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So ein Schwachsinn!

9. Oktober 2011 in Österreich, 28 Lesermeinungen
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Pfarrer Gerhard Maria Wagner zu jüngsten Entwicklungen in der Diözese Linz: Priester, die gegen die Kirche auftreten, wollen uns sagen, was wir in Zukunft zu tun haben. Ungeheuerlich! Mir reicht es!


Linz (kath.net)
Gerhard Maria Wagner, der bekannte Pfarrer von Windischgarsten, hat am Wochenende zu den jüngste Entwicklungen in der Diözese Linz Stellung genommen und scharfe Kritik an der Linzer Diözesanleitung geübt, die den Linzer Bischof nachweislich unter Druck gesetzt hat. Gemeint dürften hier das Umfeld des Linzer Bischofs und die Dechanten Wild und Kalteis sein.

KATH.NET dokumentiert Auszüge aus der Stellungnahme von Pfarrer Wagner im Wortlaut:

Und die Berichte über Kopfing gehen mir schon die längste Zeit auf den Geist. Die ganze Zeit ist nur die Rede von den „Fundis“, die offensichtlich eine diözesane Begleitung brauchen, damit ihre Seelsorge für das Volk erträglich wird. So ein Schwachsinn! Warum begleitet man nicht endlich Priester, die längst nicht priesterlich leben bzw. mehr katholisch sind? Priester, die gegen die Kirche auftreten, wollen uns sagen, was wir in Zukunft zu tun haben. Ungeheuerlich! Mir reicht es, dass man ständig von der Diözesanleitung spricht und dabei nur auf den Bischof zielt, weil sich die „übrige Diözesanleitung“, die den Bischof nachweisbar unter Druck gesetzt hat, bedeckt hält und versteckt. Es geht auch da nicht wirklich um den „armen Pfarrer“ in Kopfing, sondern um die Position der Kirche in Österreich. Es ist vielmehr die Frage nach der Bedeutung des Priestertums insgesamt. Denn für alle „Hurkas“, „Feichtlbauers“, „Schüllers“ und alle „wild“ – Gewordenen bietet sich längst eine Gelegenheit mehr, gegen die Kirche aufzubegehren. Nicht zu vergessen alle „Salchers“, die Verbotenes selbstverständlich tun, ohne zu fragen. Das macht nur Sinn, wenn man einen Bischof unter Druck setzt, um Priester, die den Linzer Weg nicht mitgehen, endlich loszuwerden. Ebenso glaubt man, mit ausländischen Priestern ein leichtes Spiel zu haben.



KATH.NET-Interview mit Pfr. Gerhard Maria Wagner beim Weltjugendtag




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