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Bayern: Künftig ein Kreuz in jeder staatlichen Behörde

25. April 2018 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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Bayrischer Ministerrat fasste entsprechenden Entschluss - Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erläuterte, dass das Kreuz das grundlegende Symbol der christlich-abendländischen Kultur sei, aber es sei „nicht Zeichen einer Religion“ - UPDATE


München (kath.net) Ab 1. Juni 2018 soll in jeder staatlichen bayrischen Behörde ein Kreuz hängen. Das beschloss der bayrische Ministerrat am Dienstag. Die Kreuze kommen nicht zwingend in die Amtsstuben und Schulräume, sondern in den Eingangsbereich. Das berichtete der Bayrische Rundfunk. Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erläuterte nach der Kabinettssitzung, dass das Kreuz „das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung“ sei, aber es sei „nicht Zeichen einer Religion“.

Innenminister Joachim Herrmann (CSU) äußerte dazu, dass dies „ein klares Signal für die christliche Tradition“ sei. Durch das Aufhängen im Eingangsbereich der Behörden vermiede man Diskussionen, wie sie beispielsweise bei Klassenzimmern geführt wurden. Denn niemand müsse sich den ganzen Tag im Eingangsbereich „unter einem Kreuz aufhalten“, der dies nicht wolle. Hermann betonte außerdem, dass die Entscheidung für das Aufhängen der Kreuze nichts mit der Islamdebatte zu tun habe.


Auch Kommunen, Landkreisen und Bezirken empfiehlt der Ministerrat die Aufhängung eines Kreuzes, hier bleibe die Regelung aber bei Freiwilligkeit, ebenso bei den Universitäten.

Aus der SPD, die in Bayern die Opposition stellt, kommt der Vorwurf, es handle sich bei dieser Initiative um ein „wahlkampftaktisches Manöver“.

UPDATE:
Europaabgeordneter Arne Gericke (FREIE WÄHLER): "Unser Kreuz ist keine Lederhose!"

Presseerklärung des Europaabgeordneten Arne Gericke (FREIE WÄHLER) zum Beschluss der bayerischen Staatsregierung, ab Juni in jeder bayerischen Behörde ein Kreuz vorzuschreiben:

„Bei genauerer Betrachtung ist Söders scheinbar geschickter Kreuz-Zug ein billiges Wahlkampfmanöver - und ein gefährliches noch dazu: Nicht nur, dass der bayerische Ministerpräsident unser zentrales, christliches Symbol des Lebens, der Auferstehung und des Segens wie eine parteipolitische Monstranz vor sich herträgt.

Um seine Offensive verfassungsfest zu machen, wird er nicht müde zu sagen, das Kreuz sei kein religiöses Symbol, sondern ein Bekenntnis zur bayerischen Identität. Allerspätestens da müssen wir Christen aufstehen, „Stopp!“ rufen: Unser Kreuz ist keine Lederhose!

Wer das zentrale Symbol der Christen zur weiß-blauen Heimattümelei erklärt, erweist dem Glauben einen Bärendienst. Kurzum: Söders Vorstoß war ein wahltaktischer Kurzschluss, bei dem nun die Funken fliegen.

Das ist bedauerlich, denn: Deutschland braucht in der Tat eine Debatte über das Wirken der Christen in Gesellschaft und Politik. Dabei aber zählt das Tun - und nicht der Schein.“

Tweet von Ministerpräsident Söder




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Lesermeinungen

 Mariat 30. April 2018 

Das C für christlich. Für den Glauben an den Gekreuzigten ...

...am Kreuz erhöhten," der dann alle an sich zieht".
Dass sich laut Umfrage, einige an diesem Vorhaben stören, mit unterschiedlichen Aussagen( warum nicht), hätte ich nicht gedacht.
Ich freue mich immer, wenn ich an einem Wegkreuz vorbeigehe, da ist Er doch mit auf meinem Weg.
Wenn ich in Krankenzimmern,Wohnungen, Häusern, ein Kreuz, das Zeichen für unsere Erlösung hängen sehe.
Wir brauchen den Blick auf das Kreuz, allein schon, damit wir immer an Jesus, an Gott, erinnert werden.
Unsere Dorfkirche ist dem " Hl. Kreuz" geweiht. Gestern feierten wir das Patrozinium, mit Kreuzverehrung.
In unserem Altarkreuz befindet sich ein Kreuzpartikel vom Kreuz Jesus.
Dass dem so ist, wird durch eine alte Kirchenrechnung belegt.
Hochgelobt sei das Hl. Kreuz. Amen.


2
 
 Kleine Maus 28. April 2018 
 

Ein Gesichtspunkt, der mich besonders bewegt,

auch wenn er noch gar nicht angesprochen wurde: Hoffentlich bleiben uns die Kreuze in den Zimmern der (doch schließlich auch öffentlichen) Krankenhäuser erhalten, denn wie viel Trost können sie da spenden! Und auch da gilt: Wenn sich einer daran stört, kann er sicher auch (in seinem betreffenden Zimmer) abhängen lassen.


3
 
 J.g.Ratkaj 26. April 2018 
 

Walahfrid Strabo

Ich möchte Ihnen da sekundieren und ebenfalls dieses Vorhaben von MP Söder begrüßen.
Es ist grotesk wie sich in den Reaktionen auf diesen seinen sehr richtigen Entschluß eine sonderbare Koalition von Kirchenfunktionären (evang. und kath.) und Moslems gebildet halt, die nun wieder eine absurde Katzenmusik aufführen. Sehr löbich dagegen die Reaktion der Juden in Bayern.


7
 
 Walahfrid Strabo 26. April 2018 

Gott mit Dir, Du Land der Bayern

Ich begrüße diese Entscheidung von Hr. Söder! Ein kleines Zeichen gegen die wachsende Dekadenz in unserer Gesellschaft, die mit Hass und Ablehnung der eigenen Kultur und Geschichte/Herkunft einhergeht. Auch wenns im Wahlkampf geschieht.
Ich verstehe ehrlich gesagt die Aufregung hier nicht so ganz: wenn die Kreuze abgehängt werden im öffentlichen Raum, regen sich alle auf. Jetzt wird eines aufgehängt, dann wird sich auch wieder aufgeregt u. mangelndes christliches Verhalten der CSU angeprangert. Ich schließe mich aber @wedlerg an: Es ist nicht Aufgabe einer Partei, zu missionieren. Aber wo sich die Politik aller Parteien meist nur noch GEGEN die christlichen Werte richtet, ist das doch mal eine erfreuliche Ausnahme. (allerdings bringt es von mir trotzdem keine Wählerstimme, da ich nicht in Bayern wohne :D )

(Sarkasmus an) Ein praktischer Tip: falls die Kreuze nicht reichen sollten, liegen im Münchner Ordinariat sicher noch einige herum, die nicht mehr gebraucht werden. (Sarkasmus aus)


10
 
 Paddel 26. April 2018 

@wedlberg

Die AfD ist die einzige Partei, die sich positiv zu diesem Beschluß geäußert hat.
"Wir treten ganz klar ein für das Christentum" (Volker Münz, kirchenpolitischer Sprecher der AfD) und wertete die Entscheidung des bayrischen Kabinetts als Erfolg seiner Partei.
Dass sich in der Partei unsägliche Personen aufhalten ist logisch. Solche gibt es in jeder Partei und auch innerhalb der katholischen Kirche. Ich muss in der nächsten Zeit nicht wählen, aber bevor ich wähle lese ich im Wahlprogramm der Parteien und das ist für mich entscheidender als Worte. Bei allem liegt mir aber das was in der Kirche vor geht mehr am Herzen, als das was Parteien tun. Denn ich bin der Meinung, dass die Kirche die Gesellschaft prägt und wenn der Glaube schwindet schwindet auch das politische Profil. Wer eine gute Politik will sollte sich dafür einsetzen, dass der Glaube gestärkt wird und das gesellschaftliche Klima christlich wird.
Ein Schritt ist durchaus das Kreuz hoch zu hängen.


8
 
 Herbert Klupp 26. April 2018 
 

Ich stehe dazu

Ich stehe dazu. Danke Herr Söder ! Und das Argument ist ganz anders. Hier wird der tiefere Kern unserer Leitkultur bekannt ! Wer immer nur das Hohelied vom Grundgesetz singt, in das hinein Fremde sich integrieren sollen ( der macht zwar keinen Fehler, aber der ) springt zu kurz. Unsere höchsten Verfassungsgrundlagen leiten sich
allesamt aus dem Christentum ab, dieses wiederum aus der Erlösung am Kreuz.
Von welcher Art (Grund-)Gesetze sind, die sich aus Koran und Islam ableiten,
kann man an ca 50 Willkürstaaten ablesen. Vielleicht sollte man es sich doch nicht so leicht machen @Einsiedlerin.


8
 
  25. April 2018 
 

Der Segen des Herrn wird nicht auf sich warten lassen

....den vom Kreuz kommt aller Segen und alle Gnaden!!


14
 
 Selene 25. April 2018 
 

Ich begrüße diese Entscheidung ausdrücklich

Natürlich ist das Kreuz in erster Linie ein religiöses Zeichen. Aber als solches symbolisiert es eben auch die Wurzeln unserer Kultur und unserer im GG verankerten Werte, die es ohne das Christentum so nicht gäbe.

Religion und Kultur haben sich lange Zeit in Deutschland nicht gegenseitig ausgeschlossen sondern es war klar, dass unsere Kultur auf dem Nährboden des Christentums gewachsen ist.

Wo sich das Christentum zurück zieht, sieht es mit den Menschenrechten düster aus.


15
 
 nada te turbe 25. April 2018 
 

Christen in der AfD sind stark und AKTIV! @wedlerg

U.a.
Beatrix von Storch und Joachim Kuhs
(10 facher Vater)
Beide im Vorstand und bei den Christen in der AfD.

Siehe bitte auch Antrag der AfD vorgestern im Bundestag "Christenverfolgung stoppen und sanktionieren".

Von der AfD einstimmig befürwortet
- von ALLEN anderen Parteien aber abgeschmettert!
(Sowas kommt natürlich nicht in die Staatsmedien. Könnte ja brave Wähler verunsichern...)

Die verfolgten Christen haben im dt. Bundestag nur die AfD als Fürsprecher.

Die meisten "C" ler sind nur stark in PR-Showeinlagen und heisser Luft Produktion (Seehofer, Söder etc.).

Nur einige Wenige sind noch aufrechte Christen werden aber intern nur als Minderheit belächelt.
(Hörte diese Aussage direkt von einem Landtagsabgeordneten der "C"SU!)


10
 
 barzussek 25. April 2018 
 

Grenzt an Häresie

Kreuze in Amtsstuben dagegen ist nichts einzuwenden Dem Kreuz die Symbolik für christliche Religion abzusprechen ist wohl Wahlkampf Schwachsinn und man kann nur hoffen das die Kirchen sich dagegen verwahren


4
 
 Einsiedlerin 25. April 2018 
 

Skandal

Söders Aussage, dass das Kreuz kein religiöses Symbol sei ist ein Skandal! Was ist es denn sonst? Hier wird der Erlösungstod Jesu missbraucht und für schnöde weltliche Politik instrumentalisiert. Herr, erbarme dich!


4
 
 wedlerg 25. April 2018 
 

@siebenschlaefer: in der AfD würde keiner Kreuze aufhängen

Ich kann nur darauf hinweisen, dass die AfD-Sympatisanten zum Großteil keinerlei Affinität mit christlichen Positionen haben. Dort herrscht eher die Vorstellung vor, der Staat habe neutral zu sein und sich aus allem rauszuhalten.

Die wenigen katholischen AfDler sind keineswegs mehrheitsfähig.

In der AfD tummeln sich viele Enttäuschte aus verschiedenen Richtungen. Die Partei ist rein vom Protest getragen (der berechtigt ist). Das reicht aber nicht aus, um Identität zu vermitteln.

Die CSU hat völlig recht die Kreuze wieder aufzuhängen, die die 68er und deren Nachfolger mehr und mehr abgehängt haben. Missionieren kann eine Partei hingegen nicht. Das müssen wir schon selber tun.

dennoch sind in der CSU viele Leute, die das christliche Erbe bewahren wollen - und das sehe ich positiv. Auch im 3. Reich haben da Zentrum und die BVP mehr katholische/christliche Basis bzw. Flagge gezeigt als die Funktionärschristen insbesondere in der ev. Kirche. Die DBK sollte darüber nachdenken!


7
 
 Aphrahat 25. April 2018 
 

Missbrauch

Hier wird das Kreuz und damit Jesus selbst instrumentalisiert für parteipolitische Interessen der CSU. Pfui!


5
 
 dulcedo 25. April 2018 
 

"C"SU Schaufenster-Aktion.

Der Münchner "C"SU Schatzmeister vermietet an einen Abtreibungsarzt.
(20 Kindstötungen pro "Arbeits"tag)

Offizieller Kommentar der "C"SU zu Beschwerden: "Das ist Privatsache".

Die "C"SU Abgeordneten im EU-Parlament stimmten letzte Woche
FÜR Genderunterricht OHNE(!) elterliche Zustimmung

und
FÜR die INTENSIVIERUNG der (v.a.) moslemischen Immigration.

Die "C"DU/"C"SU stimmten vorgestern im Bundestag geschlossen GEGEN die Verurteilung der Christenverfolgung.

ALLES AKTUELLE (UN-)TATEN !!! der "Heimat"-Partei "C"SU.

Es ist eine unfassbar Unverforenheit das Kreuz als Wahlkampfmittel zu benutzen.

Schöne Fotos und Reden sollen die christliche Fassade bis zur Wahl halbwegs aufpolieren
und v.a. Macht und Pfründe sichern.

Gleichzeitig wird Politik GEGEN die christlich-abendländische Kultur und den christlichen Glauben gemacht.

Am 14. Oktober muss diese FASSADENpartei ihre Quittung bekommen!

Liebe Mitchristen!
Lassen wir uns nicht länger für dumm verkaufen!


7
 
 J.g.Ratkaj 25. April 2018 
 

Eine sehr löbliche Maßnahme

wenn natürlich der Nebensatz, daß das Kruzifix kein Symbol einer Religion sei äußerst töricht ist. Aber es eben seit geraumer Zeit schon das Problem der westeurop. Christdemokratie ein zweifelloses Bekenntnis zu dieser Religion abzugeben. Um den linken Mainstream und seinen medialen Troßknechten zu beschwichtigen werden daher immer wieder solche miterklärenden, geradezu absurde Vorbehalte angeführt. Ein vollkommen falscher Ansatz sowohl parteiideologisch als auch im politischen Konkurrenzkampf mit dem totalitär veranlagten Linksliberalismus.


2
 
 Paddel 25. April 2018 

Staat und Kirche/ Wort und Tat

Der Repräsentant des Staates hängts auf, weil er zur christlichen Kultur steht.
Der Repräsentant der katholischen Kirche legts ab, weil er nicht zur christlichen Religion steht.


Muss ein Ministerpräsident frömmer sein als ein Kardinal?

Wenn die eigene Kirche der Politik hinterherhinkt, was erwarten wir dann von dieser? Wer gibt hier wem die Richtung vor?

Man könnte auch sagen, der Hl. Geist geht fremd. Der Zeitgeist weht in der Bischofskonferenz und der Hl. Geist im bayrischen Kabinett. Zumindest scheint er dort ab und zu noch Gehör zu finden.
Wahltaktik hin oder her.
Welche "Taktik" verfolgt unser Kardinal?


9
 
 GerogBer 25. April 2018 

Also,

ich freue mich darüber!


6
 
 MariaAnna 25. April 2018 
 

Wahlkampf

Noch hängt kein Kreuz, noch ist dies - wie so vieles, was die CSU verlautbaren läßt - nur Wahlgetöse! Wie viele Kreuze werden überhaupt aufgehängt werden? Wer ein wenig zögert, kann bis zur Wahl "kreuzlos" bleiben. Und nach der Wahl? Bisher hat die Regierungspartei CSU ALLE Merkel-Anordnungen mitgetragen, nur verbal ab und an ein wenig gemeckert, aber NIE gehandelt.


7
 
 Ulrich Motte 25. April 2018 
 

Theobald- richtig !

Daneben ist das Kreuz noch nicht einmal das Zeichen "des" Christentums (also aller Christen)! Manche Christen lehnen alle Symbole ab, manche sehen den Fisch als das Symbol, und das Kreuz mit dem Körper des Herrn lehnen sehr viele als Verstoß gegen das 2. Gebot ab (das einige als Gebot 1 B bezeichnen). Und ob das Kreuz als staatlich verordnetes und von allen bezahltes Symbol in einer weitgehend entchristlichten Region nicht einen Mißbrauch im Sinne des dritten Gebotes darstellt?


