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Kathophobe Angriffe auf den Erzbischof von Brüssel

25. April 2013 in Weltkirche, 51 Lesermeinungen
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Vier „Oben-Ohne“-Aktivistinnen von "Femen" bespritzten Erzbischof André-Joseph Léonard während eines Universitätsvortrags mit Wasser aus Lourdes-Flaschen - UPDATE: Belgische Bischofskonferenz über Meinungsfreiheit in demokratischen Debatten


Brüssel (kath.net) Der Brüssler Erzbischof André-Joseph Léonard (Foto) ist am Dienstagabend (23.4.) von vier barbusigen Femen-Aktivistinnen angegriffen worden. Während einer Konferenz zum Thema „Blasphemie: Straftat oder Meinungsfreiheit“ an der Freien Universität Brüssel betraten die Oben-Ohne-Aktivistinnen das Podium und unterbrachen einen Vortrag des Vorsitzenden der Belgischen Bischofskonferenz. Unter Schreien und Kreischen bespritzten sie den sitzenden Erzbischof mit Wasser aus Lourdes-Flaschen in Madonnenform. Eine der Femen-Aktivistinnen hielt das Plakat hoch „Stop Homophobie“. Alle vier Störerinnen hatten provozierende Sprüche auf ihren Oberkörper gemalt: „My body, my rules“ oder „Anus Dei is coming“, „God save the gouine“ sowie „In gay we trust“.


Erzbischof Leonard wartete den Angriff still ab und wehrte sich nicht. Teilweise hatte er seine Augen geschlossen und die Hände gefaltet. Nach der Störung küsste der stark durchnässte Erzbischof eine der liegengebliebenen Lourdes-Figuren. Die Femen-Aktivistinnen wurden vom Sicherheitspersonal entfernt.

In einer Stellungnahme zu dem Zwischenfall drückte die Belgische Bischofskonferenz ihre „Solidarität mit ihrem Mitbruder“ aus und erinnerte daran, dass „eine demokratische Debatte über gesellschaftliche Fragen nur möglich ist, wenn man jedermann in gegenseitigem Respekt und in Meinungsfreiheit erlaubt, seine Vorstellungen darzulegen“. Dem Vorgehen der Femen-Aktivistinnen habe es „völlig an Glaubwürdigkeit und Bürgersinn“ gemangelt. Es sei nicht nur im Widerspruch zum Thema der Diskussion gestanden, sondern widerspräche auch der Art und Weise des kirchlichen Dialogs in einem pluralistischen Umfeld.

Link zur Fotostrecke der belgischen Tageszeitung “De Standaard”

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Lesermeinungen

 Fuchsele 27. April 2013 

@ bücherwurm

Kardinal Marx wurde in dieses Gremium als Vorsitzender der europ. Bischofskommission berufen. Insofern war die Person wohl nicht sooo entscheidend. Zu Ihrer Infomation ist Kardinal Marx keineswegs unumstritten. Christen aus seinem Bistum - gute Christen - nehmen Anstoß an seinem luxuriösen Lebensstil. .... und was noch sonst so alles abgeliefert hat, hat uns zutiefst enttäuscht.


1
 
 Fuchsele 27. April 2013 

dieser Bischof ....

ist ein hervorragender Hirte, der seinen 'Schafen' wahrhaftig vorangeht. Beten wir, dass wir wieder mehr heilige Hirten bekommen.


1
 
 papale 26. April 2013 

Haben sie mich verfolgt - werden sie auch euch verfolgen !


1
 
 carl eugen 26. April 2013 

Sehr geehrter @bücherwurm!

Ich gebe zu: der Punkt geht an Sie! Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es einfach andere Kriterien geben sollte, bessere Kriterien, als einfach das traditionelle Bistum. Kardinal Marx ist sicher ein guter Mann und er ist ein sehr guter "Manager", aber ich frage nur: genügt das? Aber natürlich haben Sie recht: meine Kritik war vielleicht doch etwas deftig! Gottes Segen für Sie!


1
 
 bücherwurm 26. April 2013 

@carl eugen:

Ihrer deftigen Kritik an manchen unserer deutschsprachigen Kardinäle kann ich in keiner Weise uneingeschränkt zustimmen! Obwohl ich natürlich ebenfalls von der einen oder anderen Verbesserung träume...

