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Vatikan: Zunehmende Intoleranz gegenüber Christen in Europa16. Dezember 2010 in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vatikansprecher P. Lombardi verweist auf "Akte des Vandalismus, des Hasses, die gegen Kirchen und religiöse Symbole verübt wurden" und Beleidigung von Personen
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan ist über das neue Phänomen der Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen in Europa besorgt. Vatikansprecher P. Federico Lombardi äußerte sich zu diesem Thema in der jüngsten Ausgabe des CTV-Fernsehmagazins "Octava Dies". Dabei bezog sich der Direktor des vatikanischen Pressesaals auf den Fünf-Jahres-Bericht der Beobachtungsstelle "Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe" "Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe" , der am Freitag in Wien veröffentlicht worden ist. 
Die Bedeutung des neuen Berichts liege "gerade in dessen Auflistung einer langen und ausführlichen Reihe von Beispielen der Intoleranz gegenüber Christen in Europa", so Lombardi. Dabei erwähnte er "Akte des Vandalismus, des Hasses, die gegen Kirchen und religiöse Symbole verübt wurden, Manifestationen des Hasses und der Beleidigung von Personen". Der Jesuitenpater bezeichnete den Report als Grundlage, um das Ausmaß und den Charakter des Phänomens beurteilen zu können. Er sei ein wichtiges Angebot zum Nachdenken und für das Engagement. Dieses sollte aber nicht nur durch diejenigen erfolgen, die sich für die Verteidigung des Christentums und seiner Werte einsetzen, sondern durch alle, die sich um den Schutz von Werten wie Toleranz, Meinungs- und Religionsfreiheit bemühten. Unter Berufung auf die Rede Papst Benedikts XVI. in Westminster Hall bei seinem Besuch in Großbritannien im September erinnerte der Sprecher daran, dass "Religion nicht ein Problem ist, das gelöst werden muss, sondern ein Faktor, der einen entscheidenden Beitrag in der öffentlichen Debatte darstellt". Lombardi hob auch die Intervention des Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone bei der letzten Sitzung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Astana hervor. Bertone habe gefordert, dass die internationale Gemeinschaft Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen mit der gleichen Entschlossenheit bekämpfen müsse wie sie dem Hass gegenüber anderen Religionsgemeinschaften entgegentrete. Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | 17. Dezember 2010 | | | Selbstverständlich erhebe ich einen Anspruch @ dismas
\"Wir Laien dürfen dem Klerus nicht gegenüber stehen\" jedoch der Klerus darf auch nicht den Laien gegenüberstehen. Dann ist es wie in einer Familie.
Und ich erhebe den Anspruch an die Kirche, dass diese sich im Sinne Jesu wiederfindet. Nicht mehr und nicht weniger. |  0
| | | Navelius 17. Dezember 2010 | |  | Prophetie des Herren Wer die prophetischen Aussagen des Herren in den Evangelien und in der Apokalypse kennt, der macht sich keine Illusionen.
Der Papst soll gesagt haben, es sei enorm wichtig, in unseren Zeiten im Stand der heilig machenden Gnade zu sein. |  1
| | | Dismas 17. Dezember 2010 | |  | @sonni Das mag sein und ist gewiss eine weitverbreitete Haltung. Weil man heute ein Anspruchsedenken an jede institution hat:ob Staat, Arbeitsamt oder Sportverein. Ja, da kann man auch \"Service\" erwarten. Die Kirche ist aber KEIN Servicegeber, kein \"Dienstleister für kuschelige Familienfeste\" auch kein Sozalverein. Sie ist der Leib Christi, die \"Familie Christi\"!! Wir Laien dürfen nicht dem Klerus \"gegenüber stehen\". Der Klerus ist für uns lebenswichtig! Aber auch wir Laien haben so viele wichtige Aufgaben, die zumeist NICHT wahrgenommen werden! Das \"algemeine Priestertum der Gläubigen\" hat nichts zu tun mit einem \"Pseudoklerus\" der \"Wortgottesfeiern\" oder Predigen halten will!!
Es ist das Mitwirken an der allgemeinen Evangelisierung durch Gebet und zeugnis! Da kann JEDER was tun!! Z.B Laien müssen als Kirchengleider in der Welt wirken: in der Gesellschaft in der Politik, Nachbarschaft, Arbeitsplatz.... Es soll wieder heißen können: \"Seht wie sie einander lieben\"! Liebe Brüder und Schwestern es gibt also soooo viel zu tun, keine Zeit zum auf der Couch vor dem TV zu versauern! Mit Gottes Hilfe auch auf die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau können wir Mauern in den Köpfen einreissen und Berge versetzen - seien wir nicht mehr so kleingläubig!! |  0
| | | Yohanan 16. Dezember 2010 | |  | @sonni ja das kann wirklich sein. Es ist auch die scharfe geistige Trennung von Laien und Kleriker, die trotzt der modernen Bildungsgesellschaft andauert. Ideal wäre, die Laien durch kirchliche Bildung zu einer positiv angenommenen eigenen Identität als Gläubige zu führen, die die Gläubigen befähigt, auch die kirchlichen Institutionen als ihre eigenen zu begreifen. |  1
| | | sonni 16. Dezember 2010 | | | Anders gedacht: Vielleicht gibt es eine unbewußte Enttäuschung dem Christentum gegenüber. Hinter all dem Bekämpfen stehen eigentlich hohe Erwartungen, die offenbar nicht erfüllt werden. Man erwartet sehr viel und ist entsprechend \'gnadenlos\' in der Kritik. |  2
| | | Bonifaz2010 16. Dezember 2010 | | |
Man kann die Verlogenheit der Political Correctness-Ideologie nirgends besser beobachten als bei der Feindschaft gegenüber Papst und Kirche. Hier ist plötzlich jedes Vorurteil und jede Beleidigung erlaubt. |  2
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