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Deutsche Bischofskonferenz distanziert sich von der KjG

6. Juni 2014 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
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DBK: "Dokument in dieser Fassung in bestimmten Passagen völlig unvereinbar mit der katholischen Lehre" - Bundesleitung hat sich entschuldigt - UPDATE von 17.00 Uhr: Dokumente gelöscht!


Bonn (kath.net)
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ist am Freitag auf Distanz zu den Publikationen der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) gegangen. Wie kath.net berichtet hat, hat die Gruppierung, die mit großzügig mit Kirchensteuergeldern finanziert wird, in einer Schrift für Abtreibung und für das „Recht auf sexuelle Selbstbestimmung“, Transgender und anderen Irrsinn "geworben". Matthias Kopp, der Pressesprecher der DBK, teilte am Freitag gegenüber kath.net folgendes mit: "Bereits vor mehreren Wochen hat der Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, kurz nach Bekanntwerden des Dokumentes – ein Gespräch mit der Bundesleitung der KJG geführt und unmissverständlich erklärt, dass das Dokument in dieser Fassung in bestimmten Passagen völlig unvereinbar mit der katholischen Lehre sei. Die Bundesleitung hat sich für den Vorgang entschuldigt und ihre Fehler eingeräumt. Das Dokument wurde umgehend geändert. Die Deutsche Bischofskonferenz hat früh und umgehend auf den Vorgang reagiert." Aktuell (Freitag, 13.00 Uhr) ist allerdings die umstrittene Publikation nach wie vor auf der Homepage der KjG aufrufbar. Personelle Konsequenzen sind offensichtlich derzeit nicht vorgesehen.


UPDATE von 17.00 Uhr: Am späten Freitag Nachmittag musste die KjG nach Aufforderung der Deutschen Bischofskonferenz die Dokumente löschen!

Skandal bei der Katholischen Jungen Gemeinde - Kopie des Dokuments als PDF - Seite 57-58




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