
Kardinal Burke wird Papst-Vertreter beim Malteserorden9. November 2014 in Weltkirche, 56 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bisheriger Präfekt des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur künftiger Kardinalspatron
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Kardinal Raymond Leo Burke wird Kardinalpatron des Malteserordens. Der Vatikan gab am Samstag die Ernennung durch Papst Franziskus bekannt. Seit 2008 war Burke Präfekt des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur. Dieses Amt bekleidet künftig der bisherige vatikanische Außenminister, der Franzose Dominique Mamberti, dessen Posten wiederum der britische Vatikandiplomat Paul Richard Gallagher übernimmt. 
Als Kardinalpatron fungiert der 66-jährige US-Amerikaner Burke als Vertreter des Papstes beim Malteserorden, der völkerrechtlich als nichtstaatliches souveränes Völkerrechtssubjekt betrachtet wird. Weiterführender Link: Kardinal Burke im Interview über die Bischofssynode: Vielen kommt es vor, als habe die Kirche den Kompass verloren. Kurienkardinal Burke: Keine Sakramentenzulassung für wiederverheiratete Geschiedene, wenn wir die Worte unseres Herrn ernst nehmen (engl.)

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |