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'Sein schönes Zeugnis der Treue zu Christus'

16. März 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Papst Benedikt erinnerte am Palmsonntag an den Weltjugendtag in Sydney und an den ums Leben gekommenen Erzbischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho


Vatikan (kath.net/RV/red)
Papst Benedikt XVI. hat am Palmsonntag am Petersplatz über die "wahre Gottesverehrung" gepredigt. Einige Kernzitate aus seiner Predigt:
„Ist unsere Glaube rein genug und offen, so dass auch die „Heiden“ – also Menschen, die auf der Suche sind und ihre Fragen haben – das Licht des einzigen Gottes ahnen können, sich in den „Vorhöfen des Glaubens“ unserem Gebet anschließen können und dass auch sie mit ihrem Fragen zur wahren Anbetung Gottes gelangen?
„Lassen wir nicht auch in die Welt unseres Glaubens auf verschiedene Weise Götzen eindringen? Sind wir bereit, uns immer wieder neu vom Herrn reinigen zu lassen, indem wir Ihm erlauben, all das aus uns und der Kirche auszutreiben, was Ihm entgegensteht?“
"Jesus zeigt Gott als den Liebenden, und seine Macht als die der Liebe. Und so sagt er uns, was für immer die wahre Gottesverehrung ausmachen wird: das Heilen, das Dienen und die Güte, die wieder aufbaut.“
"Um Gott zu begegnen, muss man dazu fähig werden, mit dem Herzen zu sehen. Wir müssen lernen, mit einem jungen Herzen zu sehen, das nicht von Vorurteilen behindert und das nicht von Interessen geblendet wird. Deswegen hat die Kirche in den Kindern, die mit einem solchen freien und offenen Herzen Ihn erkennen, ein Vorbild der Gläubigen aller Zeiten erkannt, ihr eigenes Bild.“

Außerdem hat Papst Benedikt XVI. beim Palmgottesdienst an den kommenden Weltjugendtag in Sydney erinnert. In deutscher Sprache sagte er: „Heute grüße ich besonders die vielen jungen Menschen, die sich hier und in den Diözesen auf den diesjährigen Weltjugendtag in Sydney vorbereiten. Dieser steht unter dem Motto: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1, 8). Dieses Wort des auferstandenen Herrn möge uns stets begleiten und anspornen, frohe Zeugen Christi zu sein und die Liebe Gottes zu allen Menschen zu bringen! Euch allen wünsche ich eine gesegnete Heilige Woche!”

Der Papst erinnerte auch den Konflikt im Irak und den vor einigen Tagen bei einer Entführung ums Leben gekommenen chaldäisch-katholischen Erzbischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho. Wörtlich sagte Benedikt:„Sein schönes Zeugnis der Treue zu Christus, zur Kirche und seinen Menschen, die er trotz der zahlreichen Bedrohungen nicht im Stich lassen wollte, drängt mich zu einem lauten und sorgenvollen Hilferuf: Schluss mit den Massakern, Schluss mit der Gewalt, Schluss mit dem Hass im Irak! Und zugleich appelliere ich an das irakische Volk, das seit fünf Jahren unter den Folgen eines Krieges zu leiden hat, der das zivile und soziale Leben durcheinander gebracht hat: Geliebtes irakische Volk, erhebe dein Haupt, und baue vor allem du selbst das Leben deiner Nation wieder auf! Mögen die Versöhnung, die Vergebung, die Gerechtigkeit und der Respekt vor dem zivilen Leben der Stämme, Ethnien und religiösen Gruppen der solidarische Weg sein zum Frieden im Namen Gottes!“

Wortlaut der Predigt in italienischer Sprache



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