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Papstbesuch: Georg Gänswein kritisiert die Kritiker

16. Dezember 2011 in Aktuelles, 35 Lesermeinungen
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Der Papstsekretär hat einen kritischen Brief an das Erzbistum Freiburg geschickt. Der Brief ging an das Konradsblatt und Erzbischof Zollitsch


Freiburg (kath.net)
Der Privatsekretär des Papstes, Prälat Georg Gänswein, hat sich über kritische Äußerungen im Zusammenhang mit dem Papstbesuch im "Konradsblatt" beschwert. Dies berichtet der SWR. Gänswein soll dies schriftlich in einem Brief an das "Konradsblatt" und an Erzbischof Robert Zollitsch mitgeteilt haben.


Das "Konradsblatt" gab einige Wochen zuvor Kritikern der Papstmesse sehr viel Platz. KATH.NET hat berichtet. Der Inhalt der schriftlichen Kritik des Papstsekretärs Gänswein an die Kritiker des Papstbesuchs soll aber nicht veröffentlicht werden.

Foto: (c) SIR


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Lesermeinungen

 Philosophus 22. Dezember 2011 
 

Es ist gut, dass EB Zollitsch hier auch verteidigt wird.

Bei aller berechtigter Kritik an manchen deutschsprachigen Bischöfen halte ich solche Stimmen für wichtig. Man sollte sie daher nicht als \"Märchenstunde\" abqualifizieren!


2
 
 Kathole 18. Dezember 2011 
 

Friedemann\'s Märchenstunde oder \"Freiburger Sophismen am laufenden Band\" (Forts.)

4.) Vom Konradsblatt jetzt einmal abgesehen, muß der Freiburger Ordinarius selbtverständlich einem diözesanen Gremium ins Wort und in den Arm fallen, wenn es sich derart ungebührlich und unkatholisch über den Papst zu Wort meldet. Da ist es völlig egal, ob dieses nun gewählt ist oder nicht. In der Kirche gilt das hierarchische Führungsprinzip, wir sind keine Räte-Demokratie.

Neben der umgehend zu erfolgenden scharfen Distanzierung vom und Zurechtweisung des Gremiums hat er als diözesaner Oberhirte aber natürlich auch das Recht, dieses vom Kirchenrecht gar nicht vorgesehene Gebilde einfach aufzulösen oder umzuorganisieren, wie dies bspw. der Regensburger Bischof getan hat. Angesichts der Kirchen- und Glaubensferne, die der Freiburger Diözesanrat hier an den Tag gelegt hat, wäre dies sogar seine Pflicht, schließlich hat er den Hirtenstab nicht zum Streicheln der Wölfe bekommen, die die Herde bedrohen, sei es von außen oder bereits mittendrin von innen.

www.kath.net/detail.php?id=11034


7
 
 Kathole 18. Dezember 2011 
 

Friedemann\'s Märchenstunde oder \"Freiburger Sophismen am laufenden Band\"

Es ist kennzeichnend für Ihre Beiträge, daß Sie immer haarscharf an der Problematik vorbeiargumentieren.
1.) Es ist keine katholische Tugend, Bischöfen auch dorthin noch nibelungentreu zu folgen, wo sie selbst dem Papst untreu sind. So eine falsche Treue ist bestenfalls dumm, schlimmstenfalls sogar Zustimmung zu und Anteilnahme an der Aufsäsigkeit und Untreue des Bischofs.
2.) Über Zollitsch\' Verständnis von Papsttreue haben spätestens seine inkazeptablen Äußerungen zum Thema der \"wiederverheirateten Geschiedenen\" unmittelbar vor dem Papstbesuch ausreichend Klarheit verschafft. Nicht umsonst mußten sich der Nuntius und Kardinal Meisner umgehend von dessen Äußerungen öffentlich distanzieren.
3.) Das Konradsblatt, um das es hier geht, bezeichnet sich selbst als \"Bistumsblatt\" und wird vom Bistum als \"Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg\" bezeichnet. Damit steht der Erzbischof sehr wohl in der Pflicht, personelle und inhaltliche Konsequenzen zu ziehen.

de.wikipedia.org/wiki/Sophismus_(Rhetorik)


6
 
 Friedemann Bach 18. Dezember 2011 
 

@kathole

Zunächst: Ihre Spekulation über meine Person ist amüsant. Es ist schon interessant, dass Sie diejenigen Katholiken, die treu zu Ihren Bischöfen stehen, schon als professionelle Beauftragte bezeichnen.
Dies zeigt sich auch in Ihren verbalen Entgleisungen geg. Erzbischof Zollitsch. Wie kommen Sie zu der Vermutung, dass der Erzbischof sich den Analysen des Diözesanrates anschließt, wo alle seine Äußerungen bezüglich des Papstbesuches gegenteilig sind? Ihre Unterstellungen sind so nicht nur dreist sondern auch falsch.
Sie fordern Konsequenzen und übersehen dabei, dass der Diözesanrat ein vom Erzbischof unabhängig gewähltes Gremium ist. Wie der Papst, der auch nicht mit dem Rasenmäher alle umhaut, die nicht in seine Linie passen, sondern in väterlicher Liebe (vgl. gegenüber FSSPX) den Dialog sucht, hat auch in dieser Sache EB Zollitsch in großer Sorgfalt als Hirte und \"Pontifex\" gewirkt. Auch hier zeigt sich die tiefe Nähe zwischen EB Zollitsch u. dem Papst.


3
 
 Tilda 18. Dezember 2011 
 

Freiburg war ein Trauerspiel. Viele Katholiken haben sich über das Vorprogramm geärgert und geschämt. Es ist gut, dass mit dem Internet eine Möglichkeit besteht sich umfassend zu informieren. Auch die Dunkelkatholiken bekommen so eine Stimme, die nicht mehr unter den Tisch gekehrt werden kann. Schreiben an das ZDK werden allerdings mit einer Arroganz beantwortet, die ihresgleichen sucht. Es hilft nur das Forum deutscher Katholiken zu stärken, damit ein Gegengewicht entsteht.Wie hat Papst Benedikt gesagt: es ist seine Kirche- nicht die unsere, über die wir nicht nach Gutdünken verfügen können


3
 
 Christa 18. Dezember 2011 

Das papstfeindliche Konradsblatt

habe ich schon vor Jahren abbestellt. Erzbischof Zollitsch ist zu schwach sich gegen den \"Gremiumskatholizismus\" durchzusetzen. Ich würde mir Prälat Dr. Gänswein als Bischof für Freiburg wünschen.


4
 
 Kathole 18. Dezember 2011 
 

EB Zollitsch und die Papstkritik im Bistumsblatt oder \"Wer schweigt, stimmt zu\"

Das Konradsblatt ist die Bistumszeitung des Erzbistums Freiburg und die -laut eigenen Angaben- \"zweitgrößte Bistumszeitung Deutschlands\".

Dennoch hat es der dort diensthabende Erzbischof Robert Zollitsch, der sich von seinen Palladinen gerne als engen Freund des Papstes preisen läßt, nicht für nötig befunden, auf die hemmungslose Orgie ätzender Papstkritik im Konradsblatt, im Zusammenhang mit dem Besuch des Papstes in Freiburg, mit einem Donnerwetter samt personelller Konsequenzen zu reagieren. Stattdessen ist er, wie zuvor auch schon beim Weltbild-Skandal, einfach auf Tauchstation gegangen, als ob ihn das Ganze nichts anginge.

Wer als maßgeblicher Verantwortlicher so lange so untätig reagiert wie der Freiburger Erzbischof, setzt sich unweigerlich dem Verdacht der Komplizenschaft mit den Urhebern dieser ekelerregenden Ergüsse im Konradsblatt aus. Aus dem ganzen Establishment der Erzdiözese gab es lediglich den privaten Leserbrief (!) eines Weihbischofs.

www.erzbistum-freiburg.de/html/konradsblatt145.html?&stichwortsuche=konradsblatt


3
 
 ejm 18. Dezember 2011 
 

ejm an girsberg74 und kathole

\"Fluch\" ist für mich auch die Flucht der Kirche in den elfenbeinernen Turm ihrer Tradition. Wenn z.B. ein (lehramtlicher) Monolog vor dem (synodalen) Dialog Vorrang hat, oder wenn z.B. im 21 Jh. grund kirchlicher Tradition der \'Zeitgeist\': Menschenwürde nicht erreicht werden kann -siehe die Wertigkeit der Frau-, oder wenn einzig die Höherwertung von sakramentalen Glaubens-Gesetzen gilt wie bei Wiederverheirateten, statt auch dem Liebesgebot eine Gültigkeit zu geben, was zum Kommunionempfang einladen könnte.

... und der werten \'kathole\' möchte ich zusprechen, dass ich mit Geist und Seele viel zu katholisch bin, um nicht zu wissen, dass ich nicht protestantisch sein kann.


1
 
 Kathole 17. Dezember 2011 
 

@ejm: \"Reisende soll man nicht aufhalten\"

Wenn Sie schon so unüberwindliche Probleme mit dem haben, was Sie so lieblos das \"römisch-katholische Kirchen-System der ‚Papstkirche’\" nennen, was für rechtgläubige Katholiken aber schlicht die Katholische Kirche ist, dann sollten Sie sich aus Ehrlichkeit, Anstand und ein Mindestmaß an Konsequenz einer der zig tausend protestantischen Denominationen zuwenden, in welcher Ihre Vorstellungen von Zeitgeist-Kirche bereits verwirklicht sind.

So ergeht auch an Sie das Wort Karl Rahners: \"Wer also nach dem Spruch seines eigenen Wahrheitsgewissens glaubt, in einem unüberwindlichen Widerspruch zu einer definitiven Lehre der Kirche verharren zu müssen, der soll nicht diese Kirchenlehre uminterpretieren, sondern in intellektueller Redlichkeit und Fairneß gegenüber der kirchlichen Gemeinschaft die alte Kirche, die nicht mehr seine ist, mutig verlassen, nicht aber sie in einer modernistischen Taktik zu unterwandern suchen.\" (in \"Der Glaube des Priesters heute\", GuL 40/4 (196

www.geistundleben.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=1945&ei=kgHtTszRDcLN4QTHp4HmCA&usg=AFQjCNGuIBEZKuiGL5ji0HyOGtkqCZV5IA


4
 
 girsberg74 17. Dezember 2011 
 

Zitat @ ejm:
„Dass das römisch-katholische Kirchen-System der ‚Papstkirche’ seinen Segen wie Fluch hat, ist bekannt.“

Das, was Sie da schreiben, war mir bislang nicht aufgefallen. Soweit ich es nicht selbst erlebt habe, ist mir aus den letzten Hundert Jahren überwiegend nur vom Segen der Papstkirche berichtet worden, was mir angesichts des Tohuwabohus unter den vielen christlichen Denominationen irgendwie einleuchtete; und übrigens auch sonst.

Gut, einige Vertreter an der Spitze dieser Papstkirche waren nicht so zeitgängig, wie selbst mir aufgefallen war, doch von einem „Fluch“ habe trotz dieser kleinen Einschränkung bisher nichts bemerkt.

Könnten Sie das mit dem „Fluch“ ein wenig erläutern?


2
 
 Christa 17. Dezember 2011 

Danke Prälat Gänswein,

Gottes Segen für Sie. Ich würde mir wünschen mehr solcher Priester wie Sie in der Diözese Freiburg zu finden.


1
 
 Guiseppe 17. Dezember 2011 
 

@ ejm

Ah, die gesellschaftspolitischen Relevanz. Darauf kommt es Ihnen also an.

Na dann brauchen wir ja keine Gebote Gottes mehr, wenn die irgendwann mal nicht mehr \"gesellschaftspolitisch relevant\" sind.

Ihre Vorstellung von Kirche ist offensichtlich eine Kirche unter der Knute der gesellschaftspolitischen Relevanz - d.h. der Politik und der Mode/des Zeitgeistes.


