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Theologen fordern Kurskorrektur bei Ökumenischen Kirchentagen

27. April 2010 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Professoren Windisch und Mayer: "Rückkehr zum biblischen Menschenbild statt ideologischer Irreführung" - Onlinemedium Medrum startet Aktion gegen einseitige Ausrichtung des Kirchentages


München (kath.net/MEDRUM)
Die Theologen Hubert Windisch und Rainer Mayer haben am Montag ihre Unterstützung für den Protest des "Forums Deutscher Katholiken" und der "Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften" gegen einseitig angelegte Veranstaltungen beim Ökumenischen Kirchentag erklärt. In einem Offenen Brief an die Leitung des Ökumenischen Kirchentages vom 12. April hatten das "Forum Deutscher Katholiken" und die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften" ihre Kritik am Ökumenischen Kirchentag 2010 geäußert.

Angesichts einer Vielzahl von Sonderveranstaltungen für "Lesben und Schwule" sprachen sie sich dagegen aus, "Formen schöpfungswidriger Sexualität" zu privilegieren und kritisierten einen "Mangel an geistlichem Leben und an biblischer Orientierung bei vielen Amtsträgern und Gläubigen". Der katholische Theologe und Professor für Pastoraltheologie, Dr. Hubert Windisch aus Freiburg, sowie der evangelische Theologe und Professor für Systematische Theologie, Rainer Mayer aus Mannheim, erklärten, daß sie diese Bedenken teilen und fordern eine Kurskorrektur für Ökumenische Kirchentage.


Die beiden Theologen stellen in ihrer gemeinsamen Erklärung fest: Wir teilen die grundsätzlichen Bedenken des Forums Deutscher Katholiken und der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften bezüglich der Programmpunkte beim „Forum Homosexuelle und Kirche" auf dem Ökumenischen Kirchentag in München.

Eine solide Bearbeitung der Themen Homosexualität und politische Schwulenbewegung erfordert ökumenisch einen fundierten Diskurs. Es gilt, den ideologischen Irreführungen zu begegnen, um auf biblisch-theologischer Basis das seelsorgliche Potential zugunsten von homosexuell empfindenden und Hilfe suchenden Menschen ausschöpfen zu können.

Wir erwarten von Ökumenischen Kirchentagen sowie von den Kirchenleitungen insgesamt eine Kurskorrektur im Umgang mit der darin angebotenen Problematik. Die o.g. Sonderveranstaltungen bewegen sich nicht mehr auf dem Boden des biblischen Menschenbildes und spalten daher die Gemeinschaft der Christen, anstatt sie zusammenzuführen."

Gleichzeitig rufen beide Theologen evangelische Christen und Katholiken auf, sich der Forderung nach einer Kurskorrektur anzuschließen und haben dafür eine Online-Aktion in
Medrum.de gestartet.


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