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Kardinal Pell: Klimazertifikate sind wie Ablassbriefe

29. Oktober 2011 in Chronik, 21 Lesermeinungen
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Sydneys Kardinal George Pell hat Klimazertifikate mit «dem vorreformatorischen Verkauf von Ablassbriefen» verglichen.


London (kath.net/KNA) Sydneys Kardinal George Pell hat Klimazertifikate mit «dem vorreformatorischen Verkauf von Ablassbriefen» verglichen. Die Kosten für den Kampf gegen globale Erwärmung würden anfänglich wohl den «Großverschmutzern» aufgeladen, von diesen aber an die Endkunden weitergereicht, sagte der australische Kirchenmann laut der britischen Zeitung «Independent Catholic News» am Mittwochabend in London. Die Finanzlast, die der Wirtschaft auferlegt werde, komme Opfern gleich, die üblicherweise in Religionen dargebracht würden.


Pell hielt den Jahresvortrag bei der «Global Warming Policy Foundation». Die Stiftung unter Leitung des früheren britischen Schatzkanzlers Nigel Lawson nimmt eine skeptische Haltung gegenüber der These eines durch Menschen beeinflussten Klimawandels ein. Auch der Kardinal aus Sydney hatte in der Vergangenheit entsprechende Zweifel geäußert.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Stephaninus 31. Oktober 2011 
 

@Callixtus

Volle Zustimmung. Gerade in den Alpen, wo ich wohne, ist die Klimaveränderung allenthalben nicht nur spür- sondern messbar. Natürlich gibt es unter den \"Unweltaktivisten\" auch wirtschaftsfeindliche, pseudoregigiöse Ideologen, aber solche Ideologen gibt\'s auch unter denen, die ein \"immer weiter so\" propagieren. Für mich war die Bundestagsrede des Papstes diesbezüglich hervorragend.


1
 
 Diak 30. Oktober 2011 

@waldbern,

ich gebe Ihnen Recht: jeder beurteilt die Dinge nach seinem persönlichen Informationsstand, denn es handelt sich um eine wissenschaftliche, keine religiöse Frage. Dies dürfte das Schlusswort sein. Es ist aber zu befürchten, dass der Zugang zu ausgewogenen Informationsquellen immer mehr versperrt wird, denn die wachsende Ökodiktatur duldet immer weniger Abweichler. Zwar ist das Thema wissenschaftlich weder experimentell noch theoretisch entschieden, sind aber bereits Tatsachen geschaffen worden: ganze Industriezweige stellte man bereits um, die vordergründig nur noch Klimaziele verfolgen. Die nächsten Stationen werden nun folgen: Eugenetik als Lösung für die s.g. Überbevölkerung, eine globale Ökosteuer und eine mit Exekutive ausgestattete globale Bürokratie, die gegen Klimasünder vorgeht. Mindestens dann werden die wahren Naturfreunde, denen es ernsthaft um die Wahrung der Schöpfung ging, erkennen: sie sind skrupellos instrumentalisiert und massiv reingelegt worden.


3
 
 waldbern 30. Oktober 2011 

Die Wahrheitsfrage

@ Callixtus
Niemand wird hier unterstellt, böswillig oder in sturer Verbortheit Dinge einseitig darzustellen.Der Glaube an die Realpräsenz speist sich ja auch aus verschiedenen Quellen, sei es aus Gnade oder einem gelebten Glauben des Elternhauses, dem überzeugenden Beispiel des Vorlebens des Pfarrers o.ä. Kardinal Georg Pell die Kompetenz abzusprechen, naturwissenschaftliche Dinge richtig beurteilen zu können (Schuster bleib bei deinen Leisten), weil nun mal er ein Mann des Glaubens ist und daher nur begrenzte Einsicht in die wissenschaftliche Faktenlage des Klimadiskussion besitzen kann und daher zu schweigen habe, ist mit Verlaub Anmaßung.
Jeder beurteilt die Dinge nach seinem persönlichen Informationsstand.


4
 
 Callixtus 30. Oktober 2011 
 

Aber ist es für uns Katholiken nicht völlig egal (abgesehen vom Schaden für das Seelenheil für die Betroffenen) ob Umweltmodelle bisweilen religiöse Züge aufweisen.
Ich für meinen Teil gehe ja bei Krankheiten auch dann zum Arzt wenn ich feststelle, dass um mich herum Leute sind, die im Zusammenhang mit der Gesundheit allerlei Hokuspokus betreiben.
Würde mir einer vorwerfen mich in die Reihe der Esoteriker zu stellen, weil ich um meine Gesundheit besorgt bin, wäre eine offene Diskussion nicht mehr möglich.
Und was das Skifahren betrifft, wir haben bei uns einen Skilift, wo ich in Kindheit und Jugend regelmäßig beim Skifahren war und wo die letzten Jahre nur noch ab und zu der Skibetrieb möglich ist. Ob das etwas zu sagen hat kann ich nicht beurteilen.
Andererseits lehrt uns die Erfahrung, dass ein vom Menschen produziertes Ungleichgewicht die Natur aus dem Gleichgewicht bringen kann, denken wir z.B. an die Auswirkungen der \"Pille\" im Wasserkreislauf...


1
 
 andy0567 30. Oktober 2011 
 

Ohne jedwede Ironie

Gegen einen mit der gebotenen Besonnenheit vorgetragenen Umweltschutzgedanken wird wohl auch niemand Einwände erheben. Ganz anders verhält es sich freilich mit diesen sog. – welch putziger Terminus – „Klimaschutzzielen“. Hier trifft man dann sehr wohl auf eine den menschlichen Hochmut repräsentierende Gigantomanie, welche dem Turmbau zu Babel in nichts nachsteht und alleine schon deswegen blasphemische Züge aufweist. Die „aufgeklärte“ Naturbeherrschbarkeit paart sich – eine grausige Vorstellung - mit einer christlichen angehauchten Ökoideologie. Ebenso muß natürlich auch der manichäische Charakter des Ökologismus betont werden. Bei der sog. „Klimapolitik“ offenbart sich dies ganz besonders. Der Mensch wird im Hinblick auf ein wie auch immer geartetes „natürliches Gleichgewicht“ zu einem bloßen Störenfried, welcher am besten mit Hilfe einer Global Governance stets klein zu halten ist. Und allein schon diese Denkweise ist zutiefst offenbarungswidrig und somit auch antichristlich.


4
 
 Kathole 29. Oktober 2011 
 

@Callixtus, @Aegidius, @Makkabäer

Es liegt mir fern, jemandem, der die Klimamodelle des IPPC mit seinen Schreckensszenarien der durch Menschen verursachten CO2 Klimakathastrophe für glaubwürdig hält, allein deshalb schon den rechten katholischen Glauben abzusprechen.

Genauso aber verbitte ich mir von allen Befürwortern dieser Klimamodelle, mich, allein wegen der Skepsis gegenüber selbigen, schon deshalb als weniger umweltbewußt oder gar gleichgültig gegenüber ökologischen Anliegen zu bezeichnen.

Der Glaube an die IPPC-Klimamodelle macht einen Menschen nicht zu einem besseren uind umweltbewußteren, genausowenig wie der Unglaube daran jemanden zum Umwelt-Rowdy macht.

Die geradezu selbstverständliche Gleichsetzung vom Glauben an die Wahrhaftigkeit der IPPC-Klimamodelle mit Umweltbewußtsein und der Verantwortung gegenüber der Schöpfung ist aber genau das, was ich als die neue Klimareligion bezeichnen würde.


4
 
 waldbern 29. Oktober 2011 

Fakten statt MODELLE

@ Callixtus
Locker bleiben, mein Lieber!
Auch romtreue Christen, die an die Realpräsenz glauben, dürfen irren.
Warten wir es einfach ab, ob die Horroszenarien der Klimaalarmisten eintreten. Bisher scheint es nicht der Fall zu sein. Die Klimamodelle des IPCC werden permanent umgeschrieben, weil sie der Realität nicht standhalten. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass von den Warmisten behauptet wurde, dass bis 2000m ab dem Jahr 2000 Skifahren im Winter nicht mehr mögliuch sei. Hat mich damals schwer besorgt, da ich gerne Wintersport betreibe. Komisch das die Skilifte unter 2000m immer noch in Betrieb sind.


4
 
 Callixtus 29. Oktober 2011 
 

Schlagwortgeblubber

Liebe Leute, wenn man hier in Quasi-Umweltthemen die Lesermeinungen liest könnte man den Eindruck gewinnen: Romtreue Katholiken sind sich einig gegen die böse Umweltreligion, und Grüne und Umweltgläubige hätten mit der katholischen Kirche nix am Hut.
Tatsache ist aber, dass selbst romtreue Katholiken und selbst solche, die an die Realpräsenz glauben, durchaus eine hier zum Kath.net-Mainstream konträre Meinung haben. Menschen, die zur Umweltthematik eine besorgte Meinung vertreten, können durchaus katholisch sein.

Ich bitte meine Ironie zu entschuldigen, aber das ist genau der Punkt, der mich hier an diesen Statements immer ein wenig befremdet.


3
 
 andy0567 29. Oktober 2011 
 

@Der Makkabäer

„Die Bedeutung der Ökologie ist inzwischen unbestritten“ (Benedikt XVI. in seiner Bundestagsrede).\"

Wobei der Heilige Vater ganz gewiß zwischen Ökologie und einem psuedoreligiösen Ökologismus bzw. Klimakult zu differenzieren vermag. Aber lesen\'S die überaus gelungene Papstrede ruhig nochmals durch. Mit seiner Positivismuskritik hat er auch gleichzeitig dem Ökologismus eine schallende Ohrfeige erteiltt. Man muß es nur lesen wollen. Und Umweltschutz hat mit einem Ökologismus grüner Prägung nichts, aber auch gar nichts gemein. Hier ist das genaue Gegenteil der Fall. Beispielgebend sei nur das Biospritlügengebäude genannt, welches gerade krachend in sich zusammenfällt.


4
 
 andy0567 29. Oktober 2011 
 

Doppelzüngigkeit

@Aegidius

Es ist noch nicht lang her, als die hiesigen Bischöfe der deutschen Regierungschefin Merkel in Sachen \"Energiewende\" im vorrauseilenden Gehorsam um den Hals fielen. Dabei fiel übrigens der Münchner Kardinal Reinhard Marx mit seinem kritiklosen Nachbeten der IPCC-Position zum angeblich menschgemachten Klimawandel ganz unangenehm auf. Fallen derartige Aussagen Ihrer Ansicht nach in den Kompetenzbereich eines Kardinals?


4
 
 andy0567 29. Oktober 2011 
 

Gelungene Entlarvung

Es ist sehr zu begrüßen, daß Kardinal Pell im Hinblick auf den wahrhaft neuheidnischen Ökologismuskult, der sich im richtigen Licht betrachtet als arge Vergewaltigung der Schöpfung erweist, deutliche Worte findet. Der CO2-Ablaßhande, sprich die Günstlingsprotegierung der grünen Genossen, ist nämlich eine ganz perfide Art des Diebstahls. Die Hauptleidtragenden dieser massiven Umverteilung von unten nach oben sind nämlich zuvorderst die ärmeren Schichten und so zeigt sich nur allzu schnell die abgrundtiefe Verlogenheit jener Zeitgenossen, welche ansonsten bei jeder sich bietenden Gelegenheit die \"soziale Gerechtigkeit\" im Mund führen. Aber es werden sich gewiß auch hier Leute finden, die in dieser Ungeheuerlichkeit wahrhaftige christliche \"Werte\" zu erkennen glauben.


3
 
 Aegidius 29. Oktober 2011 
 

Lieber Kathole, und doch hinkt der Vergleich und geht am Sinn des Emissionsscheinhandels völlig vorbei. Die jährlich sinkenden Gesamtmengen an Ausstoß sollen handelbar sein, um eine Anpassung sn einen reduzierten vernünftigen Ausstoß wirtschaftlich möglich zu machen - ohne ad-hoc-Zwangsmaßnahmen diktatorischer Art. Diese Methode hat - nachweislich - in den USA zur völligen Beseitigung der Schwefeldioxid-Emissionen geführt. Hier geht es in keiner Weise darum, sich aus Schuld freizukaufen oder darum, werbewirksam Compliance mit einer einzigen Vorschrift zu demonstrieren, während man sonst auf die Umwelt keine Rücksicht nimmt.

Mich wundert auch, mit welcher Selbstverständlichkeit hier Kardinal Pell seine unverantwortliche Meinung in einem Fachgebiet, von dem er offensichtlich nichts versteht, zuerkannt wird, während man bspw. Herrn Lammert - völlig zu Recht - scharf kritisiert, weil er sich bei seinen jüngsten Äußerungen jenseits Anstand, Sachverstand und Zuständigkeit begeben hat.


3
 
 waldbern 29. Oktober 2011 

Chapeau, Kardinal Georg Pell

Natürlich hat ein Kardinal das Recht oder sogar die Pflicht seine Bedenken am CO2-Mainstream-Spektakel zu äußern, zumal seine Argumentation nicht einem Bauchgefühl entspringt sondern der Wahrnehmung von Fakten. Der springende Punkt in der gesamten Klimadiskussion ist doch gerade der Zusammenhang von erhöhter CO2-Konzentration und Global-warming, und diese Verbindung wird wissenschaftlich zusehens zweifelhafter, da die Realität trotz massiver Erhöhung des CO2-Austosses keine Korrelation in den Temperaturmessreihen wiederspiegelt. Seit 12 Jahren haben wir nach einer moderaten Erwärmung eine leichte Abkühlung und die Weltmeere reagieren auf diese Abkühlung mit dem Absinken des Meerespiegels. Die Cloud- Projekt hingegen zeigt deutlich den solaren Einfluss auf globale Abkühlung oder Erwärmung. All diese Erkenntnisse sind nicht neu, werden aber von unseren Qualitätsmedien verschwiegen oder stark relativiert. Mein Tip: Hört auf Kardinal Georg Pell, denn es wird wohl kälter werden, global.


4
 
 Kathole 29. Oktober 2011 
 

@Aegidius

So mißlungen ist der Vergleich des Kardinals nicht:

So wie vor 500 Jahren ein Großkunde des Ablaßhandels dem Bußprediger entgegenschmettern konnte, daß dieser ihm sein sündiges Leben nicht vorzuhalten brauche, denn er habe für die Kirche und sein ewiges Heil ja schon mehr als genug mit dem Erwerb der Ablaßbriefe getan, so kann ein CO2-Zertifikatskäufer oder C02-Einsparer heute auf seine ach so weiße Umwelt-Weste zeigen, während er gleichzeitig echte Umweltverschmutzung und Zerstörung der Humanökologie munter weiterbetreibt.

Die CO2-Hysterie hat ein ganz neues Feld der Heuchelei eröffnet. Wenn man der Klimareligion beitritt, indem man ihr Glaubensbekenntnis nachspricht, gehört man zu den Guten. Tut man dies nicht, gehört man zu den Bösen. Das echte Engagement für Mensch und Umwelt, also für die ganze Schöpfung, rückt dabei zusehends in den Hintergrund. Die Welt ist wieder einfach und überschaubar geworden.


3
 
 Kathole 29. Oktober 2011 
 

Verhängnisvolle Auswirkung der Klimahysterie auf den echten Umweltschutz

Eine verheerende Auswirkung der Klimahysterie sehe ich auf die sog. 3. Welt, wo dank dieser die echte Umweltverschmutzung durch Schwermetalle, Cyanide, Dioxin, PCB, Smog, Stäube oder Schwefeldioxid völlig in den Hintergrund geraten ist.

Wenn ein extrem Profit-orientierter multinationaler Chemie- oder Bergbaukonzern etwas gegen die extrem gesundheitsschädliche wirkliche Umweltverschmutzung durch seine Produktion unternehmen würde, für die er dort nicht bestraft würde, indem er in verbesserte Filtertechnik usw. investierte, wie er dies auch in den Industrieländern täte, hätte er nicht einmal de wirtschaftlichen Vorteil des Ansehensgewinns in den Ländern, wo er an der Börse gehandelt wird, da die Öffentlichkeit dort inzwischen ganz auf die CO2-Thematik fixiert ist.

Außerdem. so wird man sich sagen, man täte ja schon genug für die Umwelt durch den obligatorischen Ankauf von CO2-Zertfikaten. Das kann man dann in den Industrieländern auch öffentlichkeitswirksam gut vermarkten.


2
 
 Kathole 29. Oktober 2011 
 

@Makkabäer

Das ist ja genau das Ideologische an der Klimareligion, daß Menschen, die an der angeblich katastrophalen Schädlichkeit des spezifischen CO2-Ausstoßes, wie sie seit Jahren von unserer Politik behauptet wird, so ihre Zweifel haben, sofort als die Bösen hingestellt werden, denen die Umwelt vollkommen egal ist, während sich diejenigen, die nur laut genug in den Chor der Klimahysteriker einstimmen, zu Rettern der Welt aufspielen können, während sie gleichzeitig alle möglichen Schweinereien bzgl. der Humanökologie vorantreiben oder sogar unzweifelhaft echte und schlimme Umweltverschmutzung betreiben.

Das CO2 ist ja als solches unmittelbar weder für den Menschen noch für seine Umwelt ein Gift. Ob dessen Ausstoß überhaupt negativ zu bewerten ist, hängt demnach ganz und gar davon ab, ob dieser die Rolle, welche gängige Klimamodelle ihm zuweisen, auch tatsächlich spielt. Das aber ist eine Aussage, die mit großen bis sehr großen Unsicherheiten behaftet ist.


5
 
 Der Makkabäer 29. Oktober 2011 
 

Ich finde es schrecklich, dass trotz der massiven Gefährdung und Zerstörung der Umwelt, auch heute noch viele Menschen eine Notwendigkeit des Umweltschutzes leugnen.
„Die Bedeutung der Ökologie ist inzwischen unbestritten“ (Benedikt XVI. in seiner Bundestagsrede).


1
 
 Diak 29. Oktober 2011 

Kardinal Pell ist einer der

vom Aussterben bedrohten Wenigen in der kirchlichen Oberschicht, der über das Thema ernsthaft nachdenkt und dabei objektive Wissenschaft heranzieht, die über einen vom Menschen verursachten Klimawandel mindestens kontrovers diskutiert und ihn nicht sofort für Dogma einer neuen Ökoreligion erklärt, um seine eigene Meinung zu bilden statt sich um jeden Preis zu bemühen, politisch korrekt zu sein.


3
 
 Christiane-Marianne 29. Oktober 2011 
 

Er hat Recht!


2
 
 Gandalf 29. Oktober 2011 

Ich find es super, dass Kardinal Pell mal ab und zu etwas gegen den Öko-Mainstream sagt, das ist ja kein DOGMA und hier kann es durchaus unterschiedl. Meinungen geben.


8
 
 Philosophus 29. Oktober 2011 
 

@ Aegidius

Kardinal Pell hat selbstverständlich das Recht, auch zu solch grundsätzlichen politischen Fragen zu äußern und kann seine \"Kernkompetenz\" mit Sicherheit selbst am Besten einschätzen!


10
 

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