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| ![]() Russland verurteilt Übergriffe auf Kirche in der Ukraine1. März 2014 in Chronik, 6 Lesermeinungen Spannungen zwischen der ukrainisch-orthodoxen und der russisch-orthodoxen Kirche in Ukraine. Moskau/Kiew (kath.net/ KNA) Beide Klöster zeigten sich in den vergangenen Tagen besorgt über die angespannte Lage. Laut ukrainischen Medien gab es vor ihnen kleinere Handgemenge, jedoch keine Verletzte. Unterdessen riefen eine Reihe namhafter ukrainischer Schriftsteller das Parlament in Kiew auf, beide Klöster dem von Moskau abgespaltenen Kiewer Patriarchat zu übergeben. Das Moskauer Patriarchat, zu dem beide Klöster bislang gehören, sei im Gegensatz zum Kiewer Patriarchat keine Kirche des ukrainischen Volkes, hieß es zur Begründung. In der Ukraine gibt es eine orthodoxe Kirche des Kiewer und eine des Moskauer Patriarchats. Zu ihnen bekennen sich laut Umfragen ungefähr gleich viele Menschen. Im Zuge der Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion 1991 hatte sich ein großer Teil der orthodoxen Kirche vom Moskauer Patriarchat getrennt und das Kiewer Patriarchat gegründet. Damit sollte der Einfluss Moskaus zurückgedrängt werden. Beide ukrainische Kirchen haben sich in den vergangen Tagen darauf verständigt, Gespräche über eine mögliche Wiedervereinigung zu führen. Auch der orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill I. hatte zuletzt die neuen ukrainischen Machthaber gewarnt, sich in Kirchendinge einzumischen. Religiöse Angelegenheiten können nicht mit Gewalt gelöst werden, sagte er. Gleichzeitig sprach sich das Kirchenoberhaupt dafür aus, dass die angestrebte vereinigte orthodoxe Kirche der Ukraine Moskau untersteht. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuUkraine
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