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Erzbischof Marx: 'Das Kreuz ist mein Buch'

27. April 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Freisinger Bischofskonferenz tagt zum ersten Mal im bedeutendsten deutschen Wallfahrtsort in Altötting - Bischof Schraml: In Altötting bei der Gnadenmutter ist jeder Gläubige wirklich daheim


Altötting (kath.net/iop)
Die bayerischen Bischöfe haben vergangene Woche zum ersten Mal im bedeutendsten deutschen Wallfahrtsort in Altötting ihre Frühjahrstagung abgehalten. Von Mittwoch, 22. April, bis Freitag, 24. April, versammelten sich die Oberhirten der sieben bayerischen Bistümer und die Weihbischöfe im Kapuzinerkloster St. Magdalena.

Der Passauer Oberhirte begrüßte die bayerischen Bischöfe im „Herzen Bayerns“. Wie schon beim Besuch von Papst Benedikt XVI. hob Wilhelm Schraml hervor: „In Altötting bei der Gnadenmutter ist jeder Gläubige wirklich daheim“. Bischof Schraml erinnerte an das Wirken des Kapuzinermönchs Konrad von Parzham.

Als großer Beter vor dem Allerheiligsten und in der Gnadenkapelle habe er ein heiligmäßiges Leben geführt. In diesen Tagen, in denen sich die Heiligsprechung zum 75. Male jährt, empfahl der Bischof den Blick neu auf Bruder Konrad zu richten.


Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, betonte am Donnerstag, 23. April, in seiner Predigt in St. Konrad, die Treue zum Ursprung des Christentums im Osterfest. Er rief zum Miteinander in der Kirche auf. Die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi müsse heute konsequent in die Welt getragen werden. Dazu bedürfe es der Besinnung auf die Wurzeln, das Kreuz und die Auferstehung. Den Blick auf den Gekreuzigten habe Bruder Konrad vorgegeben. „Das Kreuz ist mein Buch“, dieses zentrale Wort des Kapuzinerbruders empfahl der Erzbischof den Christen. Gleichzeitig rief er dazu auf, von der Muttergottes die Treue und Hingabe zu lernen.

Am Freitag, 24. April, stellte der Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig Schick, das Land Bayern unter den Schutz der Patrona Bavaria. Beim Gottesdienst in der Gnadenkapelle rief der Erzbischof dazu auf, sich den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen wie Problemen zu stellen. Im Schutz der Muttergottes könne die Kirche bestehen. Bayern müsse von der Kirche auch künftig geprägt bleiben. Der Erzbischof appellierte an die politisch Verantwortlichen, sich für Wert und Würde des Menschen konsequent einzusetzen. Der heilige Bruder Konrad zeige die Verbindung von Frömmigkeit und Glaube mit Nächstenliebe. Gerade in Zeiten sozialer Kälte könne der Kapuziner ein großes Vorbild sein.

Erzbischof Dr. Reinhard Marx, als Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz, kündigte in Altötting an, dass die bayerischen Bischöfe sich auch künftig zu ihrer Frühjahrsversammlung in einem Bistum treffen wollen, im Herbst dann jeweils wieder in Freising.

In der Freisinger Bischofskonferenz sind die sieben bayerischen Diözesen und Erzdiözesen München und Freising, Bamberg, Augsburg, Passau, Regensburg, Eichstätt, Würzburg sowie das Bistum Speyer vertreten.

Foto: (c) kath.net


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