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Papst startet Neuorganisation der römischen Kurie

13. April 2013 in Weltkirche, 60 Lesermeinungen
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Kommission aus acht Kardinälen aus allen Kontinenten zur Neuorganisierung eingesetzt – Datum des ersten Treffen anfangs Oktober. Lombardi: Kommission habe nur beratende Funktion, keine Entscheidungsbefugnis


Vatikanstadt (www.kath.net/ KNA / red)
Papst Franziskus plant offenbar eine grundlegende Reform der römischen Kurie. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, berief der Papst zu diesem Zweck eine Kommission aus acht Kardinälen aller Kontinente, unter ihnen auch der Münchener Erzbischof Reinhard Kardinal Marx. Koordinator der Gruppe ist der honduranische Erzbischof Oscar Andres Kardinal Maradiaga Rodriguez. Als Sekretär fungiert der Bischof des italienischen Albano, Marcello Semeraro.

Der Papst reagiere damit auf einen Wunsch der Kardinalsversammlungen vor dem Konklave, der sogenannten Generalkongregationen, heißt es in der Mitteilung des Staatssekretariats. Die Kommission solle „das Projekt einer Revision der Apostolischen Konstitution ‚Pastor Bonus‘“ erörtern. Mit diesem päpstlichen Erlass hatte Johannes Paul II. 1988 die römische Kurie neuorganisiert und ihr die heutige Gestalt gegeben. Das erste Treffen der Kommission ist vom 1. bis 3. Oktober geplant.


Neben Maradiaga und Marx gehören der Kommission Giuseppe Kardinal Bertello, der Regierungschef des Vatikanstaates, Francisco Kardinal Errazuriz Ossa, der emeritierte Erzbischof von Santiago de Chile, Oswald Kardinal Gracias, der Erzbischof von Bombay, Laurent Kardinal Monswengo Pasinya, Erzbischof von Kinshasa, Sean Patrick Kardinal O'Malley, Erzbischof von Boston, sowie George Kardinal Pell, Erzbischof von Sydney, an.

Die neu eingerichtete Kardinalskommission für eine Kurienreform soll den Papst nach den Worten von Vatikansprecher Federico Lombardi auch bei der Leitung der Weltkirche beraten. Sie habe jedoch keine Entscheidungsbefugnis, sagte Lombardi am Samstag vor Journalisten. Die Kommission sei ein "Signal" des Papstes an die Kardinäle. Franziskus habe mit diesem Schritt zeigen wollen, dass er die Vorschläge der "Mitarbeiter" während der Versammlungen vor dem
Konklave aufgenommen habe.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Aha1 20. April 2013 

Forum

@bücherwurm: Danke für den Forums-Link und die Information!

@lolly: Ich habe mich nun im Forum (KathNews) angemeldet. Sind Sie auch drin? Dann könnten wir dort einen entsprechenden Thread suchen bzw. selbst einen aufmachen. Grüße!


0
 
 bücherwurm 17. April 2013 

Aha1, ja, es gibt das kath.net-Forum. Dort kann man auch in PN-Austausch treten.

Ich stelle den Link zum Forum hier unten hin. Sie können das Forum auch finden, indem Sie in der linken Spalte dieser Hauptseite hier einfach den Hinweis "KATH.NET-Forum" suchen, steht in der Nähe von "kath.net-Chat" und "kathpedia" und "Newsletter". Bitte setzen Sie sich dort kurz mit der Admin in Verbindung.

www.kathnews.com/


1
 
 Aha1 17. April 2013 

Weiterdiskutieren

Gab es auf Kath.net nicht mal ein Forum? Eines, wo man sich mit seinen Kath.net-Daten anmelden kann?


0
 
 lolly 16. April 2013 
 

@ Kreuz @ gertrud mc

"es gibt ein Gebet vom Hl. Maximilian Kolbe, das aus 2 Wörtern besteht, und doch ist es ein ganzer Satz. es heißt: "Hilf, Maria!"
Ich kenne das "Herr hilf"

Das ist schön, dass die ökumenischen Bedingungen von Ihnen so definiert werden. Ich glaube kaum, dass das der kleinste Nenner ist. Fragen Sie doch mal bei Kardinal Kasper nach. Der nennt ihnen sicher andere gemeinsame Nenner.

Liebe Gertrud mc - leider haben Sie wieder keine Bibelstelle genannt. Das sie aus allen nicht genau def. Quellen Weib/Frau gleich Maria interpretieren ist m.E. sehr fraglich.


0
 
 gertrud mc 16. April 2013 
 

@lolly
Letzter Versuch.
Dass die FRAU (Maria) der Schlange den Kopf zertreten wird, steht in der Bibel. Auch: Selig werden mich preisen alle Geschlechter... Andere Poster haben hier ja auch schon einiges dazu geschrieben. Im Übrigen sind für uns Katholiken Bibel u n d Tradition wichtig, ja die Bibel selbst wurde von der Kirche erst so zusammengestellt wie sie ist, die Kirche entschied, was aufgenommen wurde und was nicht. Die Hl.Schrift ist ein Schatz, der erst nach und nach entdeckt oder tiefer begriffen wurde, das betrifft nicht nur Maria.


1
 
 kreuz 16. April 2013 

doch, das genügt :-)

"Aber ein Ruf "Maria hilf" alleine reicht nicht - dann eher "hilf mit..."" (lolly 15.4.)

S.g. lolly,

es gibt ein Gebet vom Hl. Maximilian Kolbe, das aus 2 Wörtern besteht, und doch ist es ein ganzer Satz. es heißt:
"Hilf, Maria!"

ich denke, wir können dem Heiligen vertrauen, und, wie schon vorher geschrieben wurde, Maria wird nicht angebetet, sondern Sie ist -in diesem Fall- die Mediatrix, die Vermittlerin der Gnaden.
ein Katholik kommt an Maria nicht vorbei, ebensowenig alle, die Ökumene wollen.
Maria ist sozusagen der "kleinste gemeinsanme Nenner", das ist halt mal nicht diskutabel :-)

www.kathtube.com/player.php?id=6268


3
 
 veruschka 16. April 2013 
 

@lolly:Ich möchte vorausschicken, dass es mir nur um einen Versuch geht, zu vermitteln, wie ich die Idee für mich verstehe, dass Maria austeilt, was wir von Gott erbitten.
Sie schreiben: "Aber der Herr, Gott Vater hat uns seinen Sohn gegeben, und den Geist als Tröster und diese rufe ich im Gebet an." Gaaaanz streng genommen wird ja in der Bibel auch nicht zum Tröster gebetet. Der Hl. Geist ist dort der Vermittler des Trostes, der Weisheit,...aber zum ihm wird in der Bibel nicht gebetet. Für MICH (ich weiß aber nicht, ob das katholische Lehre ist) ist Maria das (ein)lebendiges Gefäß des Hl. Geistes, der die Schöpfung durchpulst und neu macht. Denn die "Überschattung" mit dem Hl. Geist war ja nichts Einmaliges, abschließendes/abgeschlossens. Drum denke ich, wenn ich an den Hl. Geist denke, auch an die, die für ihn Gefäß wurde und ist. Ich bete oft direkt zum Hl. Geist. Aber "vorstellbar", greifbar ist er mir in Maria, trotzdem ist sie für mich kein ERsatz für den Hl. Geist.


0
 
 lolly 16. April 2013 
 

@gertud mc

ihr beharrliches repetieren warum sie und andere so an ihre These etwas glauben, reicht mir leider nicht aus. Biblisch belegen können Sie es wohl nicht. Der Ansatz von Aha1 ist richtig, aber bezeichnet nicht das worüber Sie hier schreiben.


1
 
 bücherwurm 16. April 2013 

Lieber lolly, die "Anbetung Mariens" wäre zu Recht kritikwürdig.

Denn ANBETUNG gebührt allein dem dreifaltigen Gott.
Aber: wir Katholiken beten Maria nicht an, sondern beten zu ihr, wir bitten sie genaugenommen um Hilfe und um Fürbitte. Bitte helfen Sie mit, diesen Unterschied genau zu beachten.


2
 
 lolly 16. April 2013 
 

@ Aha1

Ihren Beschreibungen 1 und 2 stimme ich voll zu. Auch Ihre Frage an gertrud mc kann ich ebenso stellen. Und genau darin sehe ich nämlich das Problem. Es ist zweifelslos diese wunderbare Nähe die Maria durch Ihren Dienst erfahren konnte. Aber ich sehe es auch so, dass Jesus über seinen Weggang Johannes zeigen wollte, dass er nicht alleine zurück bleibt. Doch die große Wende –nämlich der eigentliche Tröster– wurde dann durch den Geist gespendet. Der Mittler, Teil der Trinität Gottes. Vielleicht hat man sich aber besser getan das Mutter(Marien)bild anstelle den Geist und Tröster in den Mittelpunkt zu stellen?
Die Diskussion kam ja letztendlich nur auf, ich hier die Anbetung an Maria kritisiert habe... gerne könnnen wir woanders weiterdiskutieren - bitte link.


0
 
 Aha1 16. April 2013 

Marienthemen (3)

@gertrud mc: Maria ist die Mittlerin aller Gnaden. Bisher habe ich das immer so verstanden, dass man auf ihre Fürsprache hin alle möglichen Gnaden geschenkt bekommen kann. Aber bedeutet das dann auch, dass Gott NUR durch Maria Gnaden vermittelt?

@lolly and gertrud mc: Das Thema wird doch bestimmt auch schon im Forum diskutiert. Wollen wir das Gespräch dort fortsetzen?


0
 
 Aha1 16. April 2013 

Marienthemen (2)

Johannes schreibt auch bei der Szene unter dem Kreuz mit "dem Jünger, [den] Jesus liebte", dass Maria dabei war. Vielleicht kennen Sie die Worte des Herrn, als Jesus sagte: "Frau, siehe, dein Sohn." und "Siehe, deine Mutter." Es ist im Johannesevangelium sehr interessant, dass nie "Johannes" da steht, sondern "der Jünger, den Jesus liebte". Geschichtlich geht es um den Johannes, der die Dinge gesagt/getan hat, die im Evangelium jeweils beschrieben sind. Für die späteren Gläubigen geht es darum, dass wir auch an der Stelle des Jüngers stehen können, z. B. unter dem Kreuz. Die Evangelien sind ja auch Glaubenszeugnisse. Sie haben verschiedene "Ebenen", auf denen man sie lesen kann. In dem Fall sagt Jesus dann zu jedem/jeder einzelnen Gläubigen: "Siehe, deine Mutter."
So viel vielleicht dazu, dass sich die Ursprünge der Verehrung Mariens schon in der Bibel finden.


2
 
 Aha1 16. April 2013 

Marienfragen (1)

@lolly: Danke für Ihre Antwort! Ich kann Ihr Verständnis jetzt besser nachvollziehen.

Ja, Maria ist keine Gottheit, sondern ein Mensch! Gott hat sie so sehr beschenkt (begnadet), dass sie seinen eigenen Sohn empfangen, gebären und großziehen durfte! Sie war bei ihm bis zu seinem Tod am Kreuz auf Golgotha. Und sie hat auch die Zeit nach seiner Auferstehung mitbekommen. Darin ist sie einzigartig.
Maria wird im Neuen Testament besonders bei Lukas besonders beleuchtet, z. B. Verkündigung des Engels (Gabriel: "Du Begnadete", Marias unumschränktes Ja: "Mir geschehe, wie du es gesagt hast!"), Treffen mit Elisabeth (E.: "Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?" M.: "...denn der Mächtige hat Großes an mir getan..."), Ausgießung des Hl. Geistes (Maria war auch bei dieser wichtigen Station des Christentums/der Kirche dabei).


1
 
 lolly 16. April 2013 
 

@ gertrud mc

Ihr zweiter Absatz ist absolut richtig. Den ersten hätte ich gerne biblisch belegt. Wie kommen die Kirche zu dieser Auffassung und Überzeugung? Maria war Mensch - Jesus war Mensch und Gott. Keine andere Gestalt hat je diese doppelte Natur angenommen. Und auch eine Maria kann nicht zur Gottheit stilisiert werden...
Ich habe Gnade nur durch Gott den Vater uns seinen Sohn - nicht durch Maria. Jesu wird der Schlange den Kopf zertreten...


0
 
 Aha1 15. April 2013 

Darf ich fragen?

@lolly: Darf ich fragen, ob ihre Kritik aus der Theorie (z. B. schreiben im Internet wie hier) oder aus der Praxis kommt, die Sie erfahren haben (z. B. Gebetspraxis in der eigenen Gemeinde)?
Vielleicht ist die Frage auch etwas zu privat?!


2
 
 lolly 15. April 2013 
 

so...

@Aha1: so differenzieren es aber ein Großteil nicht - siehe Vergleich von Serafina. Jetzt mit der Mutter zu kommen, die vorher noch Sekretärinen-Status hatte - peinlich. Ich bete nicht zu Maria oder zu Heiligen. Sie waren herausragende Figuren, Werkzeuge und Beispiele für uns. Aber der Herr, Gott Vater hat uns seinen Sohn gegeben, und den Geist als Tröster und diese rufe ich im Gebet an.
Ihren Vergleich die Freunde zum Mitbeten finde ich toll und würde ich auch zustimmen. Aber ein Ruf "Maria hilf" alleine reicht nicht - dann eher "hilf mit..."


0
 
 serafina 15. April 2013 
 

lolly

Und wie sieht Ihre Mutter-Kind-Beziehung aus?


2
 
 Aha1 15. April 2013 

Trinität

@lolly: Keine Sorge, es sind schon drei Personen - das waren es immer! ;-)

Meine Erfahrung ist folgende: Wenn ich z. B. Maria bitte, für mich zu beten, dann bete auch ich (vorher oder anschließend) zu Gott. In dem Fall steht dann die Muttergottes mit mir zusammen vor Gottes Thron. Das ist auch mit anderen Heiligen oder Engeln so.

Diejenigen, die zu Maria oder einem/einer anderen Heiligen im Himmel um ihr Gebet rufen, rufen ja auch zu Gott! Wenn ich ein wichtiges Gebetsanliegen habe, rufe ich auch Freunde an oder schreibe eine Mail, damit sie mitbeten - auch wenn ich es z. B. der eine morgens und die andere abends tut.
Jesus sagt ja: "Wenn zwei von euch gemeinsam um etwas bitten, dann wird es ihnen vom Vater im Himmel gegeben werden." (Matthäus 18,19) Gebetsgemeinschaft gibt es mit den Menschen auf Erden und im Himmel!

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter. Gottes Segen und Grüße!


1
 
 lolly 14. April 2013 
 

@serafina

wenn ihre Beziehung zu Gott dem Vater eher dem Verhältnis eines Angestellten zu seinem Chef ähnelt, tut mir das sehr leid! Ich sehe eine Vater-Kind-Beziehung bei weitem intensiver, privater und vor Allem unauflöslich. Oder haben sie Ihren Vater als Chef?


0
 
 Dominik Pallenberg 14. April 2013 

@Adson von Melk

Zitat: „Unter den heutigen Bedingungne von Mobilität und Kommunikation ist es möglich, dass Bischöfe aus allen Kontinenten aktiv in Rom mitarbeiten, und das erscheint mir momentan das beste Modell in Sichtweite zu sein.

Einheit - auch einheitliche Autorität! - nach wie vor, aber mit mehr Mitwirkung und (sagen wir es ruhig, nach Vatileaks) auch mehr Kontrolle durch die Weltkirche.“

Danke, Sie bringen es auf den Punkt. Wer einmal Thomas Reeses Monographie „Im Inneren des Vatikan – Politik und Organisation der katholischen Kirche“ gelesen hat, der weiß, daß genau das die Schwachstelle der sonst sehr effektiven päpstlichen Kurie ist. Und nur darum geht es.


0
 
 Richelius 14. April 2013 
 

@ Adson_von_Melk

"Zur Leitung der Kirche sub Petro et cum Petro ist … die Gemeinschaft der Bischöfe berufen, nicht die Gemeinschaft der Kuriennmonsignori."
Leider hat sich das bei einigen Kurialen noch nicht herumgesprochen.


0
 
 Ester 14. April 2013 
 

@ H. Kraft

Ich frag mich immer wie man mit Strukturen der menschlichen Schwäche begegnen will.
Naja dann haben wir halt ein Gremium mehr. So what?


3
 
 H.Kraft 14. April 2013 
 

Reform in der Kurie

zu Esther:
Nach Papst Franziskus muss und sollte die
Kurie in der Zukunft effizienter ihren
Dienst tun. In der Vergangenheit war es sicher so, dass eben dem Papst nicht so richtet zugearbeitet wurde. Ich denke da vor allem an die Dinge mit seinem Diener, der sogar diskrete Unterlagen vom Schreibtisch des Papstes zu sich genommen hatte. So gilt es vor allem an gewissen Schaltstellen der Kirche eine Transparenz hineinzubringen und auch für Ordnung zu schaffen.
Möge es Papst Franziskus gelingen mit neuen Strukturen und besserem Personal das Ansehen der Kirche in der Welt zu verbessern.
H. Kraft


3
 
 Ester 14. April 2013 
 

Ich versteh das nicht

also ich hab im Grundschulreliunterricht mal gelernt, dass die Kardinäle die Regierung und Beratung des Papstes sind.
Warum muss nun das neu eingeführt werden, was schon Jahrhundertelang gilt?
Oder heißt das im Umkehrschluß dass die Kardinäle seit Jahren nur noch gelangweilt im Vatikan herumsitzen und nicht ihren Job machen?
Wenn letzteres stimmt, das die Kardinäle eben genau nicht dem Papst zuarbeiten und ihn beraten, dann muss man sich doch fragen, wer denn die Kardinäle die ganze Zeit ernannt hat?


4
 
 serafina 14. April 2013 
 

@Lolly

Dazu ein kleiner Denkanstoß. Es ist nämlich in etwa so wie im tatsächlichen Leben: Direkt zum Chef zu gehen, ist gewiß nicht verkehrt. Es führt aber in der Regel kein Weg an der Vorzimmerdame vorbei und mit deren Hilfe und wohlwollender Fürsprache hat man ganz sicher die besten Karten.


2
 
 Adson_von_Melk 14. April 2013 

Träumereien und Alpträmereien

Ich bin überrascht, wie momentan sowohl Kirchenträume als auch Kirchenalpträume Amok laufen - und daher dankbar für die Stimmen der Vernunft auch in diesem Thread.

Meine Position ist, dass die Kirche zwar zentral geleitet werden muss (dies lehrt uns die Erfahrung, die andere Kirchen und Gemeinschaften machen) dass es aber durchaus gesund ist, diese zentrale Leitung personell und inhaltlich auf eine breitere Basis zu stellen.

Zur Leitung der Kirche sub Petro et cum Petro ist (von Anfang an, @laurenzo!) die Gemeinschaft der Bischöfe berufen, nicht die Gemeinschaft der Kuriennmonsignori.

Heutige Mobilität und Kommunikation eröffnen ganz neue Möglichkeiten und in der Sachkommission von acht Kardinälen aus allen Kontinenten sehe ich einen Ansatz dazu. Einer ist aus der Vatikan-Verwaltung, sieben von ihnen leiten selbst große Diözesen (oder haben das getan) und nur eine davon in Europa.


3
 
 rosenkranzbeter 14. April 2013 
 

Fortsetzung der Arbeit von Benedikt XVI.

Im Prinzip ist das richtig, was Papst Franziskus hier einleitet: eine Re-Organisation der Kurie und wahrscheinlich eine Auswechslung von Personen. Das ist ja die Aufgabe, der sich Papst Benedikt seinerzeit kräftemäßig nicht mehr gewachsen fühlte. Von allen berufenen Kardinälen bin ich nicht begeistert. Gut ist, dass alle Kontinente vertreten sind. Im Übrigen sollen die 8 Kardinäle beraten und Vorschläge machen. Ich denke, Papst Franziskus weiß, was er will und versucht, viele mitzunehmen! Nicht schlecht!


2
 
 H.Kraft 14. April 2013 
 

Papst Franziskus - Reform

Es wäre gut, wenn wir jetzt nicht
zu sehr Papst Franziskus kritisieren
würden, sondern auch bei uns in den
Ortskirchen anfangen etwas aufzu-
räumen. Es fehlt bei uns an Mut und
Zuversicht da vielleicht auch in
unseren Pfarreien neue Wege im Lichte
des Glaubens neu zu entdecken.
Lassen wir uns doch auch anstecken von
der frohmachenden Hoffnung, die gerade
in unserer leider düsteren Zeit uns
Papst Franziskus jetzt schenken möchte.
Es kommt doch immer darauf auch an, wie
wir die Dinge sehen und erkennen
möchten. Der Papst Franziskus möchte
im Blick zu Gott seinen Weg in der
Kirche finden und auch gehen. Und
deshalb braucht er auch unser Gebet und
dies ist besser als ihn zu kritisieren.
Auch ein neuer Papst hat seine Chance
und Papst Franziskus ist noch keine
hundert Tage im Amt.
Beten wir auch für uns selber, dass
Gott uns in unserem Leben hilft, denn
auch wir benötigen seiner Hilfe.
H. Kraft


2
 
 H.Kraft 13. April 2013 
 

Papst Franziskus

Sind wir bitte also nicht zu kritisch
mit unserem neuen Papst Franziskus.
Für eine echte Reform der Kurienbe-
hörden sind sicher große Anstrengungen
notwendig. Geben wir deshalb alle bitte
dazu Papst Franziskus eine echte
Chance und unterstützen ihn deshalb
mit unserem Gebet, als nur immer mit
einer Kritik. Es ist oft leicht, Dinge
aus weiter Ferne negativ zu sehen, aber
es ist doch so, dass Papst Franziskus
da vor großen Herausforderungen steht,
die eben nur wahrscheinlich in einer
Kollegialität mit den Kardinälen
anzugehen und zu lösen sind.
Aufräumarbeiten sind immer schwierig,
ob dies jetzt bei uns selber oder
innerhalb der Weltkirche ist. Nur
gemeinsam kann dies angegangen werden.
Und dazu benötigt auch Papst
Franziskus Hoffnung und auch eine
Hilfe von seinen Kardinälen. Auch dazu
ist ein langer Atmen für diese
Aufgaben notwendig. Und danken wir
vor allem, dass Papst Franziskus
eben die ganze Weltkirche im
Blickfeld hat.
H. Kraft


2
 
 lolly 13. April 2013 
 

@ Freising

wie wäre es statt zur Mutter Gottes mal zum Vater zu beten - das wirkt Wunder! Die Trinität kommt mir m.E. machmal zu kurz in der RKK oder warens doch vier?


2
 
 Faustyna-Maria 13. April 2013 
 

... also ich stehe nicht fest im Glauben an 'das Gute' ...

... ich stehe fest im Glauben an Jesus Christus und an die Wahrheit Seiner Worte, die nie vergehen werden ...

Papst Franziskus macht seinen Job, und den macht er bisher sehr gut, warum immer so viel Aufregung um jeden seiner Schritte ... die Kirche ist in Gottes Händen, da ist sie gut aufgehoben :-)


1
 
 kreuz 13. April 2013 

kann Ihre Argumentation gut verstehen

@placeat tibi.
Franziskus polarisiert-ich meine unabsichtlich, und Manchen macht er sicher Angst mit seiner ganz anderen Art. soll sich jede(r) Zeit nehmen.
mein Zugang ist nicht der intellektuelle, deswg weiß ich es auch nicht (mit dem Blatt Papier), sondern glaube es.
und wie es bei uns so schön heißt: "glauben heißt nix wissen" :-)

www.kathtube.com/player.php?id=30700


2
 
 myschkin 13. April 2013 
 

Mir geht es so wie

Mysterium Ineffabile: Ich sehe nur Kontinuität. Aus diesem Grund ist ja unser lieber Papst Benedikt zurückgetreten, damit einer - vom Heilgen Geist berufen und inspiriert - in den anstehenden Reformen dort weitermacht, wo der verehrte Benedikt Veränderungen wünschte, die er aus Gründen der gesundheitlichen Hinfälligkeit nicht mehr glaubte durchsetzen zu können. Das von Papst Benedikt öffentlich gemachte Konzept der Entweltlichung der Kirche hat ja unser Papst Benedikt geradezu exemplarisch vorgelebt, indem er das Papstamt nicht von der Gebrechlichkeit des Amtsinhabers beeinträchtigt wissen wollte: Das war ein sehr demütiger Schritt, mit dem er die eigene Person aus dem Spiel nahm. Und im übrigen ist das Konzept der Entweltlichung der Kirche das Exemplum, das nicht nur die Kirche, sondern alle Menschen auf Jesus Christus hin ausrichten will. Papst Franciscus ist offenbar auf eben diesem Wege!


3
 
 H.Kraft 13. April 2013 
 

Papst Franziskus - langsame Reform

Es ist sehr erfreulich, dass der neue
Papst Franziskus eine Reform der Kurie
beginnen will. Es sind dazu 8 Kardinäle
ernannt worden, die eine Art beratende
Funktion in der Gesamtleitung der Kirche
haben werden. Wie dies sich dann alles
langsam entwickeln wird, ist abzuwarten.
Es wäre bedauerlich, da jetzt schon mit
Kritik zu kommen, wenn noch bis jetzt
nichts passiert ist. Eine Weltkirche, wie die Kath. Kirche kann letztendlich
doch nur in einer kollegialen Art und
Weise geleitet werden und eben nicht nur
durch den Papst alleine. In unserer
modernen Zeit ist dies jetzt nicht mehr
möglich und selbst große Unternehmen
werden kolleegial in Teams geleitet.
Papst Franziskus ist für seinen Mut zu
danken, dass er auch eigene Beschlüsse
umsetzen möchte.
Kardinal Reinhard Marx ist bei dieser
Gruppe dabei, die den Papst beratend
für die Kurienreform unterstützen soll.
Und dies ist auch ein gutes Zeichen
für die Wertschätzung von Kardinal
Reinhard Marx.
H. Kraft


3
 
 Selene 13. April 2013 
 

@Vorderwiege

Nein, Papst Benedikt hat nicht alles falsch gemacht.
Es geht auch nicht um richtig und falsch sondern um Entwicklung. Wie schon Papst Benedikt in seiner Rücktrittsankündigung sagte, ändert sich die Zeit dermaßen schnell, dass ein alter Mensch irgendwann nicht mehr Schritt halten kann.


5
 
 Adson_von_Melk 13. April 2013 

Papst Franziskus verliert offenbar keine Zeit

sich an die Arbeit zu machen. Das ist gut, hat sich doch während der Vorbereitungen zum Konklave ein gewisser Konsens herausgebildet, dass die Kurienreform vielleicht nicht die wichtigste, aber eine besonders dringende Aufgabe eines jeden neuen Papstes sein würde.

Wenn die Beratungskommission mit Vertretern aus allen Kontinenten ein Signal ist, in welcher Weise man sich die Reform zu denken hat, soll es mich freuen. Dieses Signal ließe sich nämlich so lesen, dass der Fokus der Einheit nach wie vor in Rom bleibt, dass römische Entscheidungen aber auf eine breitere Basis gestellet werden.

Unter den heutigen Bedingungne von Mobilität und Kommunikation ist es möglich, dass Bischöfe aus allen Kontinenten aktiv in Rom mitarbeiten, und das erscheint mir momentan das beste Modell in Sichtweite zu sein.

Einheit - auch einheitliche Autorität! - nach wie vor, aber mit mehr Mitwirkung und (sagen wir es ruhig, nach Vatileaks) auch mehr Kontrolle durch die Weltkirche.


4
 
 Smaragdos 13. April 2013 
 

Veni Sancte Spiritus!

So alltäglich ist eine Kurienreform nun auch wieder nicht. Es ist nicht dasselbe wie z.B. irgendwo einen neuen Bischof zu bestellen, was tatsächlich so etwas wie "business as usual" ist für einen Papst. Hier geht es um die Neuordnung der Regierungsform der Kirche, des ars regendi, aber auf Weltkirchenebene. Wie z.B. die verschiedenen Dikasterien besser zusammenarbeiten können.

Vor allem wissen wir ja noch überhaupt nicht, was dabei herauskommt bzw. was da Gottes Wille ist! Von daher ist es schon angebracht, den Heiligen Geist anzurufen. Was ja nicht bedeutet, dass man dem Papst oder seiner Kommission misstraut, sondern einfach dass man für diese Aufgabe der Kurienreform, die tatsächlich wichtig ist, den Beistand Gottes erbittet und erfleht.


2
 
 placeat tibi 13. April 2013 
 

@Kreuz

So sehr ich Ihnen bzgl. des "*Herbeiredens* eines Abgrunds" zustimme: für Leute, die erst einmal in aller Ruhe Gewißheit erlangen möchten, wofür Papst Franziskus theologisch eintritt, habe ich vollstes Verständnis.
Ich kann das mit der nahtlosen Übereinstimmung beider ja erst vertreten, wenn ich auch die Position Papst Franziskus kenne, und als Kardinal Bergoglio war er mir bei seiner Wahl ein nahezu völlig Unbekannter.
Wie auch vielen anderen, die sich jetzt so rum oder andersrum so erstaunlich in jeweils diametral entgegengesetzt gespeistem Jubel oder Entsetzen so sicher gebärden.


5
 
 kaiserin 13. April 2013 
 

Ich habe mir vorgenommen...

den Satz zu vewirklichen:"Sprechen ist Silber,schweigen ist Gold".Dabei finde ich Papst Franziskus gütig,und ich WILL ihn unbedingt lieben,Jesus zuliebe.


2
 
 placeat tibi 13. April 2013 
 

@mysterium i. und @francisco l.

So ist es!


6
 
 kreuz 13. April 2013 

"kein Blatt Papier" paßt zwischen Benedikt und Franziskus.

weiß nicht wer dieses inzw geflügelte Wort als Erste(r) benutzte, hier jedenfalls ein Artikel von Badde vom 27.3.
es muß auch gesagt werden dürfen, daß diejenigen, die anstatt eines Blattes Papier einen Abgrund herbei reden wollen, daß diejenigen von den RÄNDERN der Kirche kommen, und NICHT aus der Mitte!

www.welt.de/debatte/kommentare/article114833541/Der-Apostolische-Palast-bleibt-dunkel.html


4
 
 FranciscoL 13. April 2013 

@Mysterium Ineffabile

Ich danke Ihnen.Ein sehr guter und notwendiger Beitrag.


4
 
 christit 13. April 2013 
 

@mysterium ineffabile

... die Aufregung ist solcher Art:
Wer nicht fest im Glauben an das Gute ist, wird sich immer in Ängste flüchten, dass Neues etwas Gefährliches ist. Das führt zu Verteidigung des Gewesenen und zu Aufgebrachtheit. Niemand will das... und der emirierte Papst am wenigsten. Weil er selbst sich keine Sekunde in Konkurrenz oder im Wettbewerb zum Heiligen Vater sieht oder sah. Das wird allein hier von einigen Wenigen im Forum geschürt.


7
 
 Mysterium Ineffabile 13. April 2013 

Also noch einmal:

Ich verstehe bestimmte Aufgeregtheiten (jeder Art) nicht. Der Papst "macht seinen Job". Er macht, was er selbst für notwendig erachtet, was das Kardinalskollegium für notwendig erachtet, und nicht zuletzt: was sein Vorgänger für notwendig erachtete und was er nicht mehr geschafft hat. Benedikt XVI. hat dem Papst vor 2 Wochen eine große Schachtel mit Dokumenten und zwei versiegelte Umschläge übergeben, schon vergessen? Dass jetzt angefangen wird, aufzuräumen, ist doch wohl nur positiv zu sehen.

Wie dies wichtige Leute (wie zuletzt der Bischof von Regensburg) immer wieder erkennen: zwischen Benedikt XVI. und Franziskus passt kein Blatt Papier!!! Und: der emeritierte Papst hat dem Heiligen Vater unbedingte Verehrung und unbedingten Gehorsam versprochen.


8
 
 christit 13. April 2013 
 

wunderbar...

wie die päpstliche Hinwendung zu den Ungläubigen, und den von der Kirche abgewendeten Katholiken, sie daran zu erinnern, dass Gott sie alle Zeit - ohne Urteil u. Tadel- mit offenen Armen aufnehmen wird. Frischer Wind, in der ständigen Erinnerung, dass es um die Liebe Gottes geht, in der es keine Verurteilung, keine Trennung, kein Bessersein unter uns Menschen gibt!


7
 
 FranciscoL 13. April 2013 

Berater

Es handelt sich um Berater,nicht um ein Parlament.Die entscheidente Rolle des Papsttumes ist klar,und wurde zuletzt ,auch im Zusammenhange der Kollegialität,durch das II.Vatikanische Konzil bestätigt.



Vielleicht darf man vermuten,dass der als Mitglied ernannte Kardinal Bertello neuer Kardinal-Staatssekretär werden wird?


4
 
 laurenzo 13. April 2013 

Geschichtliche Entwicklung

Der Heilige Geist ist es, der die Kirche im Laufe ihrer langen Geschichte in die volle Wahrheit einführt! Und ihr immer wieder neu zeigt, wie ihr göttlicher Stifter sie je konkret will. So hat es lange gedauert, bis sich das Papstamt so ausgeprägt hat, wie wir es heute kennen; oder wie es die Generationen vor uns noch kannten. In den ersten Jahrzehnten ihrer Geschichte ist die römische Kirche kollegial geleitet worden; erst später hat man eine Bischofsliste rekonstruieren wollen. Von Autorität über andere Kirchen war zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht die Rede! Jetzt geht es wieder weiter auf der Reise durch die Geschichte - auf dem Weg der Jünger Jesu zu den Menschen. Denn um die und darum, wie sie zu Gott kommen und somit Leben in Fülle erlangen, geht es! Danken wir Gott für diesen römischen Bischof Franziskus - und für alle Zeichen der Zeit, auf die er bereit ist zu hören!!!