0
 
 wedlerg 25. April 2018 
 

Ich warte auf Kritk des Erzbistums München-Freising

Ich wette, dass Kardinal Marx das nicht recht ist. Will jemand dagegen halten?


4
 
 Rozaniec 25. April 2018 
 

Wenn das Kreuz KEIN Zeichen der christlichen Religion ist, dann ist es nichts als ein brutales Bild einer Hinrichtung. Erst durch den christlichen Glauben wird es überhaupt sinnvoll, ein Kreuz aufzuhängen.


8
 
 Paddel 25. April 2018 

Auf und ab

Der Ministerpräsident hängts auf,
Der Kardinal legts ab.


15
 
 Kirchfahrter Archangelus 25. April 2018 
 

Zum Brüllen vor Lachen

Die CSU wäre glaubhafter, wenn der Fall Hammer in München nicht wäre und CSU-Funktionäre nicht den CSD mit eigenem Wagen "bereichern" würden... ;-)


4
 
 lesa 25. April 2018 

Was ist der Mensch?

Bekennt euch zum Glauben, anstatt bei billiger Instrumentalisierung stehen zu bleiben. "Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht." (Jes) "Die Frevler sind wie Staub, die der Wind verweht", heißt es gleich im ERSTEN Psalm! Nur wer blind ist, kann die Zeichen unserer Zeit übersehen.


5
 
 Kleine Maus 25. April 2018 
 

Natürlich ist das Kreuz Zeichen einer Religion

Das Kreuz soll also in der Öffentlichkeit mehr präsent sein. So weit, so gut. Aber selbstverständlich ist das Kreuz nicht von seiner religiösen Bedeutung zu trennen. Wenn das Kreuz mehr präsent ist, heißt das doch wohl, dass das Christentum mehr präsent ist, oder??? Mit einem gesunden, toleranten Selbstbewusstsein. Das heißt auch: Auch Andersdenkende/Andersgläubige können ihre Religion oder Weltanschauung offen leben, solange sie mit den Regeln eines vernünftigen friedlichen Zusammenlebens im Einklang sind.


6
 
 siebenschlaefer 25. April 2018 
 

@Gandalf: Sehe ich auch sehr kritisch

Vermutlich Wahlkampfgetöse, die CSU will mit aller Macht AfD-Wähler zurückgewinnen, aber ob die sich noch blenden lassen von solchen Aktionen? Nach all der Entchristlichung, die die CSU in den letzten Jahren mitzuverantworten hat?


13
 
 mirjamvonabelin 25. April 2018 
 

Wahlkampf hin oder her

Auf jeden fall ein guter Anfang,
das Kreuz.

Auch wenn die Motive nicht rein sind,
es wird seine Wirkung nicht verfehlen.


11
 
 Theobald 25. April 2018 
 

beliebig

das ist der Gipfel der Beliebigkeit - Kreuz per Vorschrift, aber nicht als Zeichen einer Religion???

Super! Wenn in 25 Jahren mal ein muslimischer Ministerpräsident über (sagen wir) Nordrhein-Westfahlen regiert und mit dieser Begründung Halbmond und Kopftuch einführt? Immerhin ist das ja mittlerweile die vorherrschende Kultur in weiten Landesteilen dort. Natürlich OHNE jeden Bezug zum Islam...

Arme Märtyrer, die nicht für den Gekreuzigten, sondern für ein Kulturzeichen gestorben sind!


9
 
 Gandalf 25. April 2018 

Was hilft formal das Kreuz an der Wand...

... wenn man dies nicht als Zeichen christlicher Erlösung sieht.. Und die CSU muss sich schon fragen lassen: Wie christlich ist die CSU wirklich?


19
 
 lenitas 25. April 2018 
 

Sehr gute Entscheidung

Sehr gut. Eine sehr gute Entscheidung mit Vorbildcharakter. Das Kreuz darf in Deutschland den Zeichen anderer Religionen nicht gleichgestellt werden, oder schlimmer noch, durch diese ersetzt werden. Bayern ist auf dem richtigen Weg.


8
 

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