3
 
 ejm 17. Dezember 2011 
 

Kritik gehört auch zum kirchl.Alltag im Jahr 2011

Eine Differenzierung zwischen Georg Gänswein’s Kritik und auch ‚meiner’ Kirche möchte ich beitragen. Im Heute sehe ich meine christliche Mitverantwortung darin, Wege zu fördern und zu begehen, die das Zusammenleben im globalen Maßstab meine Kirche mitgestalten kann, auch wenn sich im Eiltempo traditionelle Bindungen auflösen. So frage ich mich, welche traditionellen Vorgaben meiner Kirche haben Zukunfts-Wert, welche sind abzulegen! Dass das römisch-katholische Kirchen-System der ‚Papstkirche’ seinen Segen wie Fluch hat, ist bekannt. Viele der Beitragschreiber scheinen mir aber eine ‚Papstkirche’ zu lieben, die zusehends kritiklos einer Stornierung zusteuert. Vielleicht auch Georg Gänswein, wenn seine Kritik es nicht ertragen sollte, dass innerkirchlich Kritik geübt wird. Da wird doch nicht die Souveränität und Wertschätzung von Papst Benedikt XVI in seiner gegenwärtigen Person wie Funktion angefragt, sondern das Wie von Kirche in seiner gesellschaftspolitischen Relevanz. Dass Papst Bene


1
 
 Kathole 17. Dezember 2011 
 

Der KATH.NET-Beauftragte des Freiburger Ordinariats hat gesprochen,

und alle KATH.NET-Kommentatoren haben sich in episkopalem Gehorsam gefälligst an die Freiburger Sprachregelung zu halten. Frei nach Radio Eriwan möchte ich die bindenden Anordnungen meines Ordinariatskollegen Friedemann Bach noch mit einigen Argumenten unterfüttern:

1.) Georg Gänswein ist NICHT der Papst, ... und da der Papst nicht im Internet surft, bekommt er natürlich nie mit, was sein Sekretär so alles treibt. Man muß auch bedenken, daß die beiden sich kaum miteinander unterhalten können, da sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Der Papst spricht bayrisch, Gänswein badisch.
2) Vllt will ja Prälat Gänswein die Geheimhaltung des Schreibens, ...damit der Papst nichts mitbekommt. ;-)
3.) Es wird niemandem gelingen, einen Keil zwischen EB Zollitsch und den Papst zu treiben, ... denn der Abstand zwischen beiden ist bereits so groß, und der Abgrund dazwischen so tief, daß jeder Keil einfach hindurchfallen würde.

Stets zu Diensten, lieber Kollege Friedemann Bach!


5
 
 Calimero 17. Dezember 2011 
 

halboffener Brief ?

Die Freiburger haben einen Brief von Gänswein bekommen. Woher weiß man, dass dort kritisches drinn steht wenn der Inhalt geheim bleiben soll?

Von welcher Seite (Freiburg oder Gänswein) geht der Wunsch nach Geheimhaltung aus und warum?

Natürlich kann man sich schon denken, was im Brief stehen könnte. Aber nichts genause weiß man nicht. Mit der Heimlichtuerei wird nur die Gerüchteküche angeheizt.


2
 
 Bodmann 17. Dezember 2011 
 

Das Schlimme an der ganzen Sache wären ja nicht einmal ungebührliches Benehmen,Provokation,Anfassung von heißen Eisen in der Diskussion,sondern ist die Tatsache der 1.1 Übernahme von rot-grüner \"Diskussionskultur\" im kirchlichen Bereich. Will heißen:
1.) antirömische Haltung per se genügt
2.) nur die Mainstream-Ideologie gilt.
3.) andere Meinungen ( konservartiv) werden nicht zugelassen, sondern sanktioniiert.
4.) es gibt keine absoluten Wahrheiten
5.) alles ist relativ, und damit gleich gut
6.) demokratisch nicht legitimierte Gremienkatholiken bestimmen, was geglaubt wird.
Eine schöne Frucht des \" aufgeklärten \" Zeitgeistes .


5
 
 EinChrist 17. Dezember 2011 
 

@Bach

\"Es wird Ihnen nicht gelingen, einen Keil zwischen Ortsbischof und Papst zu schieben.\"

Das ist niemals meine Absicht. Viel eher beobachte ich. Und da sehe ich:

- einen unsaeglichen Dialogprozess (von EB Zollitsch initiiert), der *NUR* Themen ausfgreift, die gegen Papst und Kirche gerichtet sind.
- ein unsaegliches Vorgehen bei der Jugendvigil, das er auch *MIT*zuverantowrten hat. Eine ANTIroemische Abstimmung ca. 30 Minuten, bevor der Papst die Buehne betritt.
- ein Leugnen des Suehnetodes Christi (auch das ist klar gegen die Lehre der Kirche)
- keine Reaktion in Sachen Weltbild
- oeffentlich gegen Papst geschossen in Fragen der Zulassung zum Kommuniomempfang fuer Wiederverheiratete Geschiedene
- ....

