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| ![]() Zusammenleben vor der Ehe erhöht Scheidungsrisiko5. Februar 2014 in Familie, 16 Lesermeinungen KOMMENTAR in der NEW YORK TIMES: Wenn Paare vor der Ehe zusammenleben, haben sie ein höheres Risiko dass die Ehe scheitert. Unterschiedliche Erwartungen und fehlendes Engagement für die Beziehung sind die Hauptgründe. Charlottesville (kath.net/jg) Mehr als die Hälfte der Ehepaare haben vor der Hochzeit bereits zusammen gelebt. Bei den meisten Paaren war das Zusammenleben keine bewusste Entscheidung, sondern hat sich im Lauf der Beziehung einfach so ergeben. Einer übernachtet beim anderen, das kommt immer häufiger vor und schließlich zieht man zusammen. Das hat auch finanzielle Vorteile, was gerade bei jungen Paaren eine Rolle spielt. Wenn es nicht funktioniert, denken sie, kann man sich ja schnell und einfach wieder trennen, berichtet Jay aus ihrer Erfahrung als Psychologin. Vor allem letzteres stellt sich oft als Irrtum heraus. Je länger Paare zusammen leben, umso schwieriger und aufwändiger wird es für sie, sich wieder zu trennen. Das betrifft sowohl die finanzielle als auch die emotionale Seite. Viele von Jays Klienten sagen rückblickend, sie hätten lieber nicht so viel Zeit in Beziehungen investiert, die nach wenigen Monaten zu Ende gewesen wären, wenn sie nicht mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen gelebt hätten. Die Partner haben oft unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen, wenn sie zusammen ziehen. Frauen sehen darin meist einen Schritt in Richtung Hochzeit. Männer hingegen wollen die Beziehung gerne auf diese Weise prüfen oder wollen die Verbindlichkeit die mit der Ehe einher geht noch nicht auf sich nehmen. Jedenfalls lässt sich feststellen, dass das Engagement für die Beziehung geringer ist als in der Ehe. Sowohl Männer als auch Frauen geben an, dass die Standards für jemand, mit dem sie zusammen leben, niedriger sind als für einen Ehepartner. Beides sind keine guten Voraussetzungen für die Ehe, die in vielen Fällen auf Jahre des Zusammenlebens folgt, oft ohne dass sich die Partner wirklich bewusst füreinander entschieden haben. Sie sei weder für noch gegen das Zusammenleben vor der Ehe, junge Menschen sollten sich aber der Risiken bewusst sein, die damit verbunden sind, schreibt sie abschließend. Link zum Artikel von Meg Jay in der New York Times Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEhe
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