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Erzdiözese Salzburg: Erzabt von St. Peter tritt zurück

8. März 2010 in Österreich, 38 Lesermeinungen
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Bruno Becker, Erzabt von Österreichs ältestem Kloster, St. Peter in Salzburg, tritt zurück. Der Benediktiner gestand am Montag, Ende der 60er Jahre in Grödig einen Buben missbraucht zu haben.


Salzburg (kath.net)
Bruno Becker, der Erzabt von Österreichs ältestem Kloster, St. Peter in Salzburg, tritt zurück wie der ORF berichtet. Der Benediktiner gestand am Montag, Ende der 60er Jahre in Grödig (Flachgau) einen Buben missbraucht zu haben. Das Opfer hat sich zuvor an die kirchliche Ombudsstelle gewandt. Damals war der Erzabt bereits Mönch in St. Peter aber noch kein Priester. Laut Aussagen von Becker soll es nachher keine weiteren Missbrauchsfälle gegeben haben. Die Amtsgeschäfte werden werden vom Prior übernommen. Becker wurde erst vergangenes Jahr zum Erzabt gewählt.



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Lesermeinungen

 dominique 10. März 2010 
 

@Ester

Der Papst sprach von der Gefahr einer „utopischen und anarchischen Spiritualität“. Das war und ist mehr als eine Gefahr, das war und ist Realität. Für mich nicht mehr. Aber viele stehen noch in ihrem Bann.


2
 
 Ester 10. März 2010 
 

@ dominique

Ja, es ist eine große Gnade in Zeiten der kaputten Kompasse zu Christus zu finden.
(damit meine ich so Dinge, das z.B. in einer der Zeitungen die gerade über die Kirche herfallen, seit Jahrzehnten auf der Titelseite eine nackte junge Dame abgebildet ist mit entsprechendem pornografischen Text und im Innenteil diverse Huren ihre Werbung schalten, so als sei das das normaleste von der Welt; Und gleichzeitig wird sich über die Vorfälle empört, als seien wir alle doch sittlich hochstehende Menschen)


2
 
 Ester 9. März 2010 
 

q dominique


0
 
 alexius 9. März 2010 

Das galt und gilt und muß noch stärker von allen Verantwortlichen beachtet werden:

Moraltheologisch, naturrechtlich und kirchenrechtlich ist die Sache glasklar. Die römische Instruktion zur Verhinderung neugeweihter Homosexueller ist daher endlich voll und ganz zu beachten:

\"Im Licht dieser Lehre hält es dieses Dikasterium [ für das Katholische Bildungswesen (für die Seminare und Studieneinrichtungen] im Einverständnis mit der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung für notwendig, mit aller Klarheit festzustellen, daß die Kirche - bei aller Achtung der betroffenen Personen - jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen kann, die Homosexualität praktizieren, tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine so genannte homosexuelle Kultur unterstützen. Die genannten Personen befinden sich nämlich in einer Situation, die in schwerwiegender Weise daran hindert, korrekte Beziehungen zu Männern und Frauen aufzubauen. Die negativen Folgen, die aus der Weihe von Personen mit tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen erwachsen können, sind nicht zu übersehen. Falls es sich jedoch um homosexuelle Tendenzen handelt, die bloß Ausdruck eines vorübergehenden Problems, wie etwa eine noch nicht abgeschlossene Adoleszenz sind, so müssen sie wenigstens drei Jahre vor der Diakonenweihe eindeutig überwunden sein.\"

Die hinter diesen Bestimmungen stehende unveränderliche Sittenlehre der Kirche hängt nicht an der Erforschung von Ursachen, wie Homosexualität und andere Abweichungen vom natürlichen Sexualverhalten beim einzelnen zustandegekommen sei. Vielmehr ist diese Vorsicht der Kirche auch inhaltlich bei allen anzuwenden, die als solche Täter aufgeflogen sind. Wir müssen uns vom Konzept der falschen Barmherzigkeit verabschieden, weil nur so eine glaubwürdige Option für die Opfer möglich ist.

@camino ignis: Ich weise daher Ihre Interpretation entschieden zurück. Es gibt einen Unterschied zwischen Sünden, auch zwischen schweren Sünden. Und die widernatürlichen und gleichgeschlechtlich tendierenden Vorkommnisse bei Seminaristen, Ordensleute und Klerikern sind das Schlimmste, auch weil sie die Verkündigung der kirchlichen Sittenlehre in diesem existentiellen Bereich unglaubwürdig aussehen lassen. Auch die Valentinssegnungen im Wiener Stephansdom verdunkeln leider die klare Verkündigung der Kirche über die ausnahmslose Verwerflichkeit widernatürlichen Handelns.

www.kath.net/detail.php?id=12117


3
 
 Silbermann 9. März 2010 

Kommentar in der \"Presse\"

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/545041/index.do


0
 
 camino ignis 9. März 2010 

Werer Alexius

ich bin es leid auf Ihre fortwährenden haltlosen Unterstellungen zu reagieren. Meine Äußerungen widersprechen weder der kirchlichen Lehre noch den kirchenrechtlichen Strafbestimmungen. Interessant finde ich allerdings, dass Sie bei Zölibatsverstößen grundsätzlich einen Unterschied zwischen widernatürlicher und natürlicher Unzucht machen wollen. Dem kann ich Ihnen guten Gewissens nicht beipflichten. Zwar verweist auch das Kirchenrecht auf \"Art und Schwere\" der Schuld, aber Schuld bleibt Schuld. Wahnsinn wäre, da einen prinzipiellen Unterschied zu machen, denn dann wäre man von der Behauptung nicht mehr weit entfernt, dass ein in der Sünde verharrender Dekan tolerabel, wohingegen ein einmal unsittlich Gefehlter aber Bekehrter aus dem geistlichen Stand zu jagen sei.
Nach reiflicher Überlegung pflichte ich Ihnen jedoch bei, dass der Erzabt wegen seiner Vergangenheit besser von vornherein auf das hohe Amt verzichtet hätte.


1
 
 dominique 9. März 2010 
 

@Ester - Strenge und zweierlei Maß

Ich meine, wir müssen zunächst in aller Deutlichkeit das Rechte und die Abweichung (die Transgression) vertreten, selbst wenn es derzeit unzählige Fragezeichen geben sollte. Biblisch gesprochen: unsere Religion hat uns Seinsmaße gesetzt, auch was unsere Sexualität angeht.
Es ist eigentlich immer sehr einfach: Wer an ein rechtes Maß glauben kann und daran geistig arbeiten kann, der wird auch die Widersprüche und die Versuchungen von außen oder in sich verspüren, dieses Maß zu missachten.
In unserer konkreten Angelegenheit: der Raub der jungen unschuldigen Sexualität (egal über welche verschlungenen Pfade der Manipulation, Irreführung, Nötigung und was es noch für Register des Bösen gibt) war immer, ist und wird immer sein: eine Verletzung eines unserer grundlegenden Seins-Maße des humanen Seins und Schicksals.
Wir haben eine ähnliche Situation bezüglich unseres Verständnisses des menschlichen Lebens: eine Abtreibung ist immer eine Verletzung des grundlegenden Maßes, das wir Leben nennen.
Diese Maßgaben verletzen werden wir immer, haben wir immer getan in oft erschreckenden Transgressionen. Aber wir haben den Kreis des Maßes und seine Transgression nicht zerbrochen. Und nur deshalb war es uns möglich, auch aus dem tiefsten Unmaß der Verletzungen wieder zurückzufinden in den Zirkel des Maßes.
Nicht die Verletzung der Moral ist unsere große Sorge (das ist Übertretung, Vergehen, Sünde - das ist alles wiederherstellbar, rückführbar), nein die Auflösung der Dualität: Maß und Maßverletzung. Und diese Auflösung hieße dann Maß-losigkeit. Und das ist gewissermaßen die dritte Versuchung Satans.


1
 
 Ester 9. März 2010 
 

@ Alexius

Du hast von der Sache her durchaus Recht. Nur wenn ich bei den Klerikern sooo streng bin, dann muss ich bei den Laien aber mindestens halb so streng sein und das führt dann dazu, dass der Papst sich zumindest im Westen ein neues Kirchenvolk suchen muss.


1
 
 alexius 9. März 2010 

Gefährliche Gleichsetzungen (Gleichmacherei) angeblicher Veranlagungen

Wie bitte? Es geht hier überhaupt nicht mehr um Steinewerfen, sondern radikal um die Glaubwürdigkeit der Kirche, die eine Sittenlehre vertritt, die nur von glaubwürdigen Klerikern verkündet werden kann.

