzung religiöser Gefühle in diesem Fall nicht vorliege. Die Christus-Statue sei in der Werbung vor allem ein Symbol für das Gastgeberland der WM gewesen. Darüber hinaus werde Christus durch die Darstellung in keiner Weise herabgewürdigt.

Träger des Deutschen Werberats sind die im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft zusammengeschlossenen Organisationen der werbenden Wirtschaft, des Handels, der Medien, der Agenturen, der Forschung sowie der Werbeberufe.

Dronenflug über die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro/Brasilien



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Republik der Dünnhäutigen
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz