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Kommentar: Also doch kein Schisma

vor Minuten in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Kein Bischof, keine „Priesterinnen“ – Doch einige Fragen bleiben Ein Kommentar von Guido Horst / DIE TAGESPOST


Aufgeschreckt durch die Nachricht, ein vielleicht doch vom Amt zurückgetretener, aber doch ordentlich geweihter Hirte der katholischen Kirche könnte den ehemaligen Benediktiner Ferdinand Regelsberger zum Bischof geweiht haben (damit dieser dann demnächst einige Frauen ordiniert), ließ auch im Vatikan manchen Prälaten zu den entsprechenden Handbüchern greifen. Doch die Aufregung legte sich bald: Der einzig mögliche „Kandidat“, ein spanischsprachiger Weihbischof, der vor Jahrzehnten sein Amt aufgab und heiratete, ist seit zwei Jahren tot. Die Gefahr eines Schismas war gebannt, bevor sie so richtig akut geworden war. Damit ist der Fall für Rom nicht mehr sonderlich interessant.

Was bleibt, ein Spektakel von eher lokaler Bedeutung, ist die Berichterstattung kaum wert. Ein „vaganter Bischof“ einer zahlenmäßig vollkommen unbedeutenden Sekte soll eine gewisse Rolle spielen, wenn am kommenden 29. Juni einige Frauen „Priesterinnen“ werden wollen – mit oder ohne Ferdinand Regelsberger, der nun also doch kein Bischof ist. Die feministischen Netzwerke, die hinter diesen Umtrieben stehen, haben sich selbst lächerlich gemacht. Kann man zur Tagesordnung übergehen? Sicherlich, aber es bleiben einige Fragen: Wieso meinte der Bischof der Diözese Linz, in der die vermeintliche Bischofsweihe Regelsberger geschah, die Theologie habe noch viel über das Thema „Priesterinnenweihe der Frau“ nachzudenken? Warum sind einige Orden besonders aktiv, wenn es darum geht, das Personal für all diese Verwirrungen zu liefern? Und warum tun einige so, als hätte der Papst zu der ganzen Frage nicht schon längst ein letztes und klärendes Wort gesagt? Und warum können Personen auf theologischen Lehrstühlen sitzen, die meinen, gerade das hartnäckig ignorieren zu können?

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