Aber wenn Sie schon Kardinal Marx explizit kritisieren und behaupten, dass er nur Kardinal geworden sei, weil dies eben traditionsgemäß zum Bischofssitz München-Freising gehöre, dann können Sie sich mal Gedanken darüber machen, warum ihn Papst Franziskus in das neue und handverlesene Beratergremium geholt hat. Gewiss nicht aus Gründen der Tradition!
Ich persönlich zähle Marx zu den Hoffnungsträgern unter dem deutschen Episkopat!


0
 
 carl eugen 26. April 2013 

Teil II.

und nicht, weil sie (Erz)bischöfe einer bestimmten Diözese sind! Das wäre, denke ich, ein besseres Kriterium. Der Heilige Vater sollte wirklich ganz frei sein, zu entscheiden, wen er zum Kardinal kreiert, und nicht gezwungen sein jemanden zu erheben, nur weil er, z. B., Erzbischof von Berlin ist! Das ist zumindest meine Meinung! Gottes Segen für Sie!


1
 
 carl eugen 26. April 2013 

Sehr geehrter @trueman!

S. E. Erzbischof Leonard ist noch kein Kardinal, weil sein Vorgänger Kardinal Danneels noch lebt und im papstwahlfähigen Alter ist. Der Heilige Vater Papst em. Benedikt XVI. hat den H. H. Erzbischof "übergangen", um zu verhindern, dass bei einem möglichen Konklave, dass ja, wie wir alle wissen, auch eingetreten ist, 2 Papstwähler aus einem Bistum nach Rom reisen! Aber ich bin davon überzeugt, dass S. E. sozusagen ein Kardinal im Wartestand ist! Was Ihre Kritik an den, vor allen Dingen, deutschen Kardinälen angeht, stimme ich Ihnen 100%ig zu! Es ist an der Zeit, dass die Wahlkriterien für das Kardinalat reformiert werden! Es ist an der Zeit, dass z. B. die traditionellen Kardinalssitze, in D.: München und Freising, Köln und Berlin, bedeutungslos werden. Kardinal Marx wäre wahrscheinlich nie Kardinal geworden, wäre er nicht Erzbischof v. Münch. u. Freis. Kardinäle sollten nach ihren Verdiensten und ihrem mutigen Zeugnis für Jesus Christus ausgewählt werden,


2
 
 Hadrianus Antonius 25. April 2013 
 

150 Jahre antichristliche Agitation II

ff. Pendant VUB)("Freie Universität Brussel")sind sehr stark freimaurerisch geprägt, fixiert auf "Freie Untersuchung" (d.h. ohne Bevormundung durch die Kirche, ohne Respekt für Dogmen) und wie ihr motto "Scientia vincere tenebras" sagt, felsenfest davon überzeugt daß die "anderen" dumm sind und im Dunklen leben,und daß die Wissenschaft alles besiegen wird.Dieser Geist hat die meiste Universitäten in Belgien durchtränkt und ist in den Medien besonders ausgeprägt.
Die belgische Bischöfe haben nie den Ruf von speziellem Mut besessen- das erklärt auch die doch sehr schlappe Reaktion auf diese Freveltat.
Gerade in diesem Kontext ist das Verhalten von EB Léonard souverän,demütig und sehr tapfer.
Justorum animae in manu Dei sunt et non tanget illos tormentum malitiae!


2
 
 Hadrianus Antonius 25. April 2013 
 

150 Jahre antichristliche Agitation I

Hochgeehrter @Smaragdos,
Sie haben einen wesentlichen Punkt angesprochen.
Tatsächlich hat die Bewegung der Femen und damit verbunden der Wojna in der Ukraine und von Pussy Riot in Rußland die gleiche ideologie wie die das Fernsehen und die Printmedien beherrschenden linken und liberalen Journalisten: ein blinder Haß auf die Kirche und den Glauben, massive Frust und Abkehr von den traditionellen Gesellschaftsstrukturen, häufig gekuppelt an Mission für die Freie Liebe, für wilde Eros, für Homosexualität,für Exhibitionismus und offenes Ausleben aller sexuellen Neigungen und Aberrationen, mit großem Hang für theatralisches Verhalten.
Ein roter Faden reiht die pétroleuses bei der pariser Commune 1871, die kommunistische und revolutionäre klubs um der Jahrhundertwende (mit Lenins Anspornung, die junge Frauen sollten doch den Gegner mit Vitriol bespritzen), die immer radikaler werdende Gruppen und Grüppchen,und die Femen aneinander.
An der ULB (und ihrem niederländischsprachigen ff.


2
 
 trueman 25. April 2013 

Unangenehmer Job!

Abgesehen davon, dass sich Erzbischof Léonard etwas Besseres (in diesem Fall Hübscheres) verdient hätte, nimmt es mich wunder, warum er nicht schon längst zum Kardinal der Katholischen Kirche erhoben wurde, bei all dem, was er für seine Standhaftigkeit schon auf den Kopf oder ins Gesicht bekommen hat. Er erinnert mich an den Stadtpatron Wiens (Klemens M. Hofbauer), dem beim Geldsammeln auch ins Gesicht gespuckt wurde und der sich sogar noch dafür bedankt hat (woran man auch sieht, dass der Erzbischof zwar noch nicht ganz heilig, aber doch auf dem Weg zur Heiligkeit ist, denn bedankt hat er sich noch nicht soweit ich weiß!) Um den roten Faden nicht zu verlieren: es laufen erschreckend viele Kardinäle (vor allem im deutschsprachigen Gebiet) rum, die so ein Schicksal (wie Léonard) wohl nie ereilen würde, weil sie es sich mit der Homolobby (wie auch immer) zu richten wissen. Vielleicht bewirkt Papst Franziskus bei ihnen etwas mehr Mut zum Zeugnis? Man kann es nur hoffen...


2
 
 Smaragdos 25. April 2013 
 

Quo vadis, Occidens?

@Christa: Schlimmer noch, was die Berichterstattung in den Medien angeht, dieselben unverschämten Frauen, die diese (mutter)gotteslästerliche Aktion am EB von Brüssel begangen haben, bekamen in der belgischen Tagesschau sogar eine Plattform, um ihr Vorgehen zu rechtfergigen! Statt sie hinter Gitter zu stellen, dürfen sie noch Werbung für sich machen! Mit einer Frechheit sondergleichen behaupteten sie, sie hätten die Muttergottes darum gebeten, dass der EB von seiner Homophobie befreit werde. Es ist alles nicht zu fassen! Occidens, quo vadis?


21
 
 carl eugen 25. April 2013 

H. H. Erzbischof!

Sie sind ein Beispiel für jeden Christen! Ihre Reaktion auf diesen feigen und perversen Angriff auf Ihre Person ist zutiefst beeindruckend! Ich danke Ihnen herzlich für Ihr beispielhaftes Verhalten!
Was diese Femen "Damen" angeht, verkneife ich mir jeden Kommentar, sonst werde ich womöglich noch ausfallend!
Gott segne Sie, Eure Exzellenz!


1
 
 prodomodom 25. April 2013 
 

Wie es war zu allerzeit....

Vor 2000 Jahren schrieen Sie ans Kreuz mit ihm
bzw. den Barnabas wollen wir frei sehen....

Denn Sie wissen nicht was Sie tun!!!
Dieses Verhalten ist nicht einmal eines
KOMMENTARS wuerdig


1
 
 Christa 25. April 2013 

Satan wütet - weltweit!

Solche Bilder verletzen mich zutiefst und die öffentlichen Medien unterstützen durch Verschweigen diese Aktion. Hut ab vor diesem Bischof, der sich richtig verhalten hat nämlich eben nicht medienfreundlich wie vieler seiner Kollegen es vermutlich getan hätten.


1
 
 rowantree 25. April 2013 
 

@Marienzweig

Sie haben in allen Punkten recht! Und wenn ich bei meiner Konversion richtig unterwiesen worden bin, ist einen Priester oder Bischof zu attackieren nicht nur KEINE Heldentat: DAS kann in der Beichte nicht mittels eines "gewöhnlichen" Priesters vergeben werden, sondern nur durch den Papst!!! Nicht dass ich meinen würde, dass solche Frauen das Bedürfnis hätten, zur Beichte zu gehen; ich wollte es nur mal gesagt haben. Und wenn sie DOCH eines Tages ein Damaskus-Erlebnis hätten?? Dann müssten sie eben bis zum Papst! Und der EB von Brüssel ist ein "Glaubensheld", denke ich! Schönen, gesegneten Tag noch allerseits!


1
 
 Marienzweig 24. April 2013 

ordinäre Busen-Attacke!

Diese Frauen sind voller Hass und versprühen ihn buchstäblich in Form von Lourdes-Wasser(?).
Sie suchen sich Opfer aus, von denen sie annehmen können, dass diese sich nicht wehren.
Erzbischof Leonard hat vorbildlich und wahrhaft beeindruckend reagiert.
Das Verhalten dieser Femen-"Damen" hebt sich davon nur umso hässlicher ab.

Einen Repräsentanten der Kirche zu attackieren ist keine Heldentat.
Da passiert ihnen nicht viel!
Hätten sie solch zweifelhaften "Mut" auch bei Politikern aufgebracht?
Innerhalb von Minuten wäre die Polizei angerückt.
Immerhin hätte in den Gefäßen auch
Säure sein können.
Sie wollten EB Leonard provozieren, vorführen und verächtlich machen.
Und stattdessen?
Jeder kann nun sehen: Wie billig und wie abstoßend ordinär diese Frauen doch in Wirklichkeit sind!
Sicher keine Zierde für ihre Lobby.
Oder etwa doch?
Wäre ich Homo oder Lesbe, würde ich mich durch solche Krawallnasen nicht repräsentiert fühlen wollen.
Dies würde mir meine Selbstachtung verbieten.


2
 
 Gipsy 24. April 2013 

In dem Moment

in dem diese Frauen die Muttergottes dazu missbraucht haben einen Priester mit (Lourdes)Wasser aus kleinen Madonnenfiguren zu bespritzen, bis er ganz nass war...in diesem Moment war reines Lourdeswasser in den Flaschen und dies heiligte die Handlungsweise des Priesters.
Das war bestimmt nicht im Sinne dieser Gören.


15
 
 ivanka 24. April 2013 
 

Es steht fest

die vier Frauen brauchen DRINGEND unsere Gebete. Da sie "Lourdes-Flaschen in Madonnenform" benutzt haben, sollen wir fur sie viele Ave-Maria beten. Am besten den Rosenkranz. Die vier Frauen konnen einem nur leid tun, wie sie sich in der Offentlichkeit darstellen.


2
 
 Gipsy 24. April 2013 

Vorbildhaft

eine sehr gute und verinnerlichte Haltung des Bischofs auf psychische und physische Angriffe von Andersdenkenden.
Er hat ihnen damit den Wind aus den Segeln genommen und sie selbst haben sich in eine Flaute katapultiert.

Der Herr sei mit Ihnen Sie guter und mutiger Bischof.


2
 
 Smaragdos 24. April 2013 
 

Eine ungeheure Unverschämtheit! Wann werden diese Amazonen denn endlich mal für ihre Vergehen gerichtlich bestraft? Wie lange können die noch ihr Unwesen treiben? Soviel jedenfalls zur Toleranz der ach so Toleranten!


2
 
 diekatholischeseite.at 24. April 2013 
 

Bravo, Herr Bischof!

So ruhig zu bleiben und zu beten, das bewirkt etwas. Auch wenn wir Christen in diesen Tagen verspottet und verhöhnt werden, können wir uns sicher sein, dass der gute Hirte bei uns ist!


2
 
 Akolythle 24. April 2013 

Keine Frau, auch keine Frauenrechtlerin,

die ich in 50 Jahren Frauenleben erlebt habe, würde so etwas tun oder würde sich davon vertreten fühlen. Das sind Auseinandersetzungsformen, die nur auf der Grundlage von schweren psychischen Problemen zustande kommen. Wer seinen Körper zur Plakatwand degradiert und "my body, my rules" schreibt, der hat ein ernstes Leiden.

Mit uns Frauen hat das NICHTS zu tun und wenn die sich "Femen" nennen.


3
 
 Epiphania 24. April 2013 
 

Was für ein vorbildlicher, demütiger Bischof

möge Gott ihn schützen !

Kaum zu glauben wie sehr sich Menschen erniedrigen können :( Ansonsten fällt mir zu diesen "Damen" nix mehr ein......


2
 
 Krinolinchen 24. April 2013 

Es ist was faul im Staatenbund Europa

Ungeheuerlich was man da lesen muss. Es herrscht die Diktatur des Atheismus in Europa. Katholiken und andere Christen werden diskriminiert und keiner unternimmt etwas dagegen. Was ist das für eine Welt in der wir leben?


3
 
 Angelita 24. April 2013 
 

Nichts Neues...

Der gute Mann hat bereits vor einiger Zeit gleich vier "Torten-Angriffe" über sich ergehen lassen müssen, meines Wissens fand mindestens einer davon in einer Kirche während seiner Predigt statt.
Er ist zugleich der einzige belgische Bischof, der am europäischen "Marsch für das Leben" in Brüssel teilgenommen und sogar zu den tausenden Lebenschützern gesprochen hat.
Beten wir für ihn!


3
 
 deafpetrus 24. April 2013 

mein vorschlag

Ruft doch den Putin an ;-)


3
 
 Ester 24. April 2013 
 

Ja Theodor

da haben sie was wahres gesagt.
Ich erinnere mich an das Theater unter New Yorker Schwulen wegen dem Haus für AIds Kranke das Mutter Theresa in New York errichtet hat.
Die haben sich regelrecht vor dem Gebet der Schwestern gefürchtet.
Im übrigen ist die gnaze Aktion unlogisch, die Muttergottes von Lourdes war sehr anständig angezogen und ist auch so abgebildet und taugt auch gar nicht, als Bundesgenossin für irgendwelche Feministischen Spinnereien.
Diese Weiber wollen einfach nur provozieren, frei nach Schiller Glocke.........


3
 
 Bonifaz2010 24. April 2013 
 

"Selig seid ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verfolgen und alles Böse fälschlich wider euch aussagen um meinetwillen. Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß im Himmel. Denn so haben Sie auch die Propheten vor euch verfolgt." (Bergpredigt)


3
 
 chronotech 24. April 2013 

kein FEMINISMUS, sondern TERRORISMUS...

...heute das Wasser... Morgen die Schwefelsäure... :((((


3
 
 Theodor69 24. April 2013 
 

Mich würde interessieren, ob sich eine Homolobby davon distanziert

Ich vertrete die Ansicht, dass man in einer freien Gesellschaft gewisse gesellschaftliche Entwicklungen kritisieren darf - und dass man auch den Kritiker kritisieren darf. Nur das ist keine Kritik sondern grenzt schon an Gewalt. Man stelle sich vor ein Homsexuellenvertreter würde von wildgewordenen Christen mit Weihwasser besprüht. Was wäre da für eine Aufregung - die ganze Bischofskonferenz müsste sich distanzieren. Gibt es eigentlich Distanzierungen von der Homolobby?


5
 
 Prophylaxe 24. April 2013 
 

Diese Femen

sind von internationalen Handlangern gesteuert. Das hat man bei Putin gemerkt.
Was war das für ein Aufschrei der Linksfaschisten über pussy riot. Das Schicksal eine pussy-Mädchens in Tunesien, da nach seiner Entblößung gleich in die Psychiatrie verfrachtet wurde,lässt diese Sippschaft dagegen völlig kalt. So sehen heute ''Werte'' aus.


4
 
 Toribio 24. April 2013 
 

Beeindruckendes Verhalten des Bischofs!

Danke 'queenbix' u. 'Viator Hungaricus' ... stimme Euch voll zu!
Im Gebet die Schmähungen geduldig ertragend... welch ein Vorbild für uns alle! Bestimmt sprach er im Stillen auch dies: "Herr verzeih' ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
EB Léonard hat in der Öffentlichkeit immer unzweideutig die kath. Standpunkte bezüglich Homosexualität, Abtreibung und Euthanasie vertreten, weshalb er von gewissen Kreisen nicht sehr geschätzt wird, wie man sieht.
Die Antwort auf die Frage von Linda scheint mir einfach: Diese Femen-Lesben fühlten sich durch EB Léonard mit seinen klaren Aussagen zur Homosexualität durch seinen gestrigen Vortrag wohl neuerlich herausgefordert, weshalb sie ihm wieder mal seine Homophobie austreiben wollten, indem sie einen Exorzismus nachäfften... für diese Leute nicht unüblich, denn bei solch pervertierter Sexualität ist häufig Satanismus mit im Spiel, was sich gestern wieder mal deutlich gezeigt hat.


3
 
 Immaculata Conception 24. April 2013 

Ich habe mir die Fotostrecke aus dem Link angesehen,

die Gesichter der Frauen und ihre Körpersprache.

Da dachte mir, was wohl Jesus zu den Frauen gesagt haben könnte...

"SCHWEIGT UND FAHRT AUS IHNEN!"


5
 
 Scotus 24. April 2013 

Diese Entwicklung macht mir große Sorgen

Die Hoffnungslosigkeit unserer Zeit und die schlechte wirtschaftliche Lage verleiten die Menschen zu so einem immer irrationaleren Handeln. Ich bin sehr besorgt, was da alles noch so auf uns zukommen wird.

Weiters glaube ich, dass künftige Tyrannen weder das Hakenkreuz noch Hammer und Sichel als Symbole verwenden werden. Die kommende Diktatur steht unter dem Symbol der Regenbogenfahne.
(rot, orange, gelb, grün, blau, violett)


4
 
 Moritz_Grau 24. April 2013 
 

Der feige Angriff ereignete sich am Georgstag!

Wir stehn im Kampfe und im Streit
mit dieser bösen Weltenzeit,
die über uns gekommen.
Sankt Jürg, du treuer Gottesmann,
wir rufen deinen Namen an,
weil unser Mut beklommen.

Das Böse überkommt Gewalt
und keiner sagt dem Satan Halt;
wir sind in argen Nöten.
Sankt Jürg, du bist allzeit gerecht,
schaff Urteil über Gut und Schlecht,
du kannst die Drachen töten.

Die Lüge ist gar frech und schreit
und hat ein Maul so höllenweit,
die Wahrheit zu verschlingen.
Sankt Jürg, behüte diesen Hort,
bewahr die Sprache und das Wort,
du kannst die Lüge zwingen.

Die böse List zerbrach den Bann
und fiel so manche Menschen an,
und hat den Mut zerschlagen.
Sankt Jürg, du bist der Heldenmut,
der Ritter stolz, der Adel gut,
du kannst den Trug verjagen.

Erhebe dich, besteig dein Pferd,
nimm Lanzenschaft und Schild und Schwert
dann hilf uns tapfer kriegen!
Sankt Jürg, du unser Schutzpatron,
befreie uns und brich die Fron,
daß wir im Glauben siegen!

Gott segne ErzbischofLèonard!


4
 
 Viator Hungaricus 24. April 2013 

Verehrter Erzbischof Léonard, Exzellenz,

Danke für Ihr mutiges und standhaftes Eintreten für die Wahrheit und für Ihre Haltung im Ertragen der Schmähungen und Verfolgungen - es ist ja nicht das erste Mal. Für alle Katholiken geben Sie heute ein leuchtendes Vorbild und Zeugnis. Wir brauchen dringend solche Hirten wie Sie, die sich dem Kampf gegen den Widersacher stellen und standhaft bleiben, auch wenn es mit großen Leiden verbunden ist. Denn diese Angriffe sind, so ist zu befürchten, nur der Anfang. Ich bete für Sie.


5
 
 Pater Rufus 24. April 2013 
 

Bravo Bischof, Sie sind in der besten Gesellschaft der Jünger Jesu, der ihnen solche Kreuze versprochen hat.
Möge Ihnen Jesus viel Kraft und nach dem Tod dementspreche Belohnung schenken :)


5
 
 Ottov.Freising 24. April 2013 

Es soll mal wieder Cluny zerstört werden...

@Schlegl

Das sind die gleichen aggressiv-atheistischen, ergo antichristlichen höchsten Kreise aus der sog. "westlichen Welt", die hier wie in Osteuropa unter dem Deckmantel der "Humanität" solche Aktionen und Bewegungen finanzieren - in Rußland/der Ukraine etc. nur zusätzlich mit den eigenen westlichen außenpol. Interessen verflochten. Die selbsternannten Vorkämpfer der "fortschrittlichen", säkulariserten westlichen Welt sind durch ihre materialistische ("liberale"/sozialitische)Weltanschauung total enthemmt. Das kommt davon, wenn man (wie auch schon die völkischen Sozialisten der NSDAP) den Mensch an die Stelle Gottes stellt, Menschenvergottung betreibt. Unter dem Ruf "Sturm der Bastille" soll mal wieder Cluny zerstört werden...


4
 
 Dottrina 24. April 2013 
 

Wie dumm

müssen diese Frauen eigentlich sein? Glauben sie wirklich den Unsinn, den sie da anstellen, oder machen die das nur, um zu provozieren und dadurch ein erkleckliches Sümmchen einzustreichen? Die waren ja auch auf dem Petersplatz unter den Augen von unserem lieben Benedikt! Sie provozieren, wo sie nur können, und nicht nur gegen kirchliche Würdenträger. Voll bescheuert.


3
 
 hora11 24. April 2013 

Open society - wird vom Finanzmagnat Soros

finanziert. Eine neue Aktion des Widersachers.


2
 
 SCHLEGL 24. April 2013 
 

Femen

Die Gruppe dieser Frauen hat in der Ukraine ein Kreuz, welches an den Massenmord an der griechisch katholischen Bevölkerung erinnert hat, vor laufender Kamera, mit einer Motorsäge umgeschnitten!
Ebenso haben sie den Patriarchen von Moskau,bei seinem durchaus umstrittenen Besuch in Kiew mit den Worten " kill Kyrill" attackiert.
Griechisch katholische Priester haben mir erklärt, dass die Mitglieder dieser Gruppe regelmäßig festgenommen werden und zumindest zu einer Geldstrafe verurteilt werden, die dann aus KANADA bezahlt wird. Das heißt die "Hintermänner-Hinterfrauen" stützen das Ganze aus dem Ausland. Hier werden auch Grenzen des Rechtsstaates und der Demokratie sichtbar, wenn der Staat einzelne Bürger nicht mehr vor solch aggressiven Personen wirksam schützen kann .Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Linda 24. April 2013 

Ja, das ist wohl wahr

Bin auch froh, dass es nur Wasser gewesen ist.


4
 
 Ester 24. April 2013 
 

Dsa ist irgenwie

doch widersinnig, was diese "Damen" da machen.
Ich kapiere auch gar nicht was die wollen, vermute aber das wissen die selber nicht!

Ich bewundere den Bischof.


5
 
 Bichler 24. April 2013 

Der Weg zum Herrn

führt über das Kreuz...


3
 
 sttn 24. April 2013 
 

Die Femen - das ist Exhibitionismus der unter dem Deckmantel eines Protestes ausgelebt wird

Sorry, aber ich bin für gleichberechtigung. Wenn ein Mann sich entblöst, dann ist es Exhibitionismus. Wenn eine Frau das macht ist es Protest.

Das kann doch nicht sein.


7
 
 TheAstonishing 24. April 2013 
 

@ Linda

Ich nehme nicht an, daß in den Flaschen echtes Lourdeswasser war. Flaschen in Marienform zu nehmen passt aber zu Femen, in Russland haben die ja auch ein blasphemisches Pseudogebet benutzt zum "protestieren" und haben dabei die Gottesmutter erwähnt.

Ehrlich gesagt bin ich froh und erstaunt, daß es nur Wasser war.


5
 
 Linda 24. April 2013 

Irgendwie...

.... kapier ich nicht, wieso die ihn mit Lourdeswasser bespritzen? Hat das irgendeine Logik?


2
 
 TheAstonishing 24. April 2013 
 

Aufschrift auf der vierten "Dame"

God save the gouine- Gouine ist französisch, umgangssprachlich/eher abwertend für Lesbe. Also: Gott schütze die Lesbe. Ist natürlich ein Wortspiel mit "God save the queen", also Gott schütze die Königin, da queen und gouine ähnlich klingen. Diese vierte Aufschrift kann man ja vielleicht oben im Artikel noch ergänzen.


0
 
 queenbix 24. April 2013 

Ich bin beeindruckt ...

darüber, wie der Erzbischof bei dieser Provokation ruhig blieb, offensichtlich betete, und am Schluss die Gottesmutter-Figur küsste!
Das ist die Haltung Jesu und eines Jüngers Jesu auf dem Kreuzweg.


8
 
 dominique 24. April 2013 
 

In gay we trust

Nee, daraus wird nix.
;-)


3
 
 Cosinus 24. April 2013 
 

So sieht Linksfaschismus heute aus.


5
 

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