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| Die Ankunft Christi bei den Menschen ist der Angelpunkt der Geschichte25. Dezember 2011 in Deutschland, keine Lesermeinung Erzbischof Zollitsch in Weihnachtspredigt: Gott ist nicht derjenige, der fern und abgehoben über den Menschen thront oder aus der Distanz auf uns herabschaut. Nein! Er kommt in unsere Welt Freiburg (kath.net/pm) Erzbischof Zollitsch erinnerte daran, dass an Weihnachten Gott dem Menschen auf Augenhöhe begegne. Gott ist nicht derjenige, der fern und abgehoben über den Menschen thront oder aus der Distanz auf uns herabschaut. Nein! Er kommt in unsere Welt, wird einer von uns, stellt sich an unsere Seite und macht uns Menschen zu seinem Partner, so Zollitsch. Die Ankunft Christi bei den Menschen sei der Angelpunkt der Geschichte, die seitdem eine neue Bedeutung bekommen habe: Gott selbst ist es, der Geschichte schreibt, indem er sich in sie hineinbegibt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz appellierte an die Gläubigen, sich immer neu auf die Partnerschaft mit Gott, in der Familie und der Gesellschaft einzulassen. Partnerschaft braucht Offenheit und das Engagement beider Seiten. Stehen viele heute nicht in Gefahr, sich selbst zu genügen? Andere halten sich selbst für so wichtig, dass sie kein Miteinander brauchen. Es scheine, dass die Menschheit schon viel aufgewandt habe und damit fortfahre, sich mit eigenen Kräften erlösen zu wollen. Wo wir meinen, alles aus eigener Kraft leisten zu können, befinden wir uns allerdings auf dem falschen Weg. Nicht zuletzt die selbst gemachten Krisen, wie die Eurokrise oder Fukushima, zeigen unsere Grenzen auf, so Erzbischof Zollitsch. Deshalb könne die Gesellschaft nicht auf das Engagement von Christen verzichten. Gleichzeitig sei es notwendig, sich wieder neu Gott zuzuwenden, wie es Papst Benedikt XVI. während seiner Rede im Freiburger Konzerthaus gesagt habe. Die entscheidenden Faktoren unseres Lebens können wir mit innerweltlichen Kriterien nicht beschreiben: Liebe, die wir einander schenken; Hoffnung, aus der wir leben; Vertrauen, das wir brauchen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuWeihnachten
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