Und das Mons. Gaenswein nicht der Papst ist, ist mir klar. Aber er ist ganz nahe am Papst und ich bin mir sicher, dass die beiden sich auch ueber Freiburg austauschen! Von daher, es schwingt dort sicher auch die Meinung des Papstes mit.


7
 
 Papistenfan 17. Dezember 2011 
 

Wann wird er endlich Bischof?

HH Gänswein soll Bischof werden. Deutschland wird so etwas päpstlicher. Und die Zollitschs und wie sie alle heissen gehören ersetzt!


5
 
 Friedemann Bach 17. Dezember 2011 
 

@ein Christ

1) Georg Gänswein ist NICHT der Papst, darum können seine Worte auch nicht als die des Papstes ausgelegt werden. Georg Gänswein ist nicht nur Papstsekretär, sondern auch Dompräbendar des Metropolitankapitels zu Freiburg.
2) Warum werfen Sie dem Erzbistum Freiburg vor, den Brief geheim zu halten? Vllt will ja Prälat Gänswein den Verschluss und Prälat Gänswein muss ja auch seinem Bischof schreiben können, ohne Sie über den Inhalt informieren zu müssen.
3) Zieladresse ist offenbar das Konradsblatt und seine Berichterstattung über den Diözesanrat. WB Klug hat ja in einem Leserbrief sein Missfallen über die Analysen des Diözesanrates zum Ausdruck gebracht. EB Zollistch hat selbst oft seine Freude über den Papstbesuch und seine Verbundenheit zum Hl. Vater zum Ausdruck gebracht. Es wird Ihnen nicht gelingen, einen Keil zwischen Ortsbischof und Papst zu schieben.


5
 
 EinChrist 17. Dezember 2011 
 

Es befremdet mich sehr,

dass dieser Brief nicht offiziell abgedruckt wird. Denn auch dies zeigt wieder die Richtung, in die unsere deutsche Kirche steuert. Kritik an Papst JA (aber voll und unendlich), aber Kritik VOM Papst (oder seinem nahestehendsten Mitarbeiter) NEIN!!

Das aehnelt einem Denkverbot, von dem der Dialogprozess eigentlich Abschied nehmen wollte! Tja, Herr EB Zollitsch, es ist halt doch sehr einspurig ihr Weg! Und der fuehrt geradezu weg von der Kirche hin zu den Protestanten!
Man springe ab, so schnell man kann!


5
 
 Mindstormer 17. Dezember 2011 
 

Kirchliche Lehmann Brothers

Die Parallelen zwischen finanz- und kirchlichen Lehmann Brothers sind frappierend.

Durch geschmeidige Worte lullten die Einen Lehmann Brothers die Anleger ein bis es zum Bankrott kam.
Durch ebensolche geschmeidigen Worte lullen bis Heute die kirchlichen „Lehmann“ Brothers, durch den Gleichnamigen in die klerikale Karrierespur gebracht, die Laien ein und Hintertreiben gleichzeitig alles was von der kath. Kirche kommt.
Wenn sie nicht gestoppt werden wohl auch bis zur Bankrotterklärung.

Da dies ja nicht für alle, aber für den Grossteil gilt fragt man sich wie lange die Wenigen sich unter dem Begriff \"Verlautbarung der Bischofskonferenz\" vereinnahmen lassen und so den Schein erwecken als ob ALLE so wären.

Die Spaltung innerhalb der Bischöfe wäre da eine erste Voraussetzung für eine Gesundung der Kirche in D aber eben solches gilt auch für A und CH. Bekanntlich stinkt der Fisch vom Kopf weg…

Hoffen wir auf den mutigen Aufstand der Wenigen Bischöfe u


4
 
 efa123 17. Dezember 2011 
 

Sehr beruhigend....

ist für mich die Tatsache dass Msgr. Gänswein aus den fernen Rom sein und auch mein Heimatbistum im Auge behält. In unserer \"Badischen Zeitung\" steht hierzu auch eine recht wirre Story.

Beunruhigend sollte die Post aus Rom aber für EB Zollitsch, sein Ordinariat, den Diözesanrat und Weitere sein. Es stehen hoffentlich Konsequenzen an.
Danke Monsignore !!!
Frage: Ist der Wortlaut des Schreibens im Netz veröffentlicht ?


4
 
 Bernd katholisch 17. Dezember 2011 
 

Säkularisierung oder geistliche Erneuerung

Eigentlich geht es ja um diesen Konflikt. Ich bin dankbar für diesen Papst, der sich gegen den Säkularisierungsdruck stellt und mit seinen Büchern, Predigten, anderen Schriften und seinem Handeln auf der Linie der geistlichen Erneuerung, auf dem Weg dichter hin zu Christus ist. Jeder Einzelne wird da zur Entscheidung aufgerufen, welchen Weg er gehen will, egal ob er Laie oder Bischof ist.


3
 
 Santísima Trinidad 17. Dezember 2011 

„kritische Äußerungen“

All jene, die Mein Wort in der Öffentlichkeit verkünden, werden ebenfalls dieselben Demütigungen erleiden.
Aber solange ihr diese Erniedrigungen und Prüfungen nicht als ein Teil des Kreuzes annehmt, das ihr tragt, wenn ihr euch entschieden habt, für Mich zu arbeiten, werdet ihr nicht zu der spirituellen Vollkommenheit, die von euch erwartet wird, heranreifen.


5
 
 Waeltwait 17. Dezember 2011 
 

@girsberg74

Jeder hat eine Meinung, auch der, der nchts verstanden hat.


0
 
 girsberg74 17. Dezember 2011 
 

Nichts mehr bemänteln!

Das, was Monsignore Gänswein an Bistumsleitung und Bistumspresse der Diözese Freiburg kritisiert hat, benennt man in anderen Zusammenhängen üblicherweise mit \"Verrat\", - spezieller, mit \"Hochverrat\".


5
 
 Interessiert 17. Dezember 2011 
 

Wo hätten wir sonst dies erfahren?

Gut, dass es Kath.net gibt! Solche Informationen kommen , wenn überhaupt in den von Bieker so gelobten anderen Internetseiten nicht vor. Es sei denn sie nehmen sich jetzt vorsichtig ein Beispiel an der Berichterstattungvon Kath.net. Dies ist mein Eindruck. Man entdeckt, dass es noch treue Katholiken gibt, denen die theologischen Errungenschaften des 2. Vatikanums wichtig sind. Die authentische Interpretation vom Papst sind wichtiger als die Interpretationen von selbsternannten Konzilsauslegern. Wobei ich nichts gegen eine kritische Diskussion sagen möchte. Es geht aber nicht , dass Meinungen von Küng tc. als einzig wahre
Richtlinien von ihnen dargestellt werden.


2
 
 MG 17. Dezember 2011 
 

@Waldi:
Der Altar auf dem das allerheiligste Messopfer dargebracht wird, ist der Hochaltar und damit \"Hauptaltar\", einen \"Volksaltar\" gibt es nicht!


2
 
 Kathole 17. Dezember 2011 
 

Die fällige Quittung aus Rom für die bodenlose Frechheit der Freiburger \"Gastgeber\" um EB Zollitsc

Wenn man das hartnäckige Drängen des Freiburger EB auf den Papstbesuch in der relativ kleinen erzbischöflichen Breisgau-Stadt einerseits und die dann stattgefundene Perversion jeder Gastfreundschaft auf Seiten des Gastgebers andererseits, zusammenschaut, so drängt sich der Verdacht auf, daß EB Zollitsch und seine Leute im Freiburger Ordinariat und Domkapitel -denen er ja beiden entstammt- den Papst nur zu dem Zweck vor Ort haben wollten, um ihn zuerst mit den geschmacklosen Provokationen des Verbände-Establishments ganz zu deren Belustigung vorzuführen und ihn, so weichgekocht, anschließend noch irgendwie als höflich wieherndes Zugpferd vor den holprigen Karren ihres \"Dialogprozesses\" zu spannen.