Wie bitte? Hier wird noch nach dem \"Grad des Mißbrauchs\" gefragt? Es muß Schluß sein mit dem Relativieren von sexuellen Handlungen an Minderjährigen und Heranwachsenden. Das kirchliche Strafrecht ist eindeutig. Und ich wiederhole: die christliche Barmherzigkeit führt zwar zu 100 % zur Sündenvergebung, aber nicht zu einem falschen Menschenrecht auf die Weihe oder auf die Fortführung des Amtes, wenn widernatürliche sexuelle Handlungen erwiesen bzw. klare widernatürliche Tendenzen ersichtlich sind. Hier werden schwerwiegend Ebenen verwechselt, was schon in der Vergangenheit - Erzbischof Zollitsch sagte es sehr gut - zur Nichternstnahme sexuellen Mißbrauchs und zur einfachen Weiterversetzung führte, leider. Dieser gute Mann hätte sich nie zum Erzabt wählen und benedizieren lassen dürfen. Einer solchen klaren kirchlichen Linie mit dem \"Alten Testament\" zu kommen, ist grobe Unterstellung und Mißbrauch unserer Offenbarung. Schluß mit solchen Relativierungen einer unverzichtbaren Null-Toleranz-Politik zur Wiedergewinnung kirchlicher Lehrverkündigung!

@camino ignis: Ihr hinzugeschobener Satz einer Bestrafung derer, die gefehlt haben, klingt angesichts Ihrer sonstigen Wortmeldungen nur noch formal hinzugefügt, aber nicht ernstgemeint. Ich lehne einmal mehr Ihre Gleichmacherei verschiedener angeblicher \"sexueller Veranlagungen\" vollständig ab, genau hier haben wir nämlich ein Hauptproblem bei der richtigen Analyse sexuellen Mißbrauchs in der Kirche. Sie schrieben:

\"Ein Priester, der gegen sein Gelübde der Keuschheit in hetero- homosexueller oder pädophiler Hinsicht fehlt, ist natürlich zu bestrafen und ggf. therapeutisch zu behandeln.\" Das ist für mich Wahnsinn. Sie können nicht \"hetero\", was ganz normal und naturgemäß ist, gleichstellen mit homosexueller und dann noch pädophiler \"Hinsicht\". Ich wunderte mich schon, daß Sie unterhalb von Prof. Windisch\' wichtigen Hinweisen zur Gefahr der homosexuellen Komponenten sehr vieler klerikaler Mißbrauchsfälle, unrealistisch schrieben, daß \"der Zölibat quasi eine Herausnahme aus dem Schöpfungsauftrag beinhaltet\" und somit \"die Schöpfungs- und Naturgemäßheit keine so wesentliche Rolle spiele\". Das widerspricht ganz klar der römischen Instruktion zur Verhinderung neugeweihter Homosexueller.

Und dann schrieben Sie sogar noch: \"Mir kommt es nicht darauf an, der Homosexualität das Wort zu reden, halte es aber letztlich für nicht praktikabel, Homosexuelle von vornherein von der Weihe auszuschließen, außerdem sehe ich die Gefahr, durch restriktive Zugangsbeschränkungen am Ende den Priestermangel nur zu verstärken und willige und gläubige, von Gott berufene Kandidaten leichtfertig abzuweisen.\" Ein absolutes Nein dazu, und das sagen Sie noch jetzt, da doch schon offensichtlich darliegt, wo wir das Hauptproblem im Klerus haben. Besser weniger gute Priester, so sagte es der Papst auf den Flug in die USA. Solange Sie Ihre Position diesbezüglich nicht weiterentwickeln bzw. widerrufen, wundern mich Ihre Schwarz-Weiß-Ansichten nicht mehr sonderlich. Ihre Forderungen, das und jenes einzuklagen, kommen mir dann fast so vor, als ob Sie damit dieses Defizit an Übereinstimmung mit dem, was die Kirche für den Klerus wünscht, kompensieren wollten. Diese Damen haben einen Teil des Anliegens wesentlich schärfer formuliert:

www.kath.net/detail.php?id=25922


2
 
 Ester 9. März 2010 
 

Der Götze Sex

Es ist halt so mit dem Götzendienst, dem dient man nur, damit der Götze nicht über einem herfällt.
So ein Götze ist halt was dunkles, dämonisches und auf Vernichtung aus.
Offensichtlich ist der Götze mit seinen Dienern innnerhalb der Kirche nicht zufrieden.

Trotzdem empfinde ich wie dominique die Sache für gefährlich.
Es scheint so als würden öffentliche Sünder (Medien) über die heimlichen Sünder herfallen.
In der Anklageerhebung und auch in der offiziellen Reaktion läast sich jeglicher Realismus vermissen.

Da wird seit Jahren gebrüllt \"Sexuelle Befreiung \"und es wird jemandem der halt so gar kein Interesse dran hat solange eingeredet er müsse sich über seine Sexualität definieren, bis derjenige unreife oder auch verkehrte sexuelle Beziehungen anfängt.


1
 
 camino ignis 9. März 2010 

@dominique @Yohanan

Wir müssen beachten, dass Schuld immer individuell ist. Man kann sich nicht die Welt mit dem moralischen Rasenmäher gesundstutzen. Auch deshalb hat die Kirche an der Einzelbeichte festgehalten, denn nur hier kann sie im geschützten Raum versuchen, die Gewissen zu prüfen und zu formen. Für Sünder, die nicht oder nur zum Schein bereuen oder gar ihre Sünde zur Norm erheben wollen, für diese ist weder Platz in der Kirche noch Himmel.

Yohanan: Ich kritisierte das Pharisäertum von damals und heute, nicht das Alte Testament als Teil der Heiligen Schrift.
Ein Priester, der gegen sein Gelübte der Keuschheit in hetero- homosexueller oder pädophiler Hinsicht fehlt, ist natürlich zu bestrafen und ggf. therapeutisch zu behandeln. Wenn er in seiner Sünde verharrt, ist er vom priesterlichen Dienst ohne zögern zu suspendieren, wenn er ehrlichen Herzens bereut, sühnt und gewillt ist, sein Versprechen zu erneuern und nach Kräften zu leben, muss es für ihn eine Möglichkeit zur Rehabilitation geben. Aber auch dabei ist die Schwere und die Art der Schuld zu berücksichtigen.


1
 
 Yohanan 9. März 2010 

@camino ignis

So, ich sehe in Ihren Äußerungen heretische Äußerungen, die das Christentum amputieren. Sie stellen das Alte Testament ins böse Licht und verunglimpfen es recht niederträchtig. Sie plappern nur die allgemeinen Vorurteile und Platitüden nach.

Beachten Sie doch! Wenn einem pädophilen Priester und Pädagogen verziehen wird und er seine Aufgabe weiter machen darf, sind Wiederholungstaten dann ausgeschlossen? nein, sicher nicht.

Hier gilt das Wort Christi, dass es besser ist, er erhielte den Mühlstein um den Hals.


1
 
 dominique 9. März 2010 
 

@camino ignis

Ich fürchte, wir stehen an einem schlimmen Punkt in unserer gesellschaftlichen Entwicklung, und auch die Gesellschaft ahnt es, aber vermag es nicht auszusprechen.
Es gibt Täter, die erleben sich selbst gegenüber ihr Tun als Transgression, eben als moralisch verwerflich.
Und es gibt Täter, die sind durch diese moralische Sperre hindurch und halten ihre Taten für gerechtfertigt - selbst wenn sie sich jetzt taktisch der Gesellschaft beugen. Und hier beginnt unser ethisches Drama, hier weiß sich auch die Gesellschaft keinen Rat mehr.
Ich weiß weder den Erzabt noch die anderen Täter dem einen oder anderen zuzuordnen. Und das ist bedrückend. Ich wünsche, dass die meisten selbst noch so viel moralische Kraft haben, um ihr Tun zu bereuen. Aber sicher bin ich mir nicht mehr.


1
 
 camino ignis 9. März 2010 

Auch ich habe so meine Bedenken..

..ob dieser Schritt des Erzabtes in die richtige Richtung weist. Das Befreiende, geradezu Revolutionäre an der christlichen Botschaft ist doch die Barmherzigkeit und Vergebungsbereitschaft Gottes, die uns in Jesus Christus offenbart wurde, der mit den bekehrungswilligen Sündern Mahl hielt, eine Maria Magdalena von ihren Sünden freisprach und ihr so ein neues Leben ermöglichte. Die Pharisäer in ihrem alttestamentlichen Zorn und ihrem Auge-um-Auge- und Zahn-um-Zahn- Gehabe wollten dies nicht begreifen. Sie fordern Rache bis ins letzte Glied und eine Gerechtigkeit, die sich durch ihre Gnadenlosigkeit in Unrecht verwandelt. Sie benötigen immer einen Sündenbock, den sie in die Wüste jagen, um sich von ihrer eigenen Schäbigkeit zu befreien. Wie billig! Wenn ein Mensch sich von seiner Sünde bekehrt hat, ein untadeliges Leben führt und sich bemüht, seinen Fehler zu sühnen, dann kann es keine Gnadenlosigkeit in der Kirche geben. Trotz allem medialen Druck würde die Kirche ihrem Auftrag gerechter, wenn sie alles daran setzen würde, nicht in alttestamentliche Verhaltensmuster zurückfallen.


2
 
 Yohanan 9. März 2010 

\"Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!\"

Dieser Satz wird gegenwärtig ebenfalls missbraucht. Natürlich wird den Tätern bei aufrichtiger Reue vergeben. Aber sie sollen bei diesen Vergehen auch kein geistliches Amt mehr ausüben. Neben der Vergebung gibt es eben auch die Strafe, die auch göttlicher Natur ist, und den Sünder ereilt, in dieser Welt und oder in der kommenden Welt, besser doch in dieser Welt und nicht in der kommenden. Die Strafe ist nun auch christlich als \"Kreuz\" zu tragen.
Moses und David werden bemüht. Andere Figuren gibt es aber auch wie den ersten König Saul oder den Leviten Korach, die von Gott verworfen werden. So straflos ist die Gnade der Vergebung eben nicht! Und die Strafe bringt die Wahrheit also Christus hervor.


1
 
 Ester 9. März 2010 
 

Vor allem aber glaube ich an die Vergebung der Sünden

Mumma, peregrinus und studiosus haben es gesagt.
Die Kirche erweckt zur Zeit den Eindruck, dass im Gegensatz zu den Sirenengesängen der letzten 40 Jahre die Sünden contra des 6.Gebotes doch nciht so harmlos sind, wie wir alle getan haben.
Ist ja eigentlich gut.
Trotzdem erweckt die Kirche den Eindruck, als seien genau diese Sünden nicht vergebbar.
Damit ist aber, einfach aufgrund der trotz alle medialen scheinheiligen Empörung, der Neuevangelisation ein dicker Riegel vorgeschoben.
Einfach weil fast alle darin verstrickt sind.
Die Kirche müsste aktiv reagieren verkünden die Vergebung der Sünden.


2
 
 CkH 9. März 2010 
 

@noam

ach ja?
dass frau käßmann über ne rote ampel gedonnert ist UND dann von der Polizei gestoppt wurde, hat ihren mut und ihre aufrichtigkeit nicht gelativiert.
Denn nur weil sich eine person mit mutmaßlichen missbrauchsvorwürfen an die ombudsstelle wendet, bedeutet dies nicht sofort, dass was wahres an den beschuldigungn ist. im augenblick denke ich eher es gibt sehr viele trittbrettfahrer.
darum halte ich es für einen mutigen schritt zu sagen, ja diese vorwürfe stimmen, sie sind richtig! und dann die konsequenzen zu ziehen. frau käßmann hatte nicht viel zu gestehen nach ihrem bluttest.
der erzabt a.d. hätte es mit den worten von frau minister L.-S. sagen können, dass es schwer ist nach so vielen jahren noch etwas zu beweisen.
denn hier wäre aussage gegen aussage gestanden, selbst wenn die tat nicht längst verjährt wäre, hätte kein gericht den erzabt verurteilen können, ohne beweis seiner schuld.
darum relativiert die meldung bei der ombudsstelle gar nichts! ganz im gegenteil, der erzabt hätte es dennnoch aussitzen können in 4 wochen redet da kein mensch mehr davon.
deshalb finde ich seine entscheidung ehrlicher als die von frau landesbischöfin a.d.


1
 
 peregrinus 9. März 2010 

Eine Gemeinschaft von Sündern

Wir Christen machen Fehler, bleiben aber nicht dabei stehen, sondern stehen dazu. Sünde gehört zu unserem Leben, denn die Sünde richtet uns auf Christus aus, den großen Erlöser. Wären wir frei davon bräuchten wir IHN ja nicht. Wir sind aber eine Gemeinschaft von Sündern, das heisst, von Menschen die Christus dankbar für die geschenkte Erlösung sind, dass sie um so mehr lieben.
Mose, ein Mörder hat das Volk aus Ägypten führen dürfen. David, war moralisch eher problematisch unterwegs und wurde \"der\" König Israels und Typus für Christus. Jesus selber beruft Sünder in seinen Dienst. Viele große Heilige haben schlimme Fehler gemacht. Warum also soll Abt Bruno nicht länger der Gemeinschaft von St.Peter vorstehen können ? Er hat auf jeden Fall die Sympathien vieler Menschen in Salzburg und die Leitungskompetenz hat er bereits erkennen lassen. Ausserdem hat er seine Tat bereut und nötige Schritte zur Versöhnung gesetzt. Wie schön wäre es wenn er im Amt bleiben könnte. Ein Zeichen, dass Christen anders mit Schuld umgehen als die Politik und die Welt. Bei uns ist auch auch schuldig gewordener Mensch der umkehrt nicht abgeschrieben.


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 diaconus 9. März 2010 

@ lolly

Zitat; Hingegen sind Geschiedene und Geschiedene-Wiederverheiratete von der Eucharistie ausgeschlossen. Zitat Ende

Mit diesem Satz beweist Du, dass Du von den geltenden Bestimmungen keine Ahnung hast und nur ohne Wissen daherredest.

Kein Geschiedener ist vom Empfang n der Eucharistie (Kommunion) ausgeschlossen. Geschiedene Wiederverheiratete sind aus dem Grund ausgeschlossen, weil sie dauernd in schwerer Sünde verharren (Ehebruch) und das entspricht genau den Worten Jesus an die Ehebrecherin: \"Geh hin und sündige nicht mehr.\"


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 Mumma 9. März 2010 

Schachzug?

Rubens Rübenlese:
Eigentlich hab ich dieses Thema ja ziemlich satt. Aber bei einem kurzen Streifzug durch die weltliche Medien, fällt mir auf, dass eben kaum der Grad des Missbrauchs erwähnt wird. Bei weltlichen Missbrauchsfällen scheint es mir schon konkreter. Da wird aber leicht mit den kath. Schulen vermischt, bei oberflächlichem Lesen.

Möglich, dass ein Rücktritt nur richtig war. Vorallem wenn tatsächlich ein schwerer Missbrauch vorliegen würde, könnte man doch dem Erzabt dann schwer in die Augen schauen.

Doch frage ich mich schon auch, ob die ganze öffentliche Debatte nicht ein gezielter raffinierter Schachzug gegen die kath. Kirche ist... Schliesslich schläft der Feind bekanntlich nicht.


1
 
 studiosus 9. März 2010 

Bitte

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, das ist nicht nur auf Mißbrauchsfälle gemünzt sondern eine ganz allgemeine Frage:

Das Verhalten der Medien derzeit: ist es nicht in gewisser Hinsicht sehr kontraproduktiv?
Ich meine: wenn die Menschen den Eindruck bekommen, daß es nach einem auch noch so schweren Fehler nie mehr wieder eine Verzeihung geben wird (egal worum es sich jetzt handelt): werden sie dann nicht auf grund dessen, daß sie die Hoffnung auf die Wiedererlangung von Normalität verlieren, gar nicht versuchen sich zu bessern? Nach dem Motto: einmal gesündogt ist eh schon alles verwirkt für die gesamte Zukunft, also hat es keinen Sinn mehr sich zu bessern. Ist der Ruf erst ruiniert....lebt sich`s völlig ungeniert.

Ich bin der Überzeugung, daß, wenn wir den Menschen die Hoffnung nehmen, daß ein (wenn auch noch so großer) fehler je wieder vergeben werden kann, dann verhindern wir viele Besserungen und das wiederum heißt, daß viel Leid NICHT verhindert wird, was dann aber auch zumindest die Mitschuld des gesellschaftlichen Umfeldes ist.

Das heißt bitte nicht \"ist ja alles nicht so schlimm\" - es heißt aber sehr wohl, daß es ein wichtiger Teil der Prävention ist, einem Täter, welchen Verbrechens er auch schuldig wird, die Hoffnung auf ein normales Leben, das nicht mehr von diesen seinen Sünden verfolgt ist, nicht zu nehmen, Denn wenn er diese Aussicht nicht mehr hat, dann verloiert er eine wesentliche Motivation zur Besserung,

Das meine ich auch etwa hinsichtlich \"alter Politikersünden\"... wenn man immer gleich Rücktritte fordert und für alles Köpfe rollen und Bürostühle sich neu drehen müssen, dann wird es immer weniger Besserung geben. Das kann auf Dauer einer Gesellschaft nicht guttun!


3
 
 Ester 8. März 2010 
 

Danke Mumma

Langsam versteh ich die Welt nicht mehr.
Im übrigen nervt mich, dass den Leuten offensichtlich nix Besseres einfällt als zurückzutreten.
Könnt mal jemand ein Vorbild sein und die Suppe die halt nun mal eingebrockt ist auch auslöffeln.


1
 
 Mumma 8. März 2010 

Fragen

Es ist doch ein Unterschied, ob jemand in der Sünde verharrt oder ob er die Sünde zutiefst bereut, umkehrt und sie nicht mehr macht.

Es heisst im Artikel: \"Damals war er noch Mönch... und \"... es soll nachher keine Missbrauchsfälle gegeben haben.\"

Kann man einen Menschen nach 50 Jahren eine (sehr schwere) Sünde noch anlasten, wenn er sie bereut und nicht mehr wiederholt hat? Und wie ist das aus christlicher Sicht (Vergebung, etc.)?
Was macht der Rücktritt für einen Unterschied?

Fragen die mir so durch den Kopf gehen...


4
 
 studiosus 8. März 2010 

Nee,

Nee, das hat nichts mit 2 Mass zu tun - es ist dasselbe Mass: es geht naemlich beide male darum, ob einer den Satz \"geh hin und suendige nichtmehr\" befolgt oder nicht.

Wiederverheiratete Geschiedene duerfen nicht zur Hl. kommunion, NICHT weil sie einmal gesuendigt haben (vergangen), sondern weil sie in Suende leben (gegenwertig).

Wuerden sie sich aus ihrer Suende befreien, koennten sie auch wieder die Sakramente empfangen.


2
 
 lolly 8. März 2010 
 

zu bedenken

bei all er Diskussion und des Handelns des Erzabtes geht m.E. zum Beispiel komplett unter, wie solche \"Täter\" künftig in der Kirche integriert werden sollen.
Wenn man \"wer ohne Sünde ist...\" handelt, dann wird ihnen vergeben und sie bleiben ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft.
Hingegen sind Geschiedene und Geschiedene-Wiederverheiratete von er Eucharistie ausgeschlossen. Ihnen wird dadurch weniger Vergebung zuteil als um die Vergebung die nun von Vielen auch für die Täter gefordert wird. Ist wohl am Ende dann doch noch was Anderes, wenn der Klerus in Sünde fällt gegenüber dem Otto-Normal-Gläubigen?


2
 
 denkmal 8. März 2010 
 

@Tadeusz

Ich habe gelesen, daß sich Becker schon damals unmittelbar nach dem Vorfall bei dem Betroffenen entschuldigt hat und später noch einmal und daß außer diesem einen Fall nie mehr etwas ähnliches vorgekommen ist....daher meine ich, daß er keine andere Klasse Mensch ist, als alle übriegen in der Kirche, nämlich die Klasse \"Sünder\", für die Jesus ja bekanntlich gekommen ist.


3
 
 Sudeticus 8. März 2010 
 

Respekt für Erzabt Becker

@alle: Zwischenzeitlich bin ich für meine Respektsbekundung für den \"Mut\" vonErzabt Becker sich der \"Hyäne\" der \"öffentlichen Hinrichtung\" zu \"stellen\", von vielen Seiten kritisiert worden. Damit muß ich leben und \"fertigwerden\" - das kann ich!
Aber auch in Bezug auf Eryabt Becker gilt das Wort des HERRN. \"Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!\" - Und jetzt geht hin, und sündigt nicht mehr!


3
 
 Yohanan 8. März 2010 

Schein und Sein

Es ist ein Wahnsinn. Sie lassen sich als Vater anreden und sind es gar nicht. Wer auf Menschen sich verläßt, ist verlassen. Auf den Gott Jakobs setzt eure Hoffnung allein. Soweit Psalm 146.


4
 
 Adelgundis 8. März 2010 
 

Der werfe den ersten Stein, der frei ist von Schuld!

Diese ewig gültigen Worte unseren Herrn Jesus Christus, unseres Messias sollen für jeden Menschen, egal wer es ist und welche Funktion er ausübt, Gültigkeit haben.


3
 
 Adelgundis 8. März 2010 
 

WER OHNE SCHULD IST, DER WERFE DEN ERSTEN STEIN

Diese Worte unseres Herrn Jesus Christus - unseres Messias, sind ewig gültig.
Daran mögen sich nun alle diejenigen orientieren, die nunmehr ohne Unterlass konzentriert und zu Unrecht mit den Steinen auf die Katholische Kirche werfen.
Das ist die Folge und Ausgeburt der verhängnisvollen Übersexualisierung unserer zeitgeistigen Gesellschaft.
Zuerst sind natürlich immer die anderen Schuld, bevor überhaupt Selbstreflektion betrieben wird. Das Gewissen der Verleumder ist mächtig ins Hintertreffen geraten.


3
 
 Sudeticus 8. März 2010 
 

@CkH

Lieber CkH: Ich danke Dir für Deine \"Einlassung\". Sie bestätigt doch nur in excellenter Weile die All-Präsenz und Gültigkeit der menschlichen und evolutionären Erkenntnis: \"Hast du im Leben tausend Treffer, man sieht\'s , man nickt, man geht vorbei, doch nie vergißt der kleinste Moralkläffer, schießt du ein einzig mal vorbei!\"


2
 
 totev 8. März 2010 
 

Weitere aufzuarbeitende Vorfälle in unserer Kirche

http://www.gottes-suche.de/12.2.10.Theologie%202010.html


1
 
 Tadeusz 8. März 2010 

Freude

In diesem Fall scheint es viele Erinnerungen der Buben aus der damaligen Zeit zu geben.

Leider deutet alles darauf hin, dass Herr Becker eine \"besondere\" Klasse Mensch war, der NIE Eingang in die Kirche finden solte.

Gott sei dank ist er endlich WEG.


3
 
 Rubens Rübenlese 8. März 2010 

weiß man...

...welcher Grad des Mißbrauchs das war? obwohl darüber wenig gesprochen wird macht das doch viel aus. die öffentlich meinung geht ja von Massenvergewaltigung aus, die Leute sind dann richtig schockiert, dass bis jetzt noch keine Vergewaltigung vorliegt bei den ganzen missbrauchsfällen...


7
 
 Karlmaria 8. März 2010 

Was ihr einem Meiner geringsten Brüder habt getan das habt ihr mir getan

Auch ein seltsamer Heiliger oder ein schlimmer Sünder ist ein Glied am Leib Christi. Wer über Christen mit extremen Meinungen oder Handlungen wie zum Beispiel echtem Kindersex übel redet, der beleidigt Christus selbst. Beim Gericht zählen unsere Meinungen gar nix, sondern was ihr einem Meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr Mir getan.

Lasst uns darüber Nachsinnen, wie wir Christus und die Mutter Gottes trösten können, denn diese leiden jetzt am allermeisten. Gebet, Buße, Sühne, Fasten, Almosen geben tröstet sie.


2
 
 noam 8. März 2010 
 

@Sudeticus und ChK

Dass sich das Opfer vorher an die Ombudsstelle gewandt hat, relativiert aber den Mut und die Furchtlosigkeit - nach beinahe 50 Jahren - etwas.


2
 
 CkH 8. März 2010 
 

bin gespannt

ob sich die medien nun ebenfalls so respektvoll äußern wie im fall käßmann?


4
 
 Sudeticus 8. März 2010 
 

Mutig und furchtlos - das verdient Respekt

Der \"öffentliche\" Beichte von Erzabt Becker und dem damit verbundene Rücktritt vom Amt als Erzabt von St. Peter sei Respekt und Achtung gezollt.
Im Gegensatz zu so manchem Politiker unserer Tage - und auf allen politischen Ebenen -, hat dieser exponierte kirchliche Amtsträger den Mut aufgebracht, sich zu seinen Verfehlungen in der Vergangenheit zu bekennen, und die persönlichen Konsequenzen daraus zu ziehen. Diesen Mut, und die damit verbundene Bereitschaft, durch\'s hereinbrechende \"mediale und öffentliche Fegefeuer\" zu gehen, vermisse ich bei vielen Amtsträgern des profanen Lebens und des politischen Establishments. Es geht in der gegenwärtigen und mit hohemmoralischen Anspruch geführten Diskussion nicht mehr nur um den Mißbrauch Schutzbefohlender - es geht jetzt auch um kriminelle Delikte wie Korruption, Bestechlichkeit und Vorteilnahme im Amt! Beispiele dafür haben einzelne Politiker in der Vergangenheit zur Genüge geliefert. Wer bringt Licht und beleuchtet in die Dunkelziffer!


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