
'Frauenweihe' - Kardinal von Lissabon nach Castel Gandolfo zitiert9. August 2011 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vor einigen Wochen verkündete der Kardinal von Lissabon eigenartige Gedanken über "Frauenweihe" in der Kirche - Dafür wurde er nach Castel Gandolfo zu einer Kopfwäsche bei Kardinal Bertone bestellt wie KATH.NET erfahren konnte.
Lissabon (kath.net) Es gebe kein grundsätzliches Hindernis, in Zukunft auch Frauen die katholische Priesterweihe zu erteilen. Dies meinte Kardinal José da Cruz Policarpo, der Patriarch von Lissabon vor einigen Wochen. Nur wegen der starken Tradition in der Kirche, welche die Priesterweihe auf Männer beschränke, befürworte er das Frauenpriestertum ebenfalls nicht. Offensichtlich gab es für diese Aussagen für Kardinal Policarpo in Rom jetzt eine Kopfwäsche wie KATH.NET erfahren konnte. Der Erzbischof von Lissabon, der zu dem Zeitpunkt an einer Versammlung des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung in Rom war, wurde dafür nach Castel Gandolfo zitiert. Dort fand am 14. Juli ein Gespräch mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bretone statt.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |