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'Frauenweihe' - Kardinal von Lissabon nach Castel Gandolfo zitiert

9. August 2011 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen
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Vor einigen Wochen verkündete der Kardinal von Lissabon eigenartige Gedanken über "Frauenweihe" in der Kirche - Dafür wurde er nach Castel Gandolfo zu einer Kopfwäsche bei Kardinal Bertone bestellt wie KATH.NET erfahren konnte.


Lissabon (kath.net) Es gebe „kein grundsätzliches Hindernis“, in Zukunft auch Frauen die katholische Priesterweihe zu erteilen. Dies meinte Kardinal José da Cruz Policarpo, der Patriarch von Lissabon vor einigen Wochen. Nur wegen der „starken Tradition“ in der Kirche, welche die Priesterweihe auf Männer beschränke, befürworte er das Frauenpriestertum ebenfalls nicht. Offensichtlich gab es für diese Aussagen für Kardinal Policarpo in Rom jetzt eine Kopfwäsche wie KATH.NET erfahren konnte. Der Erzbischof von Lissabon, der zu dem Zeitpunkt an einer Versammlung des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung in Rom war, wurde dafür nach Castel Gandolfo zitiert. Dort fand am 14. Juli ein Gespräch mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bretone statt.



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Lesermeinungen

  14. August 2011 
 

@harryfrank37

Na, Sie sind mir ja einer! Jetzt missbrauchen Sie die Vertreibung aus dem Tempel, um mit Jesus den Krieg zu rechtfertigen. Und den Menschen, die das nicht akzeptieren wollen Hochmut vorzuwerfen, na, das kommt wohl ihrem Tiervergleich viel näher!


2
 
 Bastet 11. August 2011 

@lolly
Wären die Kreuzzüge nicht gewesen, wären wir schon seit fast 1000 Jahren Moslems.
Ich würde das nicht wollen, ich bin froh katholisch zu sein.


4
 
 harryfrank37 10. August 2011 

@ lolly

sondern habe als Grundlage die Heilige Schrift und was uns darin über die Taten Jesu berichtet wurde. Zitat Ende
Aus diesen Worte von Ihnen spricht der Hochmut der Schlange, denn Sie wollen nur das akzeptieren, was Ihnen passt. Auf die von mir hier gestellten Fragen betreffend Jesus, seinen Aussagen und Handlungen, gehen Sie ja bewusst nicht ein. Jesus hat zu den Aposteln gesagt: „Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab, wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.“ (Lk 10,16). Wer also die Worte der Apostel und deren Nachfolger ablehnt und die sich im Lehramt und SEINER Kirche manifestieren, lehnt in Wirklichkeit Jesus und Gott ab. Bleiben Sie in ihrem sektenhaften Irrglauben, der zu einem verhärteten Herzen geführt hat, dass ist mir als langjähriger Seelsorger nicht unbekannt. Gott gibt Ihnen aber noch die Chance zur Umkehr, damit Sie durch das enge Tor gehen können (vgl. Mt 7,13).


3
 
 LeoUrsa 10. August 2011 

@lolly

Doch das Todschlagargumen

1. Kreuzzüge es ist auf der liste der top 10 Todschlagargumen gegen Kathotliken....
2. haben sie sich wücklich mal mit den richig Kreuzzüge Beschatig?
3. wo bitte steht zu Beispiel im Katechismus der Katholischen Kirche was von Kreuzzüge?
...


3
 
 lolly 10. August 2011 
 

@ harryfrank37

Jesus Christus hat keine Sünde auf sich geladen. Also war alles was er getan hat Recht. Dazu muss ich nicht in dieser Zeit gelebt haben, sondern habe als Grundlage die Heilige Schrift und was uns darin über die Taten Jesu berichtet wurde. Das hat nichts mit Todschlagargument zu tun.


2
 
  10. August 2011 
 

@karlmaria: Also ich war schon Trainer einer Frauenmannschaft und hatte keine derartigen Probleme mit den Damen.
Sie schreiben: \"Frauen sind zum Befehlsempfang gar nicht geschaffen...Stattdessen endlose Diskussionen\". Bei allem Respekt, aber was Sie schreiben ist unerhört, empirisch nicht nachweisbar und beleidigend zugleich. Für Frauen und Männer. Wenn in unserer Kirche der Empfang von Befehlen ein so wichtiges Kriterium ist, dann fühle ich mich als Mann gedemütigt. Denn ich behalte mir erstens vor, keine Befehle zu empfangen. Nicht mal von unserem Papst und nicht mal in Glaubenssachen. Wenn ich von dem, was unser Glaube sagt, nicht überzeugt wäre, wäre ich nicht Katholik. Und zweites würde ich, bekäme ich von irgendwoher einen Befehl, diesen zuerst auf seine Plausibilität prüfen. Denn mit der Ausführung von Befehlen, ohne deren Sinn und Zweck zu hinterfragen, wurden in diesem unseren Land schon Kriege begonnen. Resultat: 50 Millionen Tote!


2
 
 lolly 10. August 2011 
 

@leo-ursa

nein! die reine Jesulehre wie zu Jesu Zeiten ist auch die Kath. Kirche leider nicht. Oder wie beurteilen Sie z.B. die Kreuzüge? Hätte diesen Jesus zugestimmt? Er war gegen jede Gewalt und gegen jede Beleidigung. Wir Menschen werden nie an ihn herankommen. Und ohne seine Gnade nie zu ihm kommen. Und hätte der Liebe nicht...


0
 
 lolly 10. August 2011 
 

@ gibsy

Fanatismus und Liebe sind für mich allerdings Dinge, die sich nicht wirklich verstehen. Es mag wohl die Liebe zum Fanatismus geben. Aber wenn ich mir das hohe Lied der Liebe anschaue und die Hinweise darin, dann vereinbaren sich diese beiden Dinge nicht miteinander. Zuerst auf Jesus Christus schauen und wie er gehandelt hat, würde uns weiter bringen als das was die Kirche im Laufe der Jahrhunderte eingeführt/durchgesetzt hat. Egal ob vor- oder nachkonziliar.


2
 
 Gipsy 10. August 2011 

@ lolly

Der Schitt zum Fatalismus ist wohl nicht weit. Die Liebe zu jedem Kind Gottes bleibt dabei wohl immer mehr auf der Strecke.
-----------------------------------------------------------------
Ich sehe gerade, dass du ja Fatalismus geschrieben hast, dazu pass natürlich nicht meine Antwort .
Abends klappt es besser mit dem richtigen Lesen ;-)


1
 
 lolly 9. August 2011 
 

gerecht

@ nabru:
Ich würde mir nicht anmaßen zu behaupten ich könnte 100% nachfolgen. Denn ich bin der Sünde unterworfen. Deshalb heiße ich sie aber nicht gut.
Nur sollte man erst an die eigene Nase fassen. Wären wir nämlich bereits so wie Jesu, hätte er uns schon längst das Himmelreich gegeben. Bitte verwechseln Sie außerdem nicht Jesu Lehre und kirchliche Traditionen. Ach ja, Tradition - da komme ich auf Gipsy zurück. Es bleibt für mich bei Traditionalisten. Der Schitt zum Fatalismus ist wohl nicht weit. Die Liebe zu jedem Kind Gottes bleibt dabei wohl immer mehr auf der Strecke.


5
 
 girsberg74 9. August 2011 
 

Es tut gut zu lesen, dass das Amt des Kardinalstaatssekretärs wahrgenommen wird.


2
 
 Tina 13 9. August 2011 

\'Frauenweihe\' - Kardinal von Lissabon nach Castel Gandolfo zitiert

\"Vor einigen Wochen verkündete der Kardinal von Lissabon eigenartige Gedanken über \"Frauenweihe\" in der Kirche - Dafür wurde er nach Castel Gandolfo zu einer Kopfwäsche bei Kardinal Bertone bestellt\"

\"Es gebe „kein grundsätzliches Hindernis“, in Zukunft auch Frauen die katholische Priesterweihe zu erteilen.\"

Und welches Schampo wurde benutzt, „ich bin dann mal kurz weg“?

Wenn das Herz nicht erreicht wird, dann nützt es leider nichts, da hilft auch die „intensivste Kopfwäsche“ nix.

Führen nicht auch viele Umleitungen zu einem Ziel? Es wird sich zeigen wer noch auf „den Zug“ aufspringt und „die Karten“ schon gelöst hat?

Haltet ein, immer wieder ruft die Gottesmutter zur Umkehr auf, welch „lustiger Gedanke“ manche haben, dass sie damit immer NUR die kleinen Gläubigen meinen könnte.

O Maria Muttergottes bitte für die Priester.

www.kathtube.com/player.php?id=19572


4
 
 nabru 9. August 2011 

@ lolly

ich werde den anforderungen wohl nicht gerecht.
Zitat Ende
Mit dieser Antwort beweisen Sie, dass Sie es nicht wollen. Denn die Forderungen der Offenbarung und Lehre der Kirche beinhalten nichts unmögliches, sondern es braucht nur den festen Glauben und den Willen Jesus wirklich nachzufolgen. Grundvoraussetzung dazu ist, sich nicht einen eigenen Glauben zurechtzuzimmern sondern Jesus Seiner Lehre und Seiner Kirche zu folgen. Dass ich fallweise aus menschlicher Schwäche eine unbewusste leichte Sünde einschleichen kann, ist inkludiert, denn jeder Mensch ist ein Sünder. Nur die bewusste schwere Sünde ist zu vermeiden, zBspl. Ehebruch, praktizierte Homosexualität, Meineid, Lüge usw.


6
 
 Karlmaria 9. August 2011 

Mit der Priesterweihe ist auch das Gehorsamsversprechen verbunden

Wollen das die Frauen? Ich nehme einmal an, eher nicht, sondern eher „Priesterlose Eucharistiefeiern“, was immer das sein soll. Frauen sind zum Befehlsempfang gar nicht geschaffen, fragen sie einmal einen Sporttrainer eines Frauenteams Fußball Handball Basketball überall können die Trainingsmethoden der Männer niemals übernommen werden. Stattdessen endlose Diskussionen… Der Gehorsam wird zwar zurzeit auch bei den Männern kaum eingefordert. Zum Beispiel dass der Bischof von Linz zum Pfarrer Friedl sagt: Ende der Diskussion, ich verlange Gehorsam! Aber es wird schon bald eine Zeit kommen, wo sich das ganz schnell ändert. Die Gläubigen brauchen sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Gott wird zu Seiner Zeit schon handeln. In der Zwischenzeit lasst uns noch einen bisschen genießen, dass Gott Seine Sonne über Gerechte und Ungerechte gleichermaßen aufgehen lässt.


5
 
 lolly 9. August 2011 
 

Traditionalisten - wems besser gefällt

@ st michael: schon sachlicher jetzt - danke.

@ harryfrank37
ich werde den anforderungen wohl nicht gerecht.


5
 
 st.michael 9. August 2011 
 

@lolly und Andere

Freunde bleiben wir beim Thema.
Frauenordination !
Das hat Papst Joh.Paul II mit seiner Enzyklika final entschieden.
Causa locuta !
Ein Kardinal zumindist, sollte wissen, das diese Dinge, einmal entschieden, nicht mehr zur Disposition stehen.
Das zu akzeptieren gehört zum katholischen Gehorsam, den wir dem hl.Vater schuldigen.
Natürlich ist der Begriff -Kopfwäsche- übertrieben, aber ich hoffe das die zuständigen Stellen dem Herrn vor Augen halten, was sein öffentliches, ich bleibe dabei, -Geschwafel- für Folgen hat.
Ich gebe Ihne völlig Recht, Christus fordert von uns Gehorsam, weil er der EINZIG WAHRE ist.
Dagegen sind wir allerkleinste blökende Schäfchen die dringend SEINER Führung bedürfen.
Sie stimmen mit mir überein das dieser Christus so etwas wie Demokratie mit uns gar nicht üben kann, denn dann wäre er nicht Christus.
Auch wenn Sie es nicht gerne hören aber ich bin lieber das allerkleinste von alle kleinen Schäfchen das Christus als Hirten hat !


6
 
 Fröhlich 9. August 2011 

Wollte sich der Herr Kardinal aus Portugal vor seinem Ruhestand noch einmal ins Rampenlicht bringen?

Die Unruhe, die seine Aussage auslöste, hat er selbstverständlich nicht geahnt und das war nie, nie seine Absicht gewesen ;-)


3
 
 Navelius 9. August 2011 

@Stephaninus

\"Ich bin auch nicht sehr erfreut über die etwas unglücklichen Äusserungen des port. Kardinals.\"

Lieber Stephaninus, seine Aussagen sind nicht \"etwas unglücklich\"; sie widersprechen der verbindlichen unabänderlichen - wenn man will: dogmatischen - Lehre der kath. Kirche zum Wesen des hl. Priestertums, die zuletzt abschließend von JP II formuliert worden ist.


5
 
 Navelius 9. August 2011 

@st.michael

Lieber St. Michael,

es gibt sehr viele, die am Zeugnis des Herren Jesus Christus und seiner hl. röm.-kath. Kirche halten, mehr als du denken kanst :-) Gottlob!

Durch die Gnade und Barmherzigkeit des dreieinigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes, bin ich in die hl. Kirche Jesu Christi gerufen, die die hl. römisch-katholische Kirche ist (est!).

Ich darf glauben, daß es nur einen heiligen rettenden wahren Glauben gibt. Ich glaube an die Lehre der Aposteln und die unveränderliche heilsnotwendige Lehre der Kirche. Ich bekenne hiermit alle Glaubenswahrheiten, die der Gottessohn und seine hl. Kirche zu glauben vorgibt, besonders aber daß es nur einen einzigen wahren und rettenden Heilsweg für alle Menschen gibt: in mit und durch Jesus Christus in seiner röm.-kath. Kirche.

Gebe Gott, daß ich, wir alle doch in diesem hl. Glauben wachsen und aushalten mögen, bis zum Letzten.

Quoniam Tu solus sanctus, Tu solus Dominus, Tu solus Altissimus:, Jesu


5
 
 lolly 9. August 2011 
 

so...

@ stephaninus: Danke! Das sehe ich auch so!

@ dismas: Und wenn man in der gleichen terminologie wie \"St Michael zurückschreibtschreibt - Zitat \"Geschwafel\", wird man gleich angegriffen....
Genau so stellt sich Jesus Christus seine Schäflein vor - Gratulation! Wir sehen uns im Himmelreich...


6
 
 st.michael 9. August 2011 
 

@Dismas

Danke, absolut richtig 100% !


4
 
 Dismas 9. August 2011 

@lolly

ich denke da eher das Sie \"schwafeln\" statt \"St.Michael\", wenn Sie schon diese Terminologie pflegen. Und dann noch \"Tradis\" was soll das denn, besser sie gehen zu den \"GRÜNEN\" (da gibt es \"Realos und Fundis\"). Diese Terminologie \"Tradi\" ist der Hl.RK nicht angemessen! Wir sind römisch-katholisch, basta!
Allerdings gibt es den Begriff \"Modernisten\" und diese sollten wieder dem \"Anti-Modernisteneid\" unterzogen werden. Diese wollen die Hl.Kirche zerstören.


5
 
 st.michael 9. August 2011 
 

@lolly -Elitär

Ja wir sind die elitärste und exclusivste und herausgehobenste und einzig wichtige Religion der Welt.
Wer sonst hat Gottes Sohn als Religonsstifter ?
Wer sonst hat diese Wahrheit ?
Ich sage Ihnen, NIEMAND !
Wir haben die Pflicht und Schuldigkeit diese Perle, die uns Christus in die Hand gegeben hat, zu verteidigen und eben nicht den Schweinen zum Fraß vorzuwerfen.
Leider ist dieser Kreis kleiner als einem lieb ist, denn wer unterschreibt heute noch das Glaubensbekenntnis der hl. kath. Kirche als Christi Stiftung.
Sog. Modernisten wollen sich die Kirche nach Menschenhand schaffen, wohin das führt zeigen die Protestanten und andere Sekten doch zur Genüge !


9
 
 Fatima1917 9. August 2011 

Wann werden deutsche Bischöfe nach Rom zitiert?

Ich finde es gut, wenn es um seine Aussagen gegangen ist. Die waren nicht hilfreich in der Debatte Zölibat. Wenn es so war, dann frage ich mich warum deutsche Bischöfe mit Samthandschuhe angefasst werden. Wird Zeit, dass auch diese wieder auf die Spur des Vatikans gebracht werden. Ich bin Portugiese und fand die Aussagen von Kardinal Policarpo auch nicht gut.


5
 
 Stephaninus 9. August 2011 
 

Keine Kopfwäsche

Sowas gab es ganz sicher nicht. Das ist nicht der Stil des Hl. Vaters.

Ich bin auch nicht sehr erfreut über die etwas unglücklichen Äusserungen des port. Kardinals. Aber wie hier im Forum mal wieder über einen sicher auch sehr verdienten Bischof hergezogen wird, ist unschön, sehr unschön.


9
 
 serafina 9. August 2011 
 

st.michael: „Am besten den Herrn von Castel Gandolfo direkt in die (verdiente ?) Rente schicken…“

Vielleicht war das ja auch ein Thema des Gespräches mit Kardinal Bertone. Kardinal José da Cruz Policarpo war im Februar d. J. 75 Jahre alt und somit verpflichtet, dem Hl. Vater seinen Rücktritt anzubieten. Möglicherweise wurde dieser jetzt angenommen.


3
 
 rosi110 9. August 2011 
 

Widervernünftig, dämonisch

Sehr interessant. Schwester Lucia sagte doch so ungefähr, daß in Portugal das Dogma immer erhalten bleiben würde. Der Kardinal von Lissabon ist ja nicht XY.
Es ist doch alles entschieden (seit jeher), weil es halt nicht geht. Der Mensch Frau ist für dieses Opferbringen nicht geschaffen. Es geht vordringlich bei der Hl. Messe um dieses Opfer Christi und nicht in erster Hinsicht um ein \"Mahl\". Schon Abraham sollte Isaak opfern und nicht etwa Sara. Sie ist/war ja seine Mutter, die ihn also geboren hatte.
Wie könnte denn auch die Gottesgebärerin, also Maria, ihren Sohn opfern?
Das wäre widervernünftig, abartig, dämonisch. Wissen diejenigen Frau- und Mannsleute eigentlich was sie sagen, wenn sie die Frauenordination fordern?
Das Opfer der Frau besteht ja schon im Gebären etc., wofür der Mensch Mann nicht geschaffen ist.
Solche Bischöfe sollte der Papst umgehend in die Wüste schicken. Die Christen in Portugal haben Besseres verdient.


6
 
 Katholik 9. August 2011 

Kopfwäsche?

Der Patriarch ist über 75. Da ging es wohl eher um seine Pensionierung als um eine Meinungänderung.


4
 
 lolly 9. August 2011 
 

@ st michael

bei ihrem \"Geschwafel\" frage ich mich ob der Kreis der Katholiken nur aus elitären Tradis bestehen soll? Denn Modernisten wollen Sie ja gerne direkt aus der Kirche haben, wie man lesen kann. Ich glaube nicht, dass diese Gesinnung eine Gesinnung in Christo ist.


9
 
 kathi 9. August 2011 
 

Reaktion

Sehr gut, da hat Rom ja prompt reagiert.


7
 
 st.michael 9. August 2011 
 

Ein Zeichen setzen

Endlich reagiert man in Rom mal auf das senile (oder juvenile) Geplapper so mancher Purpurträger, die sich durch solch dummes Geschwafel in den Mittelpunkt rücken wollen.
Der Herr hätte soviel zu tun, z.b. die Liturgischen Mißstände in seinem Lande mal in Ordnung zu bringen, das für solche Wischiwaschi Themen keinerlei Zeit bliebe.
Aber das kennen wir ja aus anderen Ländern zur Genüge, nach dem Motto \"das Wichtige liegenlassen und sich über Unwichtiges alterieren\".
Am besten den Herrn von Castel Gandolfo direkt in die (verdiente ?) Rente schicken und mal romtreue Bischöfe (auch gegen das Geschrei der Modernisten) einsetzen.
Und natürlich mal einen Kodex festsetzen, der bestimmt, wann man sich durch sein eigenes Gerede aus der Gemeinschaft herausgequasselt hat.
Dann sind zwar in Europa 1/3 katholische Dampfplauderer weniger, aber das ist doch wünschenswert !


9
 

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