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 christit 13. April 2013 
 

Diese Trennung...

...dieser hier immerwährende Gedanke, dass die Begeisterung für den Heiligen Vater eine gleichzeitige Abwertung des emirierten Papstes ist, findet doch nur in Ihren Köpfen (und Herzen!) statt, nirgendwo sonst. Was immer Außenstehende denken oder sagen, wird Ihnen vollkommen gleichgültig sein, wenn Sie ein sowohl ... als auch akzeptieren können. Und dann ist Ihr Geist heil, beide ohne Vergleich zu lieben. Merken Sie gar nicht, dass Sie "Überhöhung" und "Begeisterung" sehen wollen, wo einfach Wohlwollen und Liebe ist... und das alles nur, um Fronten zu schaffen. Das ist nicht im Sinne der Nachfolge Christi.. wahrlich nicht.


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 Wischy 13. April 2013 
 

Was ist nur los?

Warum werden eigentlich doch ganz normal erwartbare Schritte des Papstes gleich so überhöht gesehen? Einerseits als äußerst riskant, so dass es nötig scheint, den rettenden Gottesgeist herbeizurufen, andererseits mit solchen Erwartungen, als komme es endlich zu umstürzenden Veränderungen. Hier soll die Kommunikation innerhalb der Weltkirche und in ihrer Zentrale verbessert werden, und das ist gut so, weil es dem Heiligen Vater zu einem besseren Überblick verhilft für die von ihm zu treffenden Entscheidungen.


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 kreuz 13. April 2013 

Papa Emerito Benedikt hat alles richtig gemacht,

@Vonderwiege.
aber da ein Tag nur 24 Stunden hat, kam es nicht zur Reform der röm. Kurie.
die Kirche war nie die gleiche, und sie ist und war -auch- eine große Sünderin.
Lesen Sie hierzu -falls zur Hand- den Artikel im neuen Vatican-Magazin zum Bild Michelangelos in der Sixtina!

www.vatican-magazin.de/index.php/magazin/aktuelle-ausgabe/inhalt


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 kaiserin 13. April 2013 
 

@Immaculata Conception -... Ja,"DER" muss unbedingt so bald wie möglich kommen!


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 Vonderwiege 13. April 2013 
 

Was für ein Reformkurs ist notwendig?

@ Freising. Ich bin sicher, es braucht kein Reformkurs. War denn die Kirche vor unserem jetzigen Hl. Vater nicht auf Kurs? Wir brauchen keinen Reformkurs. Gehen Sie zu den Reformierten. Die haben ja vor lauter Reformkurs keine Mitglieder mehr!


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 Scotus 13. April 2013 

Beten wir für die Kirche

und alle, die in ihr Verantwortung tragen!


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 Vonderwiege 13. April 2013 
 

Hat der Papa Emerito denn alles falsch gemacht?

Mich machen solche Meldungen und Komentare tief traurig. Ja, will man unserem guten Papa Emerito noch immer nur Spucke zukommen lassen. Wir müssen beten, besonders auch unsere gute Muttergottes! S. Hl. Papst emerit. Benedictus wird fürsprechend bei uns sein! Die Kirche war ist und wird immer die gleiche sein! So, wie sie Jesus eben wollte und will!


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 Immaculata Conception 13. April 2013 

@christit

Laden Sie den Heiligen Geist etwa nicht für alle wichtigen Entscheidungen ein?


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 Freising75 13. April 2013 

Papst Franziskus renoviert das Schiff!!!

Ich bin froh, in diesem Jahrhundert zu leben, um die Neuausrichtung unseres Schiffes, das die katholische Kirche ist, teilhaben zu können. Beten wir zur Muttergottes für das Gelingen des notwendigen Reformkurses!
Deo gratias!


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 Mysterium Ineffabile 13. April 2013 

@christit

Weil es Dinge gibt, bei denen "Begeisterung" völlig unangebracht ist, und nicht alles "begeistert" beklatscht werden muss.


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 christit 13. April 2013 
 

@immaculata conception

Wie: "Komm Heiliger Geist!!!" ?
Wie kommen Sie darauf, dass eben darin der Heilige Geist sich n i c h t ausdrückt???


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 Mysterium Ineffabile 13. April 2013 

Also mal halblang

Wieso brechen eigentlich bei den einfachsten Sachen Begeisterungsstürme aus? Der Papst tut das, was in den Kongregationen vorgeschlagen wurde: er gründet eine beratenden Kommission (die keine Entscheidungsvollmacht hat), um ein wichtiges Dokument zu untersuchen und zu erneuern, ein Dokument, das alt ist und dringend einer Revision bedarf.
Was den Rest betrifft: die Kardinäle sollen nur das tun, was sowieso die Aufgabe eines Kardinals ist: den Papst beraten und durch den Rat seine Regierung der Weltkirche qualitativ unterstützen. So what?


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 Immaculata Conception 13. April 2013 

Komm Heiliger Geist!!!


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