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Keine Kommunion für US-Politikerin Pelosi

11. Februar 2012 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
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Nancy Pelosi, führende Politikerin der US-Demokraten, sollte keine Kommunion empfangen dürfen, fordern Kritiker. Begründung: Pelosi befürwortet Abtreibungen und Obamas umstrittene Krankenversicherung.


Washington (kath.net/LSN/CNA/jg)
Nancy Pelosi, Fraktionsvorsitzende der Demokraten im US-Repräsentantenhaus, sollte nicht zur Kommunion zugelassen werden. Das fordert Edward Peters, einer der führenden Kirchenrechtler der Vereinigten Staaten.

Peters beruft sich auf Canon 915 des Codex Iuris Canonici (CIC) von 1983. Dort heißt es wörtlich: „Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden (...) sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren.“ Peters sieht dies bei Pelosi als gegeben an. Obwohl die Politikerin sich immer wieder als „katholisch“ bezeichne, unterstütze sie die Freigabe der Abtreibung. Wenn das nicht als hartnäckiges Verharren in schwerer Sünde zu qualifizieren sei, dann wisse er nicht, was sonst darunter zu verstehen sei, schreibt Peters in seinem Internet-Blog.


Fr. John Zuhlsdorf, Priester und populärer Blogger, stößt in das gleiche Horn. Er fordert Erzbischof Niederauer von Pelosis Heimatdiözese San Francisco und Kardinal Wuerl von der Erzdiözese Washington D.C. auf, Pelosi nicht mehr zur Heiligen Kommunion in ihren Diözesen zuzulassen. Anlass für Zuhlsdorf Aufforderung ist eine Aussage Pelosis bei einer Pressekonferenz Anfang Februar. Ein Reporter hatte erwähnt, dass die Krankenversicherung bald alle – auch religiöse – Arbeitgeber verpflichten werde, für ihre Mitarbeiter Versicherungen abzuschließen, die Verhütungsmittel und Sterilisationen einschließen. Anschließend fragte er Pelosi, ob sie gemeinsam mit den Katholiken des Landes diese Maßnahme bekämpfen werde. Pelosi antwortete wörtlich: „Zunächst einmal werde ich mit den Katholiken dieses Landes die Regierung in dieser Sache unterstützen. Ich glaube, sie haben eine sehr mutige Entscheidung getroffen und ich unterstütze sie.“

Pelosi stelle sich als Katholikin gegen die Bischöfe, welche die katholische Lehre verteidigen. Sie sei eine einflussreiche Politikerin und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die ihre Position ausnütze, um in schwerwiegenden Fragen gegen die Kirche zu arbeiten, kritisiert Zuhlsdorf. „Exzellenz! Eminenz! Wie lange soll das noch weitergehen? Was muss sie noch tun?“ fragt er in Richtung Erzbischof Niederauer und Kardinal Wuerl.

Es gehe beim Kanon 915 des Kirchenrechtes nicht um die Einschränkung des Gewissens, schreibt Peters. Es gehe darum, Worte und Taten ernst zu nehmen und deren wahren Charakter anzuerkennen. Pelosi solle die Kommunion verweigert werden, damit ihr und der Gemeinschaft der Gläubigen die Schwere ihres Fehlverhaltens klar werde, fordert der Kirchenrechtler.

Nancy Pelosi ist eine der führenden Politikerinnen der demokratischen Partei. Seit 1987 gehört sie dem US-Repräsentantenhaus an. Von 2007 bis 2011 war sie dessen Sprecherin. Seit 2011 ist sie Fraktionsvorsitzende der Demokraten.


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Lesermeinungen

 Karlmaria 14. Februar 2012 

Und die Mäuse tanzen auf Tischen und Bänken

Die Lehre der Kirche ist ja ganz klar, nur dass im Gegensatz zu den zivil Wiederverheirateten ein langes Schweigen und Verlodderung stattgefunden hat. Dass einige sich engagieren und die Lehre der Kirche wieder bewusst machen ist auch gut. Die Frage ist für mich nur, wie rigoros soll das gemacht werden. Das Thema ist sicherlich so wichtig, dass es vielleicht auch einmal gerechtfertigt ist, den Gegner den KKK um die Ohren zu hauen. Für mich persönlich ist das kein Weg. Ich gehe davon aus, dass der Herr der Kirche „bald“ Selbst dafür sorgen wird, dass die Menschen begreifen, dass es ohne Gott nicht geht. Und dann ist es wichtig, den Menschen klar zu machen, dass deshalb Gottes Barmherzigkeit nicht aufgehört hat, sondern dass es dann besonders wichtig ist, zur Quelle der Barmherzigkeit zu kommen.


1
 
 LeoX 13. Februar 2012 
 

Habe die Diskussion verfolgt und finde den Ton von newetube auch unangemessen und muss Jose zustimmen. Man sollte doch respektvoll miteinander umgehen.


3
 
 Jose 13. Februar 2012 
 

\"Dann sind Sie also dafür...\"

@a.t.m. ,lesen Sie ,wenn Sie mögen,meine Beiträge; dann erfahren Sie, worum es mir geht.
@newtube: \"..gegen Führungen, die Verführungen sind...\"
Wie wäre es, sich diesen Satz zu merken und anzuerkennen, dass Sie nicht der Papst sind,@newtube!


3
 
 newtube 13. Februar 2012 
 

Der Stock, der Stab und die Liebe in der Kirche

Gerade auf kath.net gelesen ...
\"Auch die Kirche muß den Stock des Hirten gebrauchen, mit dem sie den Glauben schützt gegen die Verfälscher, gegen die Führungen, die Verführungen sind.
Gerade der Gebrauch des Stockes kann ein Dienst der Liebe sein.\"
Benedikt XVI., Predigt v. 11.06.10
\"Den größten Schaden erleidet die Kirche aus dem, was den Glauben und das christliche Leben ihrer Glieder und ihrer Gemeinschaften verunreinigt und die Unversehrtheit des mystischen Leibes angreift, ihre prophetischen Fähigkeiten und ihr Zeugnis schwächt und die Schönheit ihres Antlitzes trübt.\"
Benedikt XVI. Predigt v. 29.06.10
Mehr zum Thema ist eigentlich nicht hinzuzufügen.


4
 
 a.t.m 13. Februar 2012 

Jose: Dann sind sie also dafür das diese Frau obwohl sie

weiterhin für den Massenmord an ungeborenen Kindern wirbt. Und somit öffentlich zum Bruch des 5 Gebotes Gottes unseres Herrn aufruft und somit Mord als Sünde leugnet, die Kommunion erhält?

Frage, verstößt für sie jeder der Missstände in der Kirche Gottes unseres Herrn anprangert, gegen das Gebot der Nächstenliebe?

Gibt es für sie eigentlich eine Sünde die so schwer ist, das jemanden davon abgehalten werden sollte die Heilige Kommunion zu empfangen?

Denn ich finde es eine Schande das solche Personen das allerheiligste Sakrament des Altares empfangen dürfen und somit der Geheiligte Leib und das Blute Gottes unseres Herrn Jesus Christus geschändet wird.
1. Korinther, 11, 28- 34


3
 
 Jose 13. Februar 2012 
 

Alle Achtung,

@newtube (nun habe ich auch den Namen wieder richtig geschrieben),
wie sie die Diskussionskultur auf dieser Seite \"bereichert\" haben, ist zumindest bemerkenswert.
Doch Sie sind nicht überzeugend, solange Sie sich nicht entscheiden können,ob Sie gläubig sein möchten oder doch lieber Ihren Mitmenschen an die Kehle gehen.Denn, dass Sie da ein Identitätsproblem haben scheint mir offensichtlich.
Versuchen Sie also gar nicht erst, mir ein X für ein U vorzumachen.In Ihrem Fahrwasser wird sich nichts \"erneuern\", nichts wird sich zum Guten oder Besseren wenden.Schwülstiger Pseudokatholozismus einerseits, aggressive Anmaßung andererseits- wenn die Kirche auf solche Vorraussetzungen zurückgreifen müsste, um sich zu \"läutern\",wäre sie verloren.
Ich vertraue auf die Gemeinschaft der Gläubigen, und ich vertraue darauf, dass wir immer die richtigen Priester und Päpste haben werden, die den Kompass stets im Blick haben.Vielleicht ist auch mein Gottvertrauen einfach etwas


5
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

Vatikan: Keine Kommunion für Abtreibungsbefürworter

Katholiken und besonders Politiker, die öffentlich die Abtreibung verteidigen, dürfen nicht zur Kommunion. Das hat Erzbischof Raymond L. Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, bereits kurz nach Amtsantritt im Jahr 2008 klargestellt.

www.kath.net/detail.php?id=20626


3
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

Was sagt das Kirchenrecht über die Nichtzulassung zur heiligen Kommunion?

Dazu der Kirchenrechtler Gero Weishaupt:

\"Can. 915 des kirchlichen Gesetzbuches sieht vor, dass u. a. Gläubige, die „hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren“, zur heiligen Kommunion nicht zugelassen werden dürfen. Das Recht befindet über die Zulassung zur Kommunion. Der Grund der Nichtzulassung ist nicht darin gelegen, dass bei der betreffenden Person die sittliche Schuld vorherrscht. Darüber kann ein Außenstehender nicht urteilen. Es geht um die objektiv schwere Sünde, also um die materielle Seite der Sünde, nicht um die Schuldfrage, die formale Seite der Sünde. Für die Nichtzulassung ist erforderlich, dass ein äußerer, schwerwiegender Sachverhalt vorliegt, der mit der Glaubens- und Sittenlehre der Kirche im Widerspruch steht. Solange dieser fortbesteht und offenkundig ist, d. h. die Eucharistie feiernde Gemeinde darum weiß, darf die betreffende Person nicht zur Kommunion zugelassen werden.\"

gero.tbis.info/downloads/Was_sagt_das_Kirchenrecht_uebe_die_Nichtzulassung_zur_heiligen_Kommunion_pdf.pdf