Doch die alles andere als gastfreundlichen Gastgeber hatten wohl nicht mit der Konsequenz des Papstes gerechnet, mit der er sich weigern würde, in irgendeiner Weise auf den in Freiburg zuvor so hochgejubelten \"Dialogprozeß\" einzugehen, und in Freiburg stattdessen Tacheles red


10
 
 wolsegger 16. Dezember 2011 
 

Nicht einmal höflich

Wie man hört, hat der Papst der Bitte von EB Zollitsch entsprochen und ist nach Freiburg gekommen.Dann wäre es doch der mindeste Anstand, dass man den Gast annimmt.Was soll dieses Gezetter im Nachhinein ,wenn mnan nicht einmal eine gescheite Vorfeier zur messe mit dem Papst fertig bringt.Meine Informanten waren vom Papst und seinem Zeugnis der Demutsehr beeindruckt.Es ist übrigens eine oft eingerissene Unsitte,eine Feier mit einer Diskussionsveranstaltung und einem Jahrmarkt zu vergleichen. Das Wort \"Entweltlichung\",das der Papst gebraucht hat, soll man sich genau merken.


5
 
 Wildrosenöl 16. Dezember 2011 
 

Dieser Vorgang

ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. EB Zollitsch hat Papst Benedikt regelrecht bedrängt, bei seinem Deutschlandbesuch nach Freiburg zu kommen. Obwohl die Stadt relativ klein und eng ist und die Freiburger Bevölkerung weitgehnd ausgesperrt blieb, aus Sicherheitsgründen, hat der Heilige Vater den Bitten des Vorsitzenden der DBK nachgegeben. Zum Dank dafür erntet der Papst eine solch verzerrende Darstellung im \"Konradsradsblatt\" und bei den \"Liebblingskatholiken\" des EB, dem Diözesanrat, dass sich Prälat Gänswein einschalten muss.
Peinlich, kann ich nur wiederholen. Aber unser Niveau in der ED Freiburg ist so, man kann es nicht ändern...


5
 
 Waldi 16. Dezember 2011 
 

Herr Prälat Georg Gänswein...

ist halt noch ein Priester mit Rückgrat, wie Prälat Dr. Wilhelm Imkamp von Maria Vesperbild. Die beiden haut keiner so leicht vom Sockel - und das ist gut so. Wo solche Kirchenmänner das Sagen haben, da ist die katholische Kirche noch in Ordnung. Mein Gott, warum gibt es nur so wenige von diesen wackeren Gottesmännern. Sogar Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hat bei der Feier zum 60-sten Geburtstag von Prälat Impamp geschwärmt: \"Hätten wir mehr solche Priester wie Prälat Imkamp, dann wäre die katholische Kirche in Deutschland besser dran\". Nicht umsonst sind Prälat Gänswein und Prälat Imkamp dicke Freunde, die genau wissen, dass mit den relativistisch-dialogischen Weichspülmitteln der DBK die katholische Kirche in Deutschland nicht zu retten ist! Das sind noch tapfere Hirten, die mit ihrem Charisma noch fähig sind, ihre Schutzbefohlenen um den Hauptaltar und um den Tabernakel zu versammeln und nicht um den von Laien umschwärmten Volksaltar!


11
 
 Victor 16. Dezember 2011 
 

Deutschland nicht mehr zurechnungsfähig- ehrlich

Das ist ein starkes Stück. Wenn Prälat Gänswein einen solchen Schritt gemacht hat, dann zeigt dieser Vorgang in aller Deutlichkeit wie anti-kirchlich und anti-päpstlich die Gremien im Bistum Freiburg (und darüber hinaus) eingestellt sind einschließlich der Bistumspresse.
Es ist schlimm, wenn der Papst mit liebendem Herzen nach Deutschland kommt und sich der verantwortliche Erzbischof an den Angriffen direkt (öffentliche Forderung von Sonderrechten für Bundespräsident Wulff) und indirekt über das Bistumsblatt beteiligt


7
 
 kaiserin 16. Dezember 2011 
 

Danke,Monsignore,gut gemacht ! Sprechen und HANDELN Sie immer so !


3
 
 borromeo 16. Dezember 2011 

Prälat Gänswein ist ein Priester,

der aus der Erzdiözese Freiburg kommt. Gäbe es doch von diesem Schlage noch viel mehr Priester n dieser Diözese, dann würde ich mir um deren Zukunft keine Sorgen machen müssen...

Danke für Ihre Intervention, Mons. Gänswein, auch wenn sie nicht komplett veröffentlicht wurde.


9
 

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