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| ![]() Zulehner spricht vom 'Versagen der Bischöfe' und beschimpft den Papst1. April 2009 in Österreich, keine Lesermeinung Bei einer "Diskussion" in Linz durfte Paul M. Zulehner erneut seine anti-kirchlichen Thesen darlegen - Unterstützung bei seiner "Abrechnung" bekam er dabei von F. Kaineder und S. Dadas, zwei Anhängern des "Linzer Weges" Linz (kath.net) Der Papst habe außerdem "schlechte Mitarbeiter", meinte Zulehner. Jene Gruppen, die gut mit dem Papst und der Kirche leben können, seien "rechts" und "dialogunfähig", urteilte Zulehner. Seine Interpretation: Die Menschen seien wieder "unterwerfungsbereit", weil sie mit ihrem eigenen Leben überfordert seien. Greife man die Autorität an, die allmählich ihr schwaches Ich ersetze, ernte man Aggressivität. Zulehners "Kirchenpolitikkommentare" wurden bereits vor einigen Wochen vom Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari als "unzumutbar" bezeichnet. Auch bei "Radio Vatikan" wurden seine umstrittenen Kommentare abgesetzt. Ferdinand Kaineder steht seit Jahren in der Kritik der Diözese. Seine "Kirchenpolitik", bei der es primär darum geht, die Diözese Linz abseits der Weltkirche zu verteidigen, wird von nicht wenigen Priestern und Laien der Diözese abgelehnt. Er gilt als medialer Proponent des sogenannente "Linzer Weges", der immer wieder für fragwürdige Aktionen veranwortlich zeichnete. 2003 war er für eine banale "Bananen-Kampagne" der Diözese verantwortlich. Damals warb er mit Bananen mit der Aufschrift "Schau unter die Schale". Es ging um eine Zaubershow und eine Modeschau mit liturgischen Gewändern, unter anderem für Frauen. KATH.NET schrieb damals in einen Kommentar: "Wer Gott zu den Menschen tragen will und ihnen eine Banane anbietet, darf sich über Kopfschütteln und Kritik nicht wundern. Hat die Kirche tatsächlich keine bessere Werbestrategie als Ariel und Co.? Oder wirbt sie ohnehin nur für Accessoires kirchlichen Lebens wie liturgische Gewänder? Gott lässt sich nicht verkaufen. Und wer für Gott wirbt, muss von Gott sprechen. Nicht von einer Banane." Seinen Bischof umging er ganz offensichtlich bei der umstrittenen Jugend-CD der Diözese Linz, in der unter anderem auch Links zu Abtreibungs- und Homosexuellenorganisationen angeführt wurden. Bischof Ludwig Schwarz, der diese CD dann verbat, meinte selbst: "Die CD-Card wurde von der Finanzkammer in Zusammenarbeit mit der Jugend- und der Medienstelle in Auftrag gegeben und erstellt, ohne dass deren Inhalte der Kirchenleitung zur Genehmigung vorgelegt wurden. Als Bischof kann ich diese Aussendung insoweit nicht gutheißen, weil einzelne Aussagen zu Glaubens- und Sittenfragen nicht dem Lehramt der Kirche Im Hintergrund gilt Kaineder als Drahtzieher, der immer wieder ausgewählte Medien gezielt einseitig mit Informationen versorgt. Auch das Predigtverbot von Bischof Schwarz wurde von Kaineder persönlich relativiert: Eine Laienpredigt, die er in seiner Pfarre hielt, deklarierte er später als "Zeugnis". An der Diskussion nahm auch auch Slawomir Dadas teil, der in seiner umstrittenen Dissertation, die vermutlich an etlichen anderen katholischen Fakultäten im deutschsprachigen Raum glatt abgelehnt worden wäre, zahlreiche von der Kirche anerkannte Gruppen verunglimpft und als "konservativ" abgestempelt hat. Unter anderem bezeichnete er den "Linzer Priesterkreis" und die kirchlich anerkannte "Petrusbruderschaft" als "bedenklich". Noch ein Nachtrag: Aufgrund der einseitigen Besetzung des "Podiums" mit drei expliziten Anhängern des "Linzer Weges" lehnte kath.net eine Teilnahme an der Veranstaltung ab. Verschiedene andere katholische Medien wurden Kathpedia: Bischof Ludwig Schwarz KathTube: Kaineders "Jugend-CD" Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese Linz
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