3
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

KKK zur Pflicht der Gesetzgebers und der staatlichen Macht, Abtreibung unter Strafe zu stellen (2)

„In dem Augenblick, in dem ein positives Gesetz eine Kategorie von Menschen des Schutzes beraubt, den die bürgerliche Gesetzgebung ihnen gewähren muß, leugnet der Staat die Gleichheit aller vor dem Gesetz. Wenn die Staatsmacht sich nicht in den Dienst der Rechte jedes Bürgers stellt, und in besonderer Weise dessen, der am schwächsten ist, dann werden die Grundmauern des Rechtsstaates untergraben ... Als Folge der Achtung und des Schutzes, die man dem Ungeborenen vom Augenblick seiner Empfängnis an zusichern muß, muß das Gesetz die geeigneten Strafmaßnahmen für jede gewollte Verletzung seiner Rechte vorsehen\" (DnV 3).

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P86.HTM


3
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

KKK zur Pflicht der Gesetzgebers und der staatlichen Macht, Abtreibung unter Strafe zu stellen (1)

2273 Das unveräußerliche Recht jedes unschuldigen Menschen auf das Leben bildet ein grundlegendes Element der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Gesetzgebung.

„Die unveräußerlichen Rechte der Person müssen von der bürgerlichen Gesellschaft und von der staatlichen Macht anerkannt und geachtet werden: Diese Rechte des Menschen hängen weder von den einzelnen Individuen noch von den Eltern ab und stellen auch nicht ein Zugeständnis der Gesellschaft und des Staates dar. Sie gehören zur menschlichen Natur und wurzeln in der Person kraft des Schöpfungsaktes, aus dem sie ihren Ursprung genommen hat. Unter diese fundamentalen Rechte muß man in diesem Zusammenhang zählen: das Recht auf Leben und auf leibliche Unversehrtheit jedes menschlichen Wesens vom Augenblick der Empfängnis an bis zum Tod\" (DnV 3).

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P86.HTM


3
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

KKK zur Tatstrafe der Exkommunikation bei Mitwirkung an Abtreibung und Barmherzigkeit

2272 Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation. „Wer eine Abtreibung vornimmt, zieht sich mit erfolgter Ausführung die Tatstrafe der Exkommunikation zu\" ( [link] CIC, can. 1398), „so daß sie von selbst durch Begehen der Straftat eintritt\" 1463 ( [link] CIC, can. 1314) unter den im Recht vorgesehenen Bedingungen [Vgl. [link] CIC, cann. 1323-1324.]. Die Kirche will dadurch die Barmherzigkeit nicht einengen; sie zeigt aber mit Nachdruck die Schwere des begangenen Verbrechens und den nicht wieder gutzumachenden Schaden auf, der dem unschuldig getöteten Kind, seinen Eltern und der ganzen Gesellschaft angetan wird.

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P86.HTM


5
 
 simson 13. Februar 2012 
 

@kathole @newtube

Ächz! Also wenn es ihnen nicht um die Sache geht sondern um meine Person und deren Beleidigung dann scheide ich mit diesem letzten Posting aus der Diskussion aus. Aber ich finde sie haben sich und ihrer argumentativ nicht abgesicherten Position keinen Gefallen getan. Agressive Angriffe ersetzen kein Argument. Beständig mit dem Notastand zu argumentieren und damit die Hierarchie auszuhebeln ist ein Unding. Ihre Art und Weise mich zu beleidige sist ebenfalls ein Unding.
Ein Troll bin ich sicherlich nicht. Und ich freue muich auf viele Diskussionen mit anderen, netteren Teilnehmern als sie es offenbar sind. Gottes Segen und einen schönen Tag wünscht Simson


4
 
 templer 13. Februar 2012 

Die Frau möchte Abtreibung von Menschen zahlen lassen, die dies ablehnen. Sie fördert die Sünde des Mordes UND belügt die Katholiken über Ziele der \"Obamcares\".

Sünde ist nicht nur wenn man Sündigt, sondern wenn man Sünde bewusst begünstigt. Das weiss sogar ich, man kann das soweit ich weiss selbst im Youcat nachlesen. Wenn nicht - dann im Katechismus der katholischen Kirche.

Es ist sehr einfach. Warum diese komplizierten Diskussionen?

Die förderung der Abtreibung führt zur entstehung einer Abtreibungsindustrie die mit den Föten (Stammzellen..) auch noch Geld macht. Darum sind dann die Abtreibungsfreunde sehr bedacht darauf MEHR Abtreibungen zu bekommen.

Eine Abtreibung kostet rund 800 Euro. Es gibt 1000 Abtreibungen in Deutschland PRO TAG. Das sind rund 300 Millionen Euro pro Jahr die in Krankenkassen gezahlt werden. Es ist eine Industrie und wir unterstützen das auch noch.

http://recognoscere.wordpress.com/2012/02/13/die-staatsglaubigkeit-un


1
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

@Simson

Sie führen Ihre beabsichtigte Verdreherei fort, in der Hoffnung, daß sie bei irgendjemandem verfängt. Das zeigt mir, daß Sie nicht in ehrlicher Absicht im Kommentarbereich mitdiskutieren, sondern nur Verwirrung stiften und Aufmerksamkeit erhaschen wollen. Sie agieren hier wie ein Troll.
1.) Ich habe Sie nicht als dumm bezeichnet, sondern gesagt, daß Sie sich dumm stellen. Das ist etwas ganz anderes und das wissen Sie natürlich auch. Ich halte Sie eher für intelligent, aber bösartig.
2.) Das primäre Verbrechen der Obama-Administration, einschl. Fr. Pelosis Anteil daran in der Legislative, habe ich nirgendwo als in der Kirchenverfolgung bestehend benannt, auch wenn diese dort zunehmend hinzukommt. Deren primäres Verbrechen ist die massive und weltweite Förderung des Mordes an unschuldigen und wehrlosen Kindern im Mutterleib sowie der Kultur des Todes insgesamt, an der Zersetzung der Wahrheit von Ehe und Familie und der Vergewaltigung der Gewissen der Gläubigen.

de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)


4
 
 newtube 13. Februar 2012 
 

Nicht die Simpsons?

Darf ich Sie und Jose \"die Simpsons\" nennen?
Nach den völlig zutreffenden Zuschriften von Kathole erübrigt sich wohl eine Stellungnahme zum selben Thema meinerseits.
Postume Betrachtungen: einerseits ist es wenig sinnvoll, mit Blinden über Farben zu diskutieren, andererseits ist niemand \"blinder\" als derjenige, der nicht sehen will.
Kathole hat völlig zu Recht Ihr beharrliches \"sich-dumm-stellen\" angeprangert, dessen Ergüsse wohl Dummschwätzereien genannt werden dürfen. Sagen wir es eleganter: indem Sie sich den \'status quaestionis\' und die von mir gelieferten Präzisierungen beharrlich zu ignorieren entschlossen haben, sind Ihre Ausführungen eine banale \'petitio principii\'.


3
 
 a.t.m 13. Februar 2012 

Ich muss simson Recht geben das es ein Trauerzeichen für den Zustand der Kirche ist,

Das Gläubige an die Öffentlichkeit gehen müßen, damit endlich im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche gewirkt wird. Und leider muss man in der heutigen Zeit an die öfentlichkeit gehen um etwas bewirken zu können, denn vielfach stellen sich die Hirten blind, Taub und Stumm, um ja nicht mit der Welt anzuecken, siehe Weltbildverlag, usw.

Und es ist echt Traurig das überhaupt darüber berichtet werden muss, das eine Politikerin die für den \"Massenmord\" an ungeborenen Kindern eintritt, nicht mehr die Heilige Kommunion erhalten soll. Denn dies müßte ja eigentlich selbstverständlich sein, ebenso wie alle anderen Sünder die beharrlich an ihren Sünden festhalten diese nicht empfangen dürften.

Aber leider dringt das satanische Gedankengut immer tiefer in die Kirche ein, traurig das dieses Gedankengut auch noch mit Nächstenliebe verteidigt wird.


1
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

@Karlmaria

Die schlichte Feststellung der Nichtzulassung zur Kommunion wg. öffentlicher schwerer Sünde, aber auch die viel schärfere kirchenrechtliche Strafe -bei Abtreibung(smitwirkung) Tatstrafe- der Exkommunikation sind beides eher Instrumente der Barmherzigkeit als der Gerechtigkeit.

Die Barmherzigkeit besteht gegenüber dem öffentlichen Sünder bzw. dem (Mitwirkungs-)Täter dabei darin, daß ihm auf diese Weise eine besondere Gelegenheit zur für ihn heilsnotwendigen Umkehr und Buße geboten wird.

Mindestens ebenso wichtig ist dabei aber auch die Barmherzigkeit gegenüber all jenen, die durch das Verhalten des öffentlichen Sünders bzw. (Mitwirkungs-)Täters hinsichtlich der Wahrheit der kirchlichen Lehre verunsichert oder gar irregeführt werden. Tritt ein solcher unbehelligt zur Kommunion, vielleicht sogar vor großer Öffentlichkeit, kann dies einfache Kirchgänger denken lassen, daß dessen Tun kirchlich toleriert wird, also eigentlich nicht schlimm ist.


2
 
 simson 13. Februar 2012 
 

@Kathole

Okay, Jose und meine Weinigkeit sind also dumm. Frau Pelosi verfolgt die Kirche wie Diokletian vom grünen Tisch aus.
Abgesehen von der Unhöflichkeit ihrerseits- wobei ich immer geneigt bin zwischen literarischer Produktion und Person zu unterscheiden- trägt das nun aber nicht zum eigentlichen Diskussionstrang bei. Auf meine weiteren Argumente gehen sie nicht ein....Frau Pelosi hat meinetwegen eine herausgehobene Situation aber ist dennoch ein normales Kirchenmitglied. An den Bischof gerichtete Aufrufe wie er zu handeln hat über die Medien zu verbreiten....was ist denn bitte schön Anbiederung an den Zeitgeist wenn nicht das. Es geht um eine geordnetes Vorgehen...Ich empfehle ihnen tatsächlich die Lektüre der von mir anggebenen Bibelstellen. Sind ja nur zwei. Und vielleicht Mth 5-7. Könnten sie vielleicht gebrauchen. Schaden tut es sicherlich nie.


4
 
 Kathole 13. Februar 2012 
 

@Jose, @Simson

Wenn Sie sich nun im Duett dumm stellen, wird der resultierende Krampf auch nicht besser. Es ist doch ganz offensichtlich, daß das dumpfe Gebrabbel eines Stammtischbruders in der Dorfkneipe kirchenrechtlich vollkommen anders zu bewerten ist als das zielgerichtete Eintreten einer Politikerin auf oberster Ebene für die Förderung und Erleichterung schwerster Verbrechen, für die Täuschung der Wähler über den verbrecherischen Charakter der legalisierten Verbrechen, und für die das Gewissen vergewaltigende Einbindung aller Bürger in die Durchführung der Verbrechen über den Finanzierungsweg. An Frau Pelosis Händen klebt, wie an der gesamten Obama-Administration das Blut von Millionen unschuldiger Kinder in den USA und, wegen des brachialen Abtreibungspolitik-Exports der Obama\'s Clique, weit darüber hinaus, mindestens so sehr, wie an den Händen der durchführenden \"Ärzte\". Diokletian hat vermutlich auch keinen Christen eigenhändig umgebracht, doch deren Tötung angeordnet.


6
 
 Karlmaria 13. Februar 2012 

Christus leidet eigentlich immer, und Satan ist der große Ankläger

Einerseits ist Unzucht Götzendienst, und kein Götzendiener sollte die Kommunion empfangen, oder als Priester im Stand der Todsünde am Altar stehen. Christus leidet schwer unter diesen Zuständen und es ist nur der Fürbitte unserer Mutter zu verdanken, dass es nicht schon lange etwas gesetzt hat. Andererseits sollten Christen auch dem Satan nicht die Arbeit abnehmen, und den Ankläger spielen! Zumal sogar Seine Heiligkeit nicht häufig über dieses Thema spricht. Wenn die Zeit der Barmherzigkeit Gottes endet und Seine Gerechtigkeit anbricht, dann endet die Barmherzigkeit Gottes aber niemals! Selbst in den schlimmsten Zeiten ist es jederzeit möglich zur Quelle der Barmherzigkeit zu kommen und Umzukehren und Gnade zu empfangen. Auch große Sünder hören nicht auf, Glieder am Leib Christi zu sein. Kommt zur Quelle der Barmherzigkeit!


2
 
 simson 13. Februar 2012 
 

@newtube

Fortsezung: Die Kirche hat sich im Laufe der Entfaltung ihrer Lehre von manichäisch und donatistisch-novatianischen Lehren getrennt. Und das hat ja gute Gründe. Und ich denke nicht das man das nun zu Gunsten von einer von ihnen anberaumten geistigen (gut- in ihrer Deutung macht es Sinn, wird aber leider dadurch nicht annehmbarer) Hygiene davon abgewichen werden sollte.
Es ist nicht recht wenn man sündigen Katholiken mutwillig das katholischsein abspricht (wissen sie eigentlich mehr über Frau Pelosi ausser die Informationen aus diesem Artikel?). Übrig bleiben da nur die Heiligen: und die haben sich mit aller kraft für den Nächsten eingesetzt und ihn nicht ausgestoßen.


5
 
 newtube 12. Februar 2012 
 

@ Bodman
Ich sehe das nicht so.
Erstens geht es hier weder um \"abweichende Meinungen\", wie Sie sich verharmlosend & verniedlichend ausdrücken, noch mit einem \"leichtfertigen\" Umgang mit der Exkommunikation.
Ich wiederhole mich ungern.
Meine Zuschriften zum Thema liegen zu Ihrer geflissentlichen Lektüre vor.
Vielleicht klappt es bei Ihnen beim zweiten Mal ohne Wahrnehmungsstörungen zu deren Inhalt.
@ Simpson
Ein Akt geistiger [sic!] Hygiene ist jeder Akt, der dazu dient das Feld des Denken von vernebelnden Tatbestände zu räumen.
z.B, die falsche Vorstellung \"X ist katholisch\", wenn in der Tat X sich längst von der katholischen Orthodoxie verabschiedet hat.
Selbst dann, wenn er durch selbstverschuldetes Unwissen es noch nicht bemerkt hat.
Ihn darauf aufmerksam zu machen, ist ein eminenter Akt der Liebe.


2
 
 Bodmann 12. Februar 2012 
 

Mich stört bei einigen Kommentaren hier der leichtfertige Umgang mit der Exkommunikation,quasi als alltägliche disziplinarische Routinemaßname bei abweichenden Ansichten.Dann müssen wohl auch gleich alle \" Dissidenten \" mit abweichenden Meinungen ,sebst wenn sie nur theoretischer Art sind, bezüglich Themen wie Zölibat, Doum vitae, wiederverheiratet Geschiedene ..etc...., gleich mit exkommuniziert werden.Die Kirche der Gläubigen-und wie sie sich immer selbst bezeichnet- die Kirche der Sünder und Heiligen, würde dann sehr schnell zu einer Kirche der Selbstgerechten verkommen.Das kann wohl niemand ernsthaft wollen.Und selbst die Protagonisten einer radikalen Kirchenzucht müssen sich doch ehrlicherwiese fragen, ob sie ihren hochgesteckten Zielen immer gerecht werden?Ganz zu schweigen von der Unmöglichkeit, die wahren Absichten und konkreten Verhaltensweisen des einzelnen Gläubigen ergründen zu können. Das weiß Gott allein !!


3
 
 a.t.m 12. Februar 2012 

Es ist falsch Verstandene christliche Nächstenliebe und vor allem

ist es wider dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn, und den Gesetzen der HRKK, das Personen die in schwerer Sünde verharren, die Heilige Kommunion empfangen dürfen.
1. Korinther, 11, 28- 34
Unwürdiger Empfang:
Darum prüfe jeder sich selbst, und so esse von dem Brote und trinke von dem Kelche. Denn wer (unwürdig) ißt und trinkt, ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib (des Herrn) nicht unterscheidet. Darum sind unter euch so viele Schwache und Kranke, und viele sind entschlafen. Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet werden. Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verdammt werden. Deshalb meine Brüder, wenn ihr zum Mahle zusammenkommt, so wartet aufeinander. Ist aber jemand hungrig, so esse er zu Hause, damit eure Versammlung euch nicht zum Strafgericht wird. Das übrige will ich anordnen, wenn ich komme.

Gott zum Gruße


3
 
 Jose 12. Februar 2012 
 

Nein @youtube,

ich \"liefere\" Ihnen nichts!


3
 
 newtube 12. Februar 2012 
 

@ Jose: liefern Sie doch Argumente

1) Wenn Sie gegen meine Position argumentieren möchten, dann äußern Sie sich zur Sache.
Ich neige dazu, rein emotionale Äußerungen der von Ihnen ausgesonderten Art nicht zu berücksichtigen.
2) Selbst ein in agitatorischer Absicht vorgetragenes Argument kann stichhaltig sein.
3) Der kommentierte Artikel bietet Ihnen ja das konkretes Beispiel von Frau Pelosi, die sich katholisch nennt, ohne der katholischen Morallehre Folge leisten zu wollen, und die Katholiken ihres Landes ermunternd, das Gleiche zu tun.
Eine von der Obama Administration vorgelegte Statistik zeigt, daß 53% der U.S. Katholiken deren Entscheidung unterstützen.
Weder die Zahlen noch die Abtrünnige sind demnach fiktiv, wie Sie irrtümlicherweise behaupten.


3
 
 entität 12. Februar 2012 
 

Uje

\"Wenn das nicht als hartnäckiges Verharren in schwerer Sünde zu qualifizieren sei, dann wisse er nicht, was sonst darunter zu verstehen sei\" - ok, also wenn man für Abtreibungen ist, obwohl man keine durchführt und/oder an sich selbst vornehmen lässt, der lebt im Inbegriff der schwersten Sünde, wo es nichts vergleichbares gibt? Sorry, aber wenn er das wirklich so gesagt hat, dann gehört ihm eigentlich aus lehramtlichen Gründen die Lehrbefugnis entzogen. Wenn man das zu Ende denkt, kommt man ganz, ganz böse in Teufels Küche, und die USler denken solche Dinge leider nicht selten ganz durch.


3
 
 Jose 12. Februar 2012 
 

Ach,

es scheint mir nicht möglich zu sein, darzulegen, worin das \"unmögliche\" für mich liegt, was hier gefordert wird.Und die Frage, was jemanden \"leitet\", ist eine Frage nach Gründen und nach Zielen.Die \"Verlotterung\" im Glauben anzuprangern mit dem Ziel, die Kirche zu erneuern, kann auf vielfältige Weise geschehen.Der Verlotterung den Kampf anzusagen,kann eine gemeinsame Agenda der Gläubigen sein oder eine Agenda, die die Gläubigen gegeneinander in Stellung bringt.Letzteres kann nicht das Ziel der Kirche sein, wohl aber eine von youtubes Phantasien über einen Radikal-Katholozismus nach seinem Geschmack.Diesen Geschmack teile ich nicht.Er ist mir suspekt!


3
 
 a.t.m 12. Februar 2012 

Jose die Frage ist doch nicht so sehr die ihre,

\"Ich weiß, was Exkommunikation bedeutet, weiß aber nicht, was sie leitet, diese so vehement zu fordern.Steht Ihnen das zu?\". Denn newtube hat diese zurecht gestellt den für jeden Katholiken/in gilt das Kirchenrecht, daher stellt sich doch eher diese Frage:
Warum unsere Hirten das Kirchenrecht nicht umsetzen und Politiker und sonstige Gläubigen die Heilige Kommunion geben und das obwohl diese nach geltenden gültigen Kirchenrecht dazu nicht berechtigt wären???

Daher wäre es eine Vorbildwirkung wenn alle Politiker/innen mit der Beugestrafe des Exkommunikation belegt werden würden die den Massenmord an Ungeborenen Kindern gutheisen.

Gott zum Gruße


2
 
 Jose 12. Februar 2012 
 

Wiederholungen

Ihrer Ausführungen@youtube
verändern nicht deren Konsistenz.
Diese \"Konsistenz\" ist voll von agitatorischer Absicht, gerichtet auf eine fiktive Anzahl fiktiver \"Abtrünniger\", die Sie geradezu herbei zu beten scheinen.
Ich weiß, was Exkommunikation bedeutet, weiß aber nicht, was sie leitet, diese so vehement zu fordern.Steht Ihnen das zu? Das bezweifle ich!


2
 
 newtube 12. Februar 2012 
 

@ Jose, Simpson: unbedachte Bedenken

Sie haben bei Ihren Ausführungen und verfrühtem Bedauern den \'status questionis\' übersehen.

Zur Erinnerung: es geht um katholische Christen, die darauf beharren, sich katholisch zu nennen, obwohl sie die Lehre der Kirche in Dingen des Glaubens UND der Sitten nicht nur nicht befolgen, sondern auch bekämpfen.

Ein solches Verhalten ist wohl mit der Midgliedschaft in der katholischen Kirche unvereinbar.

Es ist also ein Akt geistiger Hygiene seitens der Kirche, ebensolche Christen zu exkommunizieren.

Dies würde zudem, aus pastoraler Sicht, die Gläubigen vor Verwirrung bewahren.

Bei Ihrem Ausdruck von Bedauern ob solcher Strenge, scheinen sie wohl nicht zu wissen, daß es bei der Exkommunikation um eine kirchliche Strafe handelt, die darauf abzielt, bei den Exkommunizierten einen Prozess der Wandlung, der Läuterung und der Erneuerung im Gang zu setzen.
Geschieht dies, so werden sie in die Kirche wiederaufgenommen.


3
 
 Jose 12. Februar 2012 
 

Und dennoch

kann die Lösung nicht darin bestehen, die \"Lauen\" und die \"Leidenschaftlichen\" aufeinander zu hetzen.Das vergiftet jeden Prozess der \"Wandlung\" der \"Leuterung\", der \"Erneuerung\".
Wer sollte in einer Glaubensgemeinschaft, in der jeder jeden für wert oder unwert der Zugehörigkeit erklären darf, noch eine spirituelle Heimat finden wollen.


2
 
 a.t.m 12. Februar 2012 

Jose, sie haben aber leider übersehen das es bereits eine Christenverfolgung in der Kirche gibt.

Das in der Kirche bereits antikatholische Kräfte das Kommando übernommen haben, die dafür sorgen das wahrlich katholische Priester verleumndet, verfolgt, gejagt und vertrieben werden. Diese Kräfte sind auch dafür verantwortlich das Gläubige im Stand der Sünde die Heilige Kommunion empfangen.

Vgl: 1. Korinther, 11, 28- 34

Daher wäre sehr wichtig das wieder ein ordentliches Sündenbewussstsein im Sinne Gottes unseres Herrn verkündet und eingehalten wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen


1
 
 Jose 12. Februar 2012 
 

Beunruhigend.......

und fast unwidersprochen, scheint es hier um eine Christenverfolgung innerhalb der Kirche zu gehen.
\"Und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde....\",dieses Gebet richtet sich an den Herrn, dem es obliegt, die Seinen zu erkennen.


2
 
 simson 12. Februar 2012 
 

Finden es andere nicht auch beunruhigend...

das nun sich jeder ermutigt fühlen könnte für seinen Nachbarn den Ausschluss von der Kommunion zu fordern. Sollte man dies nicht dem Priester überlassen? Man öffnte soch der gegenseitigen Denunziation Tür und Tor. Und auch bei reformierten Protestanten unterliegt diese Aufgabe einem geistlichen Leitungsgremium (dem Presbyterium) und nicht jedem Gemeindemitglied.
Ich finde das Verhalten von Herrn Peters als unkatholisch und an der Hierarchie vorbeiagierend. Aber für Belehrung bin ich natürlich Dankbar.


4
 
 Calimero 11. Februar 2012 
 

@newtube

\"So what, wenn viele Scheinkatholiken die Kirche verlassen. Desto besser für die Kirche!\"

Dann ist auch endlich Schluss mit dem Unsinn, der Papst sei das geistliche Oberhaupt einer \"Gemeinschaft\" von 1,2 Mrd. Menschen.


1
 
 newtube 11. Februar 2012 
 

Scheinkatholiken braucht der Herr nicht, und seine Kirche noch weniger!

Es ist die Zeit der Entscheidung, für oder gegen Christus.
Es gibt keine mittlere Position: der Laue wird bekanntlich von Gott hinausgespuckt.
Es geht darum, ob der sich katholisch Nennende seinen Glauben ernst nimmt.
Ist dies nicht der Fall, soll diese Lebenslüge aufhören, für ihn, für die Kirche und in der Kirche für diejenigen, die bereit sind, für ihr Christ-sein einen Preis zu zahlen (ich meine nicht die Kirchensteuer!).
Der Scheinkatholizismus ist tot.
So what, wenn viele Scheinkatholiken die Kirche verlassen. Desto besser für die Kirche!
Es geht schließlich um die Unterscheidung der Geister.
Es ist ja besser, sie aus der Kirche zu haben, als stets gegen ihre Versuche zu kämpfen, die Kirche nach ihrem Bilde zu verunstalten und ihr Zeugnis damit zu zerstören.


2
 
 A. Hopfenschauer 11. Februar 2012 
 

Und hier?

Wenn man diese Maßstäbe in Deutschland anlegen würde, blieben im Bundestag nicht allzu viele Katholiken übrig…


2
 
 Evalyne 11. Februar 2012 
 

Finde auch, Exkommunikation

für diese Art Scheinkatholiken, die der Kirche Christi schaden zufügen. Mehr Konsequenz ist unbedingt vonnöten, nicht so dieses Es-jedem-recht-machen-wollen.


2
 
 Ulrich Motte 11. Februar 2012 
 

Viele

Us-Politiker blieben nach diesem Maßstab ohne Eucharistieteilnahme. Mindestens 62, 5 % der katholischen Us-Senatoren gehören wie der kathlische Obama-Vize Joseph Biden zu dessen demokratischer Partei und davon sind sehr viele für die Abtreibungs-
-\"Freigabe\".. Aus der größten evgl. Us-Konfessionsgruppe, den Baptisten, sind 100 % der Senatoren sowohl Republikaner als auch gegen Abtreibungsfreigabe.


2
 
 Mami26 11. Februar 2012 
 

@KarlMaria

eben weil die von Ihnen genannten Sünden nicht öffentlich sind, kann man jemanden dafür nicht öffentlich belangen.
Aber das, was so mancher \"katholische\" Politiker sich leistet, ist sehr öffentlich und hat grosse Wirkung.
Die kath. Kirche in USA ist extrem gespalten. Da gibt es in einer Pfarrei, Gläubige, die gemeinsam das Hl. Messopfer feiern, aber völlig konträr wählen, verwirrt sind, überhaupt nicht im Glauben geformt und unterrichtet und schlichtweg keine Ahnung haben.

Das, was Pelosi, so von sich gibt ist haarsträubend.

Ich bin sehr für eine öffentlich \"Exkommunikation\" - diese Menschen haben sich bereits selbst exkommuniziert. Jetzt muss es öffentlich gemacht werden.
Im uebrigen hat der US amerikanische Kardinal, Raymond Burke, sich deutlich und häufig zu dem Thema geäußert.


4
 
 Karlmaria 11. Februar 2012 

Die Sonntagspflicht nicht zu halten ist auch eine schwere Sünde

Und öffentlich ist sie auch. Dann gibt es noch die vielen schweren Sünden die weniger öffentlich sind: Nicht mindestens einmal im Jahr beichten, die Pille, Selbstbefriedigung und sonstige Perversionen. Bei einem der Konzilstexte heißt es, dass dem Papst und den Bischöfen Gehorsam zu leisten ist, und dass es dabei auch auf die Häufigkeit ankommt, mit der die Bischöfe eine Lehre vortragen. Gerade bei der Zulassung zur Kommunion gibt es aber gar keine Häufigkeit der Lehre. Vielleicht ist das also doch nicht so wichtig?


3
 
 Mami26 11. Februar 2012 
 

Absolut

Das würde aber nicht nur Pelosi betreffen, sondern auch Biden (VP), Sebelius (HHS), und viele, viele andere.
Obama hat sich bewusst mit dieser Art \"Katholik\" umgeben - man findet sie überall in seiner Administration. Die Absicht, der katholischen Kirche den Krieg zu erklären, war bereits VOR seiner Wahl zum Präsidenten erkennbar.

Ein teuflischer Plan.

Heute ist der Festtag der MutterGottes v. Lourdes. Sie hat sich die \"Unbefleckte Empfängnis\" genannt, und in Fatima hat sie gesagt, dass Ihr Unbeflecktes Herz triumphieren wird. Beten wir Novene um Novene.


6
 
 newtube 11. Februar 2012 
 

Ein notwendiger Akt geistiger Hygiene wäre ...

Diejenigen, die hartnäckig darauf beharren, sich katholisch zu nennen, obwohl sie die Lehre der Kirche in Dingen des Glaubens oder der Sitten ablehnen oder gar bekämpfen, sollen schlichtweg exkommunizert werden.
Dies würde die Gläubigen vor \"Verwirrung\" bewahren.


5
 

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