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Dolan: Herzensveränderung ist wichtiger als Strukturveränderung

4. März 2013 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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US-Kardinal Timothy Dolan: „Jesus hat uns zuallererst nicht dazu aufgerufen, Strukturen zu verändern, sondern uns von Gott innerlich verändern zu lassen.“


Vatikan (kath.net/CNA/EWTN/pl) „Jesus hat uns zuallererst nicht dazu aufgerufen, Strukturen zu verändern, sondern uns von Gott innerlich verändern zu lassen.“ Dies sagte Timothy Kardinal Dolan (Foto) bei einer Predigt im Rahmen einer Messe für US-amerikanische Journalisten in den Katakomben des Petersdoms. Auch er selbst brauche die Veränderung durch „Bekehrung, Buße und geistliche Erneuerung“, um das „Herz des Evangeliums“ besser widerspiegeln zu können, erläuterte der 63-jährige Erzbischof von New York, der von vielen zu den „Papabiles“ gezählt wird.

Dolan erwähnte, dass er derzeit von vielen Journalisten gefragt werde, ob der zukünftige Papst für starke Veränderungen in der Kirche sorgen werde. Die Kirche durchlaufe aktuell tatsächlich eine Zeit großer Veränderungen. „Der heilige Paulus sagt: ‚Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe‘. Dies ist die eigentliche Natur des Papsttums, in Treue weiterzugeben, was Gott Jesus gesagt hat, was Jesus seinen Aposteln gesagt hat und was seine Apostel traditionsgemäß an uns überliefert haben“. Doch es sei die hl. Messe, die den Katholiken helfe, „die eigentliche Natur des Papsttums“ zu verstehen, so Dolan weiter. „Denn das, was wir jetzt genau tun [die Heilige Messe feiern], das ist es, was die Kirche lebendig macht und das ist wichtiger als einen Papst zu wählen.“ Denn die Messfeier sei „weitaus wichtiger für das Leben von vielen Millionen Katholiken, die heute zur Sonntagsmesse gehen.“


Dann wandte sich Dolan dem Tagesevangelium (Lk 13,1-9) zu und erklärte, dass die Leute jener Zeit versucht hätten, zu verstehen, was Gott ihnen sagen wolle, wenn ihnen Tragödien widerführen. „Sie versuchten das zu entziffern, so wie wir versuchen, Tragödien, Krankheit und Leid in unserem Leben zu entziffern“. „Versuchen Sie aber nicht dauernd, die ganze Zeit Gottes Willen herauszufinden, sondern versuchen Sie herauszufinden, was Gott innerlich von Ihnen möchte“, riet der Kardinal, dies sei „ein Ruf, Ihr Leben zu erneuern durch Herzensbuße und durch die Bekehrung der Seele“.

Cardinal Timothy Dolan: ´My papal chances are slim´




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Lesermeinungen

 Vonderwiege 5. März 2013 
 

Erneuerung in Christus jetzt!

Es muss vorwärts gehen. Die Kirche muss sich erneuern. Bitte zuerst alle Strukturkritiker entfernen! Weg mit all den unerträglichen Küngs, Zolitschs, Martinis, Gmürs und Königs!


1
 
 nobermarsch 4. März 2013 
 

Kardinalsherz zufrieden mit Strukturen

Der Kardinal mag sein Herz und seine Strukturen. Alles zufrieden...machend.
Was Gott aussen oder innen will?
Wortspiele fuer diesen Menschen.
Also die heilige Messe ist Kennzeichen, Gesang, Farben, Orgel... nach Vorgabe.


1
 
 Stephaninus 4. März 2013 
 

Ob Chancen oder nicht

Kardinal Dolan ist ein prächtiger "Kerl". Wunderbar, dass wir solche Menschen an der Spitze unserer Kirche haben!!


6
 
 Victor 4. März 2013 
 

Ja genauso: Herzensveränderung statt "Strukturreformen", wie sie manche Bischöfe in Deutschland ständig fordern und darum an den wirklichen Erfordernissen vorbeigehen.


